Seit zehn Jahren treffen sich die IT-Experten im Bereich Anforderungsmanagement (Requirements Management) zu ihrer Fachtagung in München. Im Jubiläumsjahr der REConf ist zum ersten Mal auch die itemis AG mit einem Stand vertreten. Vom 15. bis 16. März zeigt der unabhängige IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Lünen und Niederlassungen in Europa und Kanada am Stand 8 der Konferenz seine Produkte und Dienstleistungen aus diesem Bereich. Die itemis AG hat über 140 Mitarbeiter und ist Marktführer im Bereich der modellbasierten Softwareentwicklung. Der Schwerpunkt im Messe- und Kongresshotel NH München-Dornach liegt dabei auf den Werkzeugen »Verde« und »RED«.
Beide Werkzeuge zur Anforderungserfassung und -verfolgung (Traceability) basieren auf Eclipse. Die Abkürzung »RED« steht für »Requirements Engineering DSL«, eine Neuheit, die die itemis in München präsentiert. Häufig wird beim Requirements Engineering ein wasserfallartiges und dokumentenlastiges Vorgehen mit Formulierungen in Prosa-Form angewandt. Dies führt zu erheblichen Problemen wie Widersprüchen und Inkonsistenz. Die Dokumente sind unvollständig und der Realisierungsaufwand kaum abschätzbar, eine Nachverfolgbarkeit von Anforderungen wird erschwert und die Wiederverwendungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt. Sinnvoll ist daher der Einsatz formaler Methoden. Waren die bisher üblichen Werkzeuge schwergewichtig, unspezifisch und komplex, stellt »RED« nun eine Alternative dar. Die Vorteile aus Nutzersicht liegen in der Schnelligkeit sowie in der einfachen Bedienbarkeit. Der Anwender kann es flexibel einsetzen und dabei eine höhere Qualität erreichen. Außerdem lässt sich »RED« problemlos in vorhandene Werkzeugumgebungen einbinden
Neben »RED« als Neuheit stellt itemis in München das Projekt »Verde« vor
Das laufende Forschungsprojekt »Verde« hat das Ziel, eine durchgängige Werkzeugplattform zur verifikations- und validierungsorientierten Entwicklung von eingebetteten Systemen bereitzustellen. In Teilprojekten behandelt es das Münchner Kongress-Thema »Anforderungserhebung und -verfolgung«. Verde steht als Abku?rzung fu?r »VERification-oriented & component-based model-Driven Engineering for real-time embedded systems«. Hier liegt der Fokus auf der Integration der Werkzeuge, die bereits bei den Industriepartnern im Einsatz sind. Dabei entwickelt »Verde« neue Werkzeuge und Methoden in denjenigen Bereichen, die Lu?cken in bestehenden Werkzeugketten und Vorgehensweisen aufweisen.
Anforderungsverwaltung mit Eclipse
Um Anforderungen verfolgen zu können, mu?ssen diese in Verbindung mit den anderen Artefakten gebracht werden. Im Gegensatz zu Entwurf, Implementierung und Test existieren in Eclipse kaum Werkzeuge fu?r Anforderungserfassung und -management. itemis implementiert daher im Rahmen von »Verde« eine entsprechende Infrastruktur, die in München vorgestellt wird. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Eclipse-basierte RIF-/ReqIF-Umsetzung.
Vortrag
Die REConf hat sich in den vergangenen Jahren zur größten Veranstaltung ihrer Art zum Thema Anforderungsmanagement in Europa entwickelt. Im Jahr 2011 gliedert sie sich in zwei Workshoptage am 14. und 17. März 2011 und in die beiden Konferenztage am 15. und 16. März. Auch itemis kann neben der Präsens am Stand 8 einen Vortrag präsentieren. Andreas Graf spricht am Mittwoch, 16. März, von 14 bis 14.45 Uhr zum Thema: »Formale Anforderungserfassung und Traceability mit domänenspezifischen Sprachen in Open Source«.
Beide Werkzeuge zur Anforderungserfassung und -verfolgung (Traceability) basieren auf Eclipse. Die Abkürzung »RED« steht für »Requirements Engineering DSL«, eine Neuheit, die die itemis in München präsentiert. Häufig wird beim Requirements Engineering ein wasserfallartiges und dokumentenlastiges Vorgehen mit Formulierungen in Prosa-Form angewandt. Dies führt zu erheblichen Problemen wie Widersprüchen und Inkonsistenz. Die Dokumente sind unvollständig und der Realisierungsaufwand kaum abschätzbar, eine Nachverfolgbarkeit von Anforderungen wird erschwert und die Wiederverwendungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt. Sinnvoll ist daher der Einsatz formaler Methoden. Waren die bisher üblichen Werkzeuge schwergewichtig, unspezifisch und komplex, stellt »RED« nun eine Alternative dar. Die Vorteile aus Nutzersicht liegen in der Schnelligkeit sowie in der einfachen Bedienbarkeit. Der Anwender kann es flexibel einsetzen und dabei eine höhere Qualität erreichen. Außerdem lässt sich »RED« problemlos in vorhandene Werkzeugumgebungen einbinden
Neben »RED« als Neuheit stellt itemis in München das Projekt »Verde« vor
Das laufende Forschungsprojekt »Verde« hat das Ziel, eine durchgängige Werkzeugplattform zur verifikations- und validierungsorientierten Entwicklung von eingebetteten Systemen bereitzustellen. In Teilprojekten behandelt es das Münchner Kongress-Thema »Anforderungserhebung und -verfolgung«. Verde steht als Abku?rzung fu?r »VERification-oriented & component-based model-Driven Engineering for real-time embedded systems«. Hier liegt der Fokus auf der Integration der Werkzeuge, die bereits bei den Industriepartnern im Einsatz sind. Dabei entwickelt »Verde« neue Werkzeuge und Methoden in denjenigen Bereichen, die Lu?cken in bestehenden Werkzeugketten und Vorgehensweisen aufweisen.
Anforderungsverwaltung mit Eclipse
Um Anforderungen verfolgen zu können, mu?ssen diese in Verbindung mit den anderen Artefakten gebracht werden. Im Gegensatz zu Entwurf, Implementierung und Test existieren in Eclipse kaum Werkzeuge fu?r Anforderungserfassung und -management. itemis implementiert daher im Rahmen von »Verde« eine entsprechende Infrastruktur, die in München vorgestellt wird. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Eclipse-basierte RIF-/ReqIF-Umsetzung.
Vortrag
Die REConf hat sich in den vergangenen Jahren zur größten Veranstaltung ihrer Art zum Thema Anforderungsmanagement in Europa entwickelt. Im Jahr 2011 gliedert sie sich in zwei Workshoptage am 14. und 17. März 2011 und in die beiden Konferenztage am 15. und 16. März. Auch itemis kann neben der Präsens am Stand 8 einen Vortrag präsentieren. Andreas Graf spricht am Mittwoch, 16. März, von 14 bis 14.45 Uhr zum Thema: »Formale Anforderungserfassung und Traceability mit domänenspezifischen Sprachen in Open Source«.
