zur Attraktivität des Standortes einen wichtigen Beitrag", so Huber.
Markus Wittmann, der Leiter von Invest in Bavaria, wies darauf hin, dass der weltweite Wettbewerb um Unternehmensinvestitionen von Jahr zu Jahr stärker werde. Deshalb sei es für einen Flächenstaat wie Bayern immens wichtig, auf ein gut funktionierendes Netzwerk an regionalen Wirtschaftsförderern zurückgreifen zu können. "Gerade um das Networking zu stärken, haben wir uns bei der Premiere dieses Treffens für eine zweitägige Tagung mit Abendveranstaltung entschieden", betonte Wittmann. Aufgrund der hohen Resonanz und der Erkenntnisse der Tagung überlege Invest in Bavaria, diesen Erfahrungsaustausch zu einer festen Institution zu machen.
Der Austausch werde konstruktiv dazu beitragen, dass Bayern künftig noch schlagkräftiger auf Investitionsanfragen reagieren kann, resümierte Wittmann. Auf dem Kongress wurden Maßnahmen zur Bestandspflege diskutiert und Möglichkeiten erörtert, das bayernweite und regionale Marketing noch besser aufeinander abzustimmen. "Wir wollen verstärkt ausländische Firmen dazu bewegen, in die einzelnen bayerischen Regionen zu investieren. Genauso wollen wir aber auch unsere schon hier agierenden Firmen zufrieden stellen, damit sie künftige Erweiterungsinvestitionen in Bayern und nicht woanders vornehmen", betonte der Invest-in-Bavaria-Chef.
Zur Veranstaltung im Bad Gögginger Convention Center vom 14. bis 15. November hatte Invest in Bavaria alle Wirtschaftsförderer der Bezirksregierungen, kreisfreien Städte, Landkreise und Regionalmarketinginitiativen aus Bayern geladen. Neben dem Team von Invest in Bavaria waren rund 35 Vertreter aus Südbayern, 30 aus Nordbayern und 40 aus Ostbayern gekommen.