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JBoss erweitert Open Source SOA-Plattform um Enterprise Service Bus

Gesamtes SOA-Angebot von JBoss integriert mit Red Hat Enterprise Linux und hilft die Kosten für IT-Infrastruktur zu reduzieren

(PresseBox) (Berlin, )
JBoss, ein Unternehmensbereich von Red Hat, hat heute im Rahmen der europäischen Anwenderkonferenz JBoss World Berlin, JBoss ESB vorgestellt. Der Enterprise Service Bus komplettiert die JBoss Enterprise Middleware Suite (JEMS), die bestimmende Open Source-Plattform für Service-orientierte Architekturen (SOA). Durch die Erweiterung des Red Hat Produktangebots um JBoss ESB steht Unternehmen ein kompletter Satz hochwertiger und zugleich kostengünstiger SOA-Bestandteile zur Verfügung, mit denen sich moderne Applikationen realisieren lassen. Außerdem können Unternehmen die einzelnen SOA-Bausteine auf einer virtualisierten Linux-Plattform betreiben. Als führender Anbieter von Open Source Software widmet sich Red Hat der Kostenreduktion in der IT-Infrastruktur und bietet eine erprobte und zertifizierte Open Source-Plattform, die einen klaren Mehrwert bie-tet und zugleich durch ihren modularen Aufbau Anwendern Wahlmöglichkeiten und Flexibilität bietet.

Ein ESB koordiniert die Interaktionen zwischen Geschäftsanwendungen, Business Services, Business-Komponenten und der Middleware, um Geschäftsprozesse zu in-tegrieren und zu automatisieren. JBoss ESB baut auf der bewährten JEMS-Technologie und auf dem Rosetta ESB auf – einem praxiserprobten Enterprise Servi-ce Bus, den ein langjähriger JBoss-Kunde aus der Versicherungsbranche zur Verfü-gung gestellt hat. Dank seiner ausgereiften Technologie blickt der JBoss ESB bereits auf drei erfolgreiche Jahre zurück, in deren Verlauf er komplexe Integrationsaufgaben und die zuverlässige Abwicklung von Echtzeit-Events in einer erfolgskritischen Ge-schäftsumgebung mit 3.000 Anwendern an 40 unterschiedlichen Standorten und zwei Millionen Kunden gewährleistet hat.

„JBoss ESB ist das Ergebnis echten Community-Engagements. Sie reicht von der Stiftung der Rosetta-Technologie, die unsere Entwicklung um einiges beschleunigte, bis hin zu jedem einzelnen Entwickler, der sein Fachwissen in das Projekt eingebracht hat“, erklärt Pierre Fricke, Director of Product Management bei JBoss. „Dieses Re-lease ist ein fundamentaler Baustein unserer SOA-Integrationsplattform. Als ein in-tegriertes Unternehmen setzen Red Hat und JBoss einen klaren Schwerpunkt auf die Bereitstellung der führenden Open Source-Plattform für die nächste Generation der Unternehmens-IT. Sie wird die Infrastrukturkosten deutlich senken, ohne dass unsere Kunden auf einen hohen Gegenwert und Wahlmöglichkeiten verzichten müssen.“

JBoss ESB macht sich weitere JEMS-Technologien wie die Business-Rules-Engine JBoss Rules für inhaltsbasiertes Routing und die Messaging-Komponente JBossMQ zunutze. Für die Zukunft plant JBoss die Erweiterung seines Enterprise Service Bus durch zusätzliche JEMS-Produkte wie das Business-Process-Management und die Workflow-Engine von JBoss jBPM. Damit stünde den Kunden von JBoss eine voll-ständige Plattform zur Automatisierung von Geschäftsprozessen zur Verfügung. Um seinen Kunden weitere Möglichkeiten zu erschließen und ihren Wechsel zu SOA-basierten Umgebungen zu beschleunigen, setzt JBoss verstärkt auf die Kooperationen mit Partnern, um den ESB um weitere Schnittstellen und Konnektoren, B2B-Gateways, SOA-Governance sowie Business-Services zu erweitern. Unternehmen können schon heute auf die ESB-Lösung von JBoss setzen und sich darauf verlassen, dass alles durch Verwendung von Standards portierbar bleiben wird.

JBoss ESB 4.0 umfasst unter anderem folgende Funktionen:

·Seine „steckbare“ (pluggable) Architektur sorgt dafür, dass alle Subsysteme des JBoss ESB wie Messaging und Transformation unkompliziert durch alter-native Lösungen ersetzt werden können. Dadurch hat der Kunde mehr Aus-wahlmöglichkeiten und bleibt flexibel.

·Der JBoss ESB 4.0 unterstützt eine Vielzahl von Messaging-Services, darun-ter Secure-FTP, http, E-Mail und JMS (JBossMQ, JBoss Messaging, IBM MQSeries und ActiveMQ).

·Die Transformation-Engine des JBoss ESB übersetzt verschiedene Daten-formate und sorgt so für eine nahtlose Kommunikation. Die Transformation-Engine unterstützt XSLT und Smooks, eine flexible Alternative.

·Die Service Registry des JBoss ESB sorgt für eine schnelle Lokalisierung und Integration von Services. Hier kommen JAX-R und UDDI zum Einsatz.

·Das Persisted Event Repository hilft bei der Verwaltung der ESB-Umgebung.

·Der Notification Service erlaubt dem JBoss ESB, Events zu registrieren und Teilnehmer zu melden.

·Das inhaltsbasierte Routing setzt auf XPath und JBoss Rules auf und ist eine flexiblere und dynamischere Alternative zum Publish-Subscribe-Verfahren.

·Gateways ermöglichen allen Clients, die nicht unmittelbar an den ESB ange-bunden sind, mit Services zu interagieren, die innerhalb der JBoss ESB-Umgebung eingesetzt werden.

Ein Release Candidate von JBoss ESB 4.0 kann unter http://jboss.com/products/esb heruntergeladen werden. Das Community Release wird voraussichtlich ab Dezember 2006 allgemein verfügbar sein. Der Red Hat Support-Abonnements werden ab 2007 angeboten. JBoss ESB ist lizenziert durch die GNU Lesser General Public Licence (LGPL) und läuft auf allen Plattformen einschließlich Linux, Solaris und Windows.

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Über Red Hat, Inc.

Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Red Hat verfügt über den vertrauenswürdigsten Namen in der Open Source-Branche. Zum zweiten Mal in Folge hat Red Hat 2006 den ersten Platz in der „CIO Insight“-Studie des Ziff Davis Verlags belegt, in der CIOs und andere IT-Entscheidungsträger den von Technologieanbietern gebotenen Mehrwert für Anwenderunternehmen beurteilen. Das Unternehmen etabliert Linux und Open Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz, indem es hochwertige, kostengünstige Technologien zur Verfügung stellt. Red Hat bietet Betriebssystem-Software, Applikationen und Management-Lösungen sowie Middleware an, einschließlich der JBoss Enterprise Middleware Suite (JEMS). Das Unternehmen beschleunigt den Übergang zu Service-orientierten Architekturen (SOA) und ermöglicht den Betrieb der nächsten Generation Web-basierter Applikationen auf einer kostengünstigen, sicheren Open Source-Plattform. Der Open Source-Marktführer offeriert seinen Kunden selbst oder über Partner auch Support, Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Red Hats Open Source-Strategie bietet den Kunden einen langfristigen Plan für den Aufbau von IT-Infrastrukturen, die auf Open Source-Technologien basieren und besonders sicher und einfach zu verwalten sind.

Die Red Hat-Europazentrale befindet sich in München. In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Die deutsche Niederlassung des Red Hat-Unternehmensbereichs JBoss befindet sich in Berlin. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de und de.jboss.com.

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