Mit diesem vergünstigten Ticket stehen den JAT-Mitarbeitern Nahverkehrsangebote mit Bus und Bahn für nur zehn Euro Eigenanteil pro Monat zur Verfügung. „Wir wollen mit diesem Jobticket unsere Mitarbeiter animieren, statt des eigenen Autos die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen“, so Geschäftsführer Preuß. Neben den Pendelfahrten zur Arbeit sind die Tickets natürlich auch in der Freizeit, bei Fahrten für Einkäufe, Kino- oder Theaterbesuche einsetzbar, erläutert er.
Gundermann ist erfreut, dass mit der Jenaer Antriebstechnik ein weiterer Arbeitgeber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das attraktive Ticket anbietet. „Das ist ein wichtiger Schritt des Unternehmens in Richtung umweltfreundliche Mobilität und Emissionseinsparung.“
Preuß fügt dem hinzu: „Als Unternehmen haben wir auch Vorbildfunktion für andere Unternehmen und Institutionen“.
Nach einer Befragung des JAT-Personals 2017 lag die Nutzung des ÖPNV-Anteils für den Arbeitsweg bei nur 10%, obwohl über 40% der Beschäftigten im Umkreis von maximal fünf Kilometern ihren Wohnsitz haben. Mit der Einführung des Jobtickets wird eine Erhöhung des ÖPNV-Anteil auf mindestens 25% angestrebt. Bei Einführung des Angebots zum 1. Dezember lagen bereits 35 Anträge der Belegschaft vor.
Der Mindestbezug des Jobtickets ist vier Monate und bietet damit auch Fahrrad fahrenden Mitarbeitern eine Alternative über den Winter.
„Das ist uns sehr wichtig“, betont Preuß. „Viele Beschäftigte nutzen auch das Rad für den Arbeitsweg.“ Das kommt nicht von ungefähr. Neben der Einführung des Jobticket ist das Bike-Leasing ein wichtiger Anreiz für die JAT-Mitarbeiter das eigene Mobilitätsverhalten zu verändern.