Geoinformationssysteme sind aus dem beruflichen und gesellschaftlichen Leben kaum noch wegzudenken. Damit bereits Schüler Einblicke in die Welt der digitalen Geodaten und im Umgang mit GIS-Technologien erhalten, startete der Verein GeoMV im Oktober 2006 das Pilotprojekt "GIS an Schulen" in Westmecklenburg. Auf der Abschlussveranstaltung am 12. Dezember 2007 in Schwerin präsentieren die Schulklassen ihre Projektergebnisse.
Papierkarten gehören längst der Vergangenheit an! Heute liefern Geodaten die notwendigen Informationen per Computer, Taschen-PC oder Handy -- unabhängig vom Ort, an dem man sich gerade befindet. Digitale Karten mit zusätzlichen Informationen, so genannten GIS-Daten, werden genutzt, ob es sich um Routenplaner, Navigationssysteme im Auto, Wetterkarten im Internet oder satellitengestützte Mautsysteme handelt. Um die Welt der Geoinformationen bereits den Schülern näher zu bringen, initiierte der Verein GeoMV im Oktober 2006 das Pilotprojekt "GIS an Schulen", an dem sechs Schulen aus Westmecklenburg teilnahmen. Mit Unterstützung von Projektpartnern aus Wirtschaft und Verwaltung erhielten die Klassen Einblicke in die berufliche Praxis und arbeiteten selbst mit GIS-Technologien.
Die jungen Nachwuchskräfte entwickelten eigene Ideen für GIS-Anwendungsmöglichkeiten in ihrem Umfeld und setzen diese Aufgabe zusammen mit ihrem Projektpartner um. Die Schüler des Gymnasiums in Dömitz bauten zum Beispiel mit Hilfe eines regionalen Vermessungsbüros einen Friedhofskataster für den städtischen Friedhof auf. Die Berufliche Technikschule Schwerin entwickelte mit Unterstützung des Landesamtes für Innere Verwaltung ein Informationssystem für den Schweriner Zoo. Schüler aus Grevesmühlen
erstellten ein allgemeines Informationssystem ihres Gymnasiums "Am Tannenberg". Die digitale Erfassung des Schulgeländes und --gebäudes soll zur besseren Orientierung verhelfen. An dem Gesamtprojekt nahmen außerdem Schulklassen von der Regionalen Schule "Käthe Kollwitz" in Rehna, vom Berufsschulzentrum Nord in Wismar sowie vom Robert-Stock-Gymnasium in Hagenow teil. Parallel zum Schulprojekt erhielten auch die Lehrer eine Weiterbildung über Geoinformationssysteme an der Universität Rostock.
"Mit dem Projekt wollen wir bei Schülern und Lehrern Interesse und Kompetenz für die Schlüsseltechnologie Geographische Informationssysteme aufbauen. Die Schüler lernen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der GIS-Technologie nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch kennen", sagt Ulf Klammer, Vorstandsvorsitzender von GeoMV. "Das Engagement und die Aufgeschlossenheit der Schulen für die interaktiven Neuen Medien freut uns sehr, sodass wir die Arbeit in jedem Fall fortführen werden." Die Schüler präsentieren ihre Projektergebnisse auf der /Abschlussveranstaltung am 12. Dezember um 14.00 Uhr im Festsaal der IHK in Schwerin/. In dem festlichen Rahmen werden außerdem die besten Schülerarbeiten von GeoMV gewürdigt. Gleichzeitig fällt der feierliche Startschuss für die Fortsetzung des Projektes im Schuljahr 2007/2008 in Vorpommern.
Wir laden Sie als Medienvertreter ebenfalls sehr herzlich zu der Veranstaltung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.geomv.de unter dem Stichpunkt Projekte.
Papierkarten gehören längst der Vergangenheit an! Heute liefern Geodaten die notwendigen Informationen per Computer, Taschen-PC oder Handy -- unabhängig vom Ort, an dem man sich gerade befindet. Digitale Karten mit zusätzlichen Informationen, so genannten GIS-Daten, werden genutzt, ob es sich um Routenplaner, Navigationssysteme im Auto, Wetterkarten im Internet oder satellitengestützte Mautsysteme handelt. Um die Welt der Geoinformationen bereits den Schülern näher zu bringen, initiierte der Verein GeoMV im Oktober 2006 das Pilotprojekt "GIS an Schulen", an dem sechs Schulen aus Westmecklenburg teilnahmen. Mit Unterstützung von Projektpartnern aus Wirtschaft und Verwaltung erhielten die Klassen Einblicke in die berufliche Praxis und arbeiteten selbst mit GIS-Technologien.
Die jungen Nachwuchskräfte entwickelten eigene Ideen für GIS-Anwendungsmöglichkeiten in ihrem Umfeld und setzen diese Aufgabe zusammen mit ihrem Projektpartner um. Die Schüler des Gymnasiums in Dömitz bauten zum Beispiel mit Hilfe eines regionalen Vermessungsbüros einen Friedhofskataster für den städtischen Friedhof auf. Die Berufliche Technikschule Schwerin entwickelte mit Unterstützung des Landesamtes für Innere Verwaltung ein Informationssystem für den Schweriner Zoo. Schüler aus Grevesmühlen
erstellten ein allgemeines Informationssystem ihres Gymnasiums "Am Tannenberg". Die digitale Erfassung des Schulgeländes und --gebäudes soll zur besseren Orientierung verhelfen. An dem Gesamtprojekt nahmen außerdem Schulklassen von der Regionalen Schule "Käthe Kollwitz" in Rehna, vom Berufsschulzentrum Nord in Wismar sowie vom Robert-Stock-Gymnasium in Hagenow teil. Parallel zum Schulprojekt erhielten auch die Lehrer eine Weiterbildung über Geoinformationssysteme an der Universität Rostock.
"Mit dem Projekt wollen wir bei Schülern und Lehrern Interesse und Kompetenz für die Schlüsseltechnologie Geographische Informationssysteme aufbauen. Die Schüler lernen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der GIS-Technologie nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch kennen", sagt Ulf Klammer, Vorstandsvorsitzender von GeoMV. "Das Engagement und die Aufgeschlossenheit der Schulen für die interaktiven Neuen Medien freut uns sehr, sodass wir die Arbeit in jedem Fall fortführen werden." Die Schüler präsentieren ihre Projektergebnisse auf der /Abschlussveranstaltung am 12. Dezember um 14.00 Uhr im Festsaal der IHK in Schwerin/. In dem festlichen Rahmen werden außerdem die besten Schülerarbeiten von GeoMV gewürdigt. Gleichzeitig fällt der feierliche Startschuss für die Fortsetzung des Projektes im Schuljahr 2007/2008 in Vorpommern.
Wir laden Sie als Medienvertreter ebenfalls sehr herzlich zu der Veranstaltung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.geomv.de unter dem Stichpunkt Projekte.
