Diese Kombination an Informationen ermöglicht es erstmals die Zuordnung zwischen einem technischen Datenbank-Benutzernamen und dem tatsächlichen Nutzer und Verursacher, dem echten SAP-Benutzernamen oder einer SAP-spezifischen Kennzahl, zu bewerkstelligen.
Speedgain für DB2 stellt über das DB2 Monitoring die benötigten Kennzahlen zur Verfügung, um in einer SAP-Umgebungen auch "hinter den Application Server" zu schauen. Dies ist auch in einer gemischten DB Infrastruktur möglich.
Im neuen Release Speedgain 4.0, verfügbar ab November 2010, lassen sich Datenbankverbindungen zusätzlich nach den genannten SAP-Kennzahlen gruppieren, so dass spezifische Berichte über Antwortzeiten und Durchsatz generiert werden können. Damit schließt sich die Lücke zum SLA Monitoring, ein weiteres Feature der Speedgain 4.x Releases.
Mit der Ergänzung durch das optionale Speedgain Modul Information Warehouse erhält man ein Gesamtbild über längere Auswertungszeiträume, um verdeckte oder langsam anwachsende Datenbankprobleme zu erkennen.
Zudem stellt das Speedgain-IWH eine Datenbasis für die Administration bzw. Entwicklung zur Verfügung, um Trendanalysen und Antwortzeitenmessungen im SLA-Kontext zu erstellen. Außerdem werden Accounting-Informationen und die Ressourcennutzung zur Leistungsverrechnung von Datenbankdiensten dargestellt.