Notfallplan für das Backup
Inzwischen gehört ein Notfallplan für die zentralen Geschäftsanwendungen zur gängigen Praxis und die IT-Abteilungen proben regelmäßig den Ernstfall. Ob ein Ausfall des Domain Servers, des Lagerverwaltungssystems oder gar der Totalausfall des Rechenzentrums – die Vorgehensweise zur Datenwiederherstellung erfolgt immer in drei Schritten: 1. Bestandsaufnahme des Schadens, 2. Einspielen eines Backups, 3. Funktionstests. Doch was passiert, wenn der Backup-Server selbst ausfällt oder das Bandlaufwerk im Rechenzentrum nicht betriebsbereit ist? Hier zeigt sich: Unternehmen brauchen auch für das Backup selbst einen Notfallplan. Ein redundantes Backup macht jedoch den Betrieb der IT sehr viel komplexer und benötigt deshalb zusätzliche Ressourcen und Schulungen. Eine Investition, die oftmals außerhalb des Budgetrahmens liegt. Eine Alternative bietet das Auslagern des Backups in die Cloud-Rechenzentren eines Dienstleisters.