Eine vom Sicherheitsforum Baden-Württemberg beim Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Lüneburg (1) in Auftrag gegebene empirische Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Wert des Wettbewerbsvorsprungs der befragten Unternehmen in Baden-Württemberg 700 Millionen Euro beträgt. Bezogen auf Baden-Württemberg macht das Gefährdungspotenzial hochgerechnet sieben Milliarden Euro pro Jahr aus. Der verursachte Schaden durch Spionage belief sich bei den befragten Unternehmen auf 52 Millionen Euro. Die auf dieser Basis für Baden-Württemberg hochgerechneten Schäden betragen ca. eine Milliarde Euro und sind auf wirtschaftlich ähnlich geartete Regionen Deutschlands adaptierbar. Dabei stehe nicht nur das fertige Produkt im Mittelpunkt des Ausforschungsinteresses, sondern auch Forschung und Entwicklung sowie die Firmenstrukturen und -strategien, stellt auch das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz fest.
InfoWatch wird seine Lösungen zur Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und zum Schutz vor Datenlecks in diesem Jahr erstmal offiziell auf der CeBIT präsentieren. Am Stand von Kaspersky Lab in Halle 7, A06 haben interessierte Journalisten die Möglichkeit, Evgeniy Preobrazhensky, CEO InfoWatch, sowie Andreas Lamm, Geschäftsführer der InfoWatch Business Unit in Deutschland, zu Gesprächen zu treffen. Themen können neben technischen Details gesetzliche Regelungen zur Verhinderung von Datenabfluss sowie aktuelle Bedrohungsszenarien für Unternehmen sein. Bitte koordinieren Sie Ihren Terminwunsch mit essential media, elke.woessner@essentialmedia.de oder telefonisch unter +49-89-747262-24.
(1) Wirtschaftsspionage in Baden-Württemberg und Bayern, DATEN - FAKTEN - HINTERGRÜNDE,Stand: Oktober 2006