Dort, wo der Fahrer die Stromkabel zum elektrischen "Betanken" des Autos anschließt, arretiert die automatisch angetriebene Verriegelung den Stecker und garantiert, dass er sich nicht unfreiwillig löst. "Im Gegensatz zum gewohnten Tanken dauert der elektrische Ladevorgang bis zu 8 Stunden. Da muss eine sichere Halterung des Steckers über die gesamte Dauer gewährleistet sein." so Kiekerts Entwicklungschef Dr. Ulrich Nass.
Die Elektromobilität eröffnet auch Zulieferunternehmen, die nichts mit dem Antrieb direkt zu tun haben, große Chancen. Vertriebsleiter Jürgen Wenzel: "Wir haben frühzeitig die neuen Anforderungen von E-Fahrzeugen untersucht und die Potentiale für Kiekert erkannt. Wir arbeiten heute mit verschiedenen Fahrzeugherstellern, um individuelle innovative Technologien zur Marktreife voran zu treiben."
Das Thema E-Mobiltät hat bei Kiekert den Projektstatus längst verlassen. "Wir haben eigene Entwickler-Teams auf die Zukunft des Automobilantriebes gesetzt. Wir arbeiten mit Hochdruck an zahlreichen Anwendungen, welche die Antwort auf die vielen Herausforderungen der neue Antriebe sein werden." so Ulrich Nass.