Die neuen ISO-Vorgaben für den Offsetdruck bedingen eine umfangreiche Prozessanpassung. Das betrifft nicht nur die Vorgaben für den Druckprozess an sich, sondern auch die nicht weniger wichtigen Prozess- und Umgebungsparameter - dabei spielen die Abmusterungsbedingungen eine nicht unwesentliche Rolle.
Eine neue Leuchtstoffröhre ist schnell über den Elektrohandel besorgt, aber leider entsprechen diese meist nicht den geforderten Normen zur Abmusterung. Hier reichen "5000 Kelvin" oder "Daylight" als technische Angaben nicht aus.
Eine nicht korrekte Lichtsituation mit Fehlern im Remissionsspektrum kostet vielen Druckdienstleistern jeden Tag immer noch unnötig Zeit und Geld: der visuelle Abgleich zwischen Proof und Druck will nicht so richtig funktionieren. Da wird "gestellt" und "gestellt" bis das Ergebnis passt. Hinzu kommt die ständige Unsicherheit einer Reklamation.
Seit 2009 gibt es neue bzw. geänderte Vorgaben für die Abmusterungsbedingungen in Vorstufe und Drucksaal. Laut ISO 3664:2009 müssen die Leuchtmittel genauere Vorgaben erfüllen (Beleuchtungsstärke: 2000 Lux ± 500, Farbtemperatur: 5000 Kelvin, Color Rendering Index, CRI >90 etc).
In einem professionellen Lichtaudit prüft IPM ab sofort auch die Abmusterungsbedingungen in der Vorstufe und im Drucksaal und bietet somit bei Bedarf die perfekte Lösung für eine bessere Lichtsituation. Für bestehende IPM-Kunden mit LIVING PSO/PSD! ist dieser Service kostenfrei.
Infos: http://www.ipm-print.de