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Neue Perspektiven auf Purchase-to-Pay-Prozesse

ProcureCon Report "Procurement Challenges" 2016

(PresseBox) (Hannover, )
In der digitalisierten, vernetzten Geschäftswelt verändert sich für immer mehr Unternehmen die Wettbewerbssituation. Wie reagieren Führungskräfte an der Spitze europäischer Procurement-Abteilungen auf die neuen Herausforderungen? Der ProcureCon Report „Procurement Challenges" 2016 bietet Einblicke.

„Die Ergebnisse unterstreichen, wie Digitalisierung und Automatisierung von Procurement-Prozessen die Unternehmenswelt verändern. Die klassische Sichtweise von Purchase-to-Pay (P2P) Prozessen wird sich um die Verbindungen von Käufern und Lieferanten erweitern. Dadurch werden sich auch die Verantwortlichkeitsbereiche von CPO und CFO annähern", sagt Patrik Sallner, CEO OpusCapita.

Im Rahmen der ProcureCon-Studie, die OpusCapita als ein Partner unterstützt hat, wurden 100 hochrangige Procurement-Profis wie CPOs, Heads of Procurement und VPs Global Sourcing der größten europäischen Unternehmen befragt. Entwickelt und analysiert wurden die Interviews von WBR Digital.

Ausweitung der klassischen Perspektive bei P2P-Prozessen

Die Ergebnisse zeigen, dass der Fokus digitaler Procurement-Strategien immer noch stark auf klassischen Zielen wie Effizienz und Kosteneinsparung liegt. Gleichwohl zeichnen sich auch künftige Reaktionen auf neue Herausforderungen ab. Beispielsweise befürchten 75 Prozent der Befragten, dass ihre aktuelle Lieferantenbasis nicht den zukünftigen Geschäftsanforderungen entsprechen könnte. Hier sieht OpusCapita auch die Software- und Service-Provider in der Pflicht.

„Es ist signifikant, dass über die Hälfte der Befragten eine hohe Priorität für die Implementierung automatisierter Procurement-Prozesse sieht. Wir erwarten, dass sich durch den weitreichenden Wandel der Unternehmensprioritäten auch die Beweggründe für die Einführung automatisierter Prozesse und die Kriterien bei der Auswahl der P2P-Service-Provider verändern werden", sagt Kelly Babbit, Head of Business Development, jCatalog (heute Teil der OpusCapita Gruppe).

Babbit empfiehlt, bei den P2P-Prozessen die klassische Sichtweise zu erweitern: „Die Unternehmen werden die Qualität der Lösungen nicht mehr nur anhand der grundlegenden Procurement-Funktionen bewerten. Sie müssen sich in eine globale Gesamtstrategie eingliedern, welche die Verflechtung von Abnehmern und Lieferanten als entscheidenden Faktor berücksichtigt." Progressive Lösungen sollten daher den gesamten Prozess von Sourcing bis Payment abbilden – von der ersten Angebotsanfrage über die Optimierung des Working Capital Managements bis zum Supplier Settlement.

Die neue CPO-CFO-Dynamik

„Als ein weiterer Effekt der sich wandelnden Unternehmensprioritäten werden sich die Verantwortlichkeitsbereiche von CPO und CFO annähern", prognostiziert Babbit. Laut Studienergebnissen 2016 stehen 60 Prozent der Befragten nur im gelegentlichen Kontakt mit ihren Kollegen der Finance-Seite. „In Zukunft erwarten wir deutlich engere Kooperation. Mehr und mehr Führungskräfte werden sich zum Ziel setzen, eine Brücke zwischen Finance und Procurement zu schlagen", erklärt Babbit.

Gegenseitiger Nutzen ist einfacher zu erzielen, wenn CFO und CPO gemeinsam ihre Ziele innerhalb des Unternehmens verfolgen. Beide streben danach, Margen zu erhöhen und Kosten zu senken sowie Compliance und Kontrolle zu stärken, um Risiken zu senken. „Anbieter von cloudbasierten SaaS-Lösungen müssen diese Verzahnung durch ihre globale Perspektive und die Einbindung diverser Stakeholder unterstützen", sagt Babbit.

Von der Insel-Lösung zum Buyer Supplier Ecosystem

„Wir haben diese Herausforderung angenommen. OpusCapita hat jCatalog integriert. Mit unserem neuen, gemeinsamen Portfolio werden wir unseren aktuellen und zukünftigen Kunden Vorteile verschaffen durch unseren erweiterten P2P-Ansatz, der Sourcing, Procurement, Invoice Management, Cash Management und Finanzierungslösungen umfasst", erklärt Sallner. „OpusCapita zielt darauf, seine Kunden beim Aufbau eines ganzen Buyer Supplier Ecosystems zu unterstützen. Als ein erster, kleiner Erfolg unseres neuen gemeinsamen Ansatzes wurden wir von Spend Matters in die Liste der „50 Providers to Watch for 2016" aufgenommen." Die Analysten und Redakteure der weltweit renommierten Fachplattform und Publikation evaluieren unabhängig und international Anbieter in den Bereichen Procurement und Supply Chain.

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OpusCapita Software GmbH

OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 600 Millionen Transaktionen von mehr als 8.000 Kunden in über 100 Ländern haben wir ein globales Ecosystem geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen Kunden transformiert OpusCapita Vertriebs-, Beschaffungs- und Finanzprozesse für eine digitale Zukunft.

2015 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 257 Millionen Euro und beschäftige 2.100 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.opuscapita.de

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