Sobald das externe Laufwerk an den PC angeschlossen wurde und der Anwender es mit einem Mausklick öffnet, installiert sich die Schadsoftware direkt auf den PC. Der Virus sammelt Passwörter für Online-Games. Der Handel mit derartigen Passwörtern ist überaus profitabel, weshalb diese Art von Schadprogrammen in letzter Zeit immer weiter auf dem Vormarsch ist.
In diesem Monat wurden bereits Viren auf Laptops des Herstellers Medion entdeckt. Laut Magnus Kalkuhl, Virenanalyst bei der Kaspersky Labs GmbH, ist der aktuelle Fall jedoch wesentlich brisanter. Der Virus auf den Medion-Laptops basiert nicht auf aktueller Technologie sondern wurde schon 1994 entwickelt. Die Schadsoftware auf den Maxtor-Festplatten wurde dagegen erst in den zurückliegenden Monaten programmiert und ist weitaus gefährlicher.
Sicherheitssoftware von Kaspersky Lab erkennt den Virus als Virus.Win32.AutoRun.ah. Eine genauere Beschreibung finden Sie unter http://www.viruslist.com/....
Zu Viren, die Passwörter von Online-Games sammeln, finden Sie mehr Informationen in einem aktuellen Aufsatz unter www.viruslist.de.