PIM von jCatalog verwaltet nun bei Audi den gesamten Zubehör-Bereich für alle Fahrzeuge und befüllt darüber hinaus das SAP-System im 24-Stunden-Rhythmus, so dass auch das ERP-System stets aktuelle Informationen erhält.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten von jCatalog war unter anderem, dass das PIM-System eine sehr leistungsstarke Workflow Engine enthält. Auch die Referenzen, die das Dortmunder Unternehmen in der Automobil-Branche vorweisen kann, waren ein wichtiges Kriterium. jCatalog konnte belegen, dass ihr PIM-System den besonderen Anforderungen einer effektiven Produktdatenverwaltung gerade in diesem Sektor Rechnung trägt. So ermöglicht jCatalog-PIM umfangreiche Artikeldetaillierung und Mehrfachzuordnungen, die die Kompatibilität der Teile mit den verschiedenen Fahrzeugmodellen abbilden.
Bei Audi ist nun ein äußerst granulares Berechtigungsmanagement im Einsatz, das die dedizierten Autorisierungen aller Systembenutzer verwaltet. Ca. 20 Mitarbeiter arbeiten an der Befüllung des PIM-Systems - auf Basis eines spezifischen Regelwerks zur Rollenzuweisung. Etwa 50 Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf, Vertrieb und Kundendienst greifen auf das PIM-System zu und mehrere Tausend Mitarbeiter arbeiten täglich mit den Daten, die PIM ihnen zur Verfügung stellt.
Darüber hinaus steht der komplette Katalog für Audi Original Zubehör über das Web allen Nutzern zur Verfügung. Mit dem Konfigurator lässt sich der Kunde sein Wunsch-Fahrzeug zusammenstellen - ebenfalls mit den Informationen, die PIM für das gesamte Zubehör aufbereitet hat.
In einer weiteren Ausbaustufe plant Audi, die Preislisten von Audi Original Zubehör auf Basis des PIM-Systems automatisch zu erstellen. Des Weiteren sollen künftig auch die Produktinformationen für Vertrieb und Marketing auf Basis von PIM generiert werden.
Der Audi Konzern zählt zu den weltweit führenden Automobilherstellern im Premiumsegment. Im Geschäftsjahr 2010 steigerte die Marke Audi die Auslieferungen und erzielte dabei den Rekordwert von 1.092.411 verkauften Fahrzeugen. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig.