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itemis fördert mit Praxis Know-how zukünftige Fachkräfte

itemis und Informatik-Institut der Universität Karlsruhe (TH) starten gemeinsame Schulung für Studierende

(PresseBox) (Lünen, )
Die itemis GmbH & Co. KG, IT-Beratungshaus mit Fokus auf modellbasierte Softwareentwicklung (MDA) mit bundesweiten Standorten, und der Lehrstuhl für Software-Entwurf und Qualität des Instituts für Programmstrukturen und Datenorganisation von Professor Reussner an der Fakultät Informatik der Universität Karlsruhe (TH), erweitern ihre Zusammenarbeit und starten ein gemeinsames Schulungsprojekt. Die IT-Spezialisten von itemis aus Pforzheim werden im Rahmen einer regelmäßigen Vorlesung zum Thema „openArchitectureWare“ (oAW) interessierten Informatik-Studenten ihr umfassendes Know-how sowie marktrelevantes Wissen zu Open-Source-Werkzeugen im Bereich der Modelltransformation vermitteln. Die Universität Karlsruhe ermöglicht ihren Studenten, sich so zusätzliches Fachwissen aus der Wirtschaft anzueignen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch Spezialisierung zu verbessern. Das Unternehmen itemis möchte mit diesem Projekt dem derzeitigen hohen IT-Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken und Studenten schon während des Studiums fördern, um sie nach dem Studium als Fachkräfte gewinnen zu können. Das Pilotprojekt an der Universität Karlsruhe ist am 12. März gestartet.

Der Informatik-Lehrstuhl von Professor Reussner an der Fakultät Informatik der Universität Karlsruhe und das Unternehmen itemis arbeiteten in den letzten Jahren schon bei Diplomarbeiten erfolgreich zusammen. Dabei wurden auch ausgewählte Doktoranden mit Praxis-Schulungen unterstützt. Die nun zusätzlich geplanten Workshops zur Softwareentwicklung mit Open-Source-Werkzeugen werden intensiv und sehr detailliert Know-how vermitteln, welches derzeit stark auf dem Markt gefragt ist. Mit dieser anspruchsvollen Schulung können sich die Informatik-Studenten der Elite Universität Karlsruhe zusätzlich qualifizieren. Bei positivem Feedback nach dem Pilotprojekt ist die Ausweitung des Projekts auf weitere Universitäten in Deutschland geplant.

Hoch qualifizierte IT-Spezialisten sind Mangelware geworden. Jede zweite Firma der Informations- und Telekommunikationsbranche (ITK) sieht darin ein großes Problem für die Geschäftsentwicklung. Allerdings gibt es nicht nur zu wenige Bewerber, sondern überwiegend decken sich Qualifikationen und Job-Anforderungen nicht. Deshalb wird von vielen Verbänden sowie auch von vielen Unternehmen eine bessere Ausbildung gefordert. Dieser Entwicklung wollen die Universität Karlsruhe und die itemis GmbH & Co. KG nicht länger in Kauf nehmen und haben dieses Projekt ins Leben gerufen, bei dem sich Studenten zusätzlich qualifizieren und somit Spezialwissen aufbauen können. Die Universität Karlsruhe, die letztes Jahr zur Elite-Universität gekürt wurde, ist weltweit einer der Vorreiter für eine wissenschaftlich fundierte Software-Ingenieurausbildung. Diese Ausbildung wird sinnvoll flankiert durch das Schulungsangebot des mittelständischen IT-Unternehmens itemis. Darüber hinaus werden Studierenden wichtige Einblicke aus laufenden Projekten vermittelt.

„Die Studenten des Informatik-Lehrstuhls von Professor Reussner sind durch ihre gute fundierte wissenschaftliche Ausbildung bestens geeignet für unser Pilotprojekt. Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Markt durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und die Mitarbeit an Forschungsprojekten im MDA Bereich sind für uns eine wichtige Basis, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und innovative Arbeitsplätze zu bieten“, so Achim Baier, Geschäftsführer von itemis.

Professor Reussner ergänzt: „Die Schulung in openArchitectureWare ist in vielfacher Hinsicht eine sinnvolle Komplementierung unseres bisherigen Lehrangebots. So setzen wir beispielsweise das Open-Source-Werkzeug auch für unsere eigene Forschungstätigkeit ein. Insofern ist das Schulungsangebot der itemis eine klare Win-Win-Situation für alle: Studierende, itemis sowie für unseren Lehrstuhl. Vor dem Hintergrund der sonst üblichen beträchtlichen Anmeldegebühren für eine solche Schulung ist das Angebot auch als sehr großzügig zu bezeichnen.“

Reussners Lehrstuhl ist international führend im Bereich der ingenieurmäßigen Behandlung von Software-Qualitätsanforderungen; verschiedene Preise von Publikationen und Auszeichnungen der Mitglieder des Lehrstuhls belegen die weltweite Reputation der Karlsruher Forschungsgruppe.

Über den Lehrstuhl Software-Entwurf und -Qualität der Universität Karlsruhe (TH)

Der von Professor Reussner gegründete Lehrstuhl Software-Entwurf und –Qualität beschäftigt sich der Erforschung ingenieursmäßiger Software-Entwicklungsverfahren. Diese Verfahren erlauben es, den Software-Entwurf systematisch durch die Qualitätsanforderungen leiten zu lassen, im Gegensatz zu dem bisherigem unsystematischen Vorgehen, Qualitätsanforderunmgen durch Versuch-und-Irrtum-Vorgehen umzusetzen. Mitglieder des Lehrstuhls sind maßgeblich bei der Organisation international einschlägiger Konferenzen und Workshops zum Thema Software-Architekturen, Software-Qualität und Software-Komponenten beteiligt, sie sie auch selbst ihre Ergebnisse durch internationale, zum Teil ausgezeichnete Publikationen in hochrangigen Konferenzen und Zeitschriften veröffentlichen. Neben Beratungsaktivitätem im Rahmen des Forschungszentrums Informatik sind sie in leitender Funktion bei der Fachgruppe Software-Architektur der Gesellschaft für Informatik sowie deren Arbeitskreisen „Handbuch der Software-Architektur“ sowie „Modellgetriebene Software-Entwicklung“ tätig.

itemis AG

Die itemis AG (http://redirect.alexa.com/...) ist ein unabhängiges IT-Beratungsunternehmen, das seine Kunden bei der Einführung von modernen Entwicklungsmethoden unterstützt. Die Kernkompetenz von itemis liegt in der Einführung der Model Driven Architecture (MDA).

Zu den Kunden des 2003 gegründeten Unternehmens zählen unter anderem die Deutsche Post, E-Plus, PriceWaterhouseCoopers, Volkswagen, Audi, BMW, T-Systems, Volkswohlbund und die Continentale Versicherung.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im Lüner Technologiezentrum, LüNTEC in der ehemaligen Zeche Achenbach. Weiterhin gibt es Standorte in Bonn, Düsseldorf, und Pforzheim.

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