Der Einladung der Firma Königsee Implantate GmbH zur offiziellen Einführung des TiOB-Verfahrens folgte die OTZ sowie das Kamerateam des mdr Gera. Grund zu dieser Einladung gab es genug: wieder einmal konnte der Beweis geführt werden, dass in Thüringen Wissenschaft und Industrie eng zusammenarbeiten. Königsee Implantate wird ab sofort das TiOB-Verfahren in seiner Galvanikabteilung neu einführen. Das Verfahren wurde in einem Verbundprojekt mit der FSU Jena und INNOVENT e.V. Jena gemeinsam entwickelt und vom Thüringer Wirtschaftsministerium finanziell aus EFRE-Mitteln unterstützt. Bei der Entwicklung, der Umsetzung sowie beim eigentlichen Bau der Anlage war es Königsee Implantate möglich, nur auf Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Thüringen zurückzugreifen. Das zeichnet Thüringen als idealen Wirtschaftsstandort aus.
Frank Orschler, Geschäftsführer von Königsee Implantate GmbH, erläuterte die Bedeutung des Verfahrens sowohl für den Implantate Hersteller als auch für Thüringen. Die Verortung des Beschichtungsverfahrens direkt neben dem Hauptproduktionsgebäude der Firma erweitert die Wertschöpfungskette, erhöht die Fertigungsflexibilität und spart Zeit- und Transportkosten zu einem externen Oberflächenbeschichtungsunternehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist außerdem die Verringerung des ökologischen Footprints durch die eingesparten Transporte.
Neben der wissenschaftlichen Erläuterung des Verfahrens durch Dr. Christian Schrader von INNOVENT e.V. Jena konnte das Verfahren selbst mit Hilfe einer Demonstration veranschaulicht werden.
Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen des Implantate Herstellers verwies Frank Orschler auch auf viele andere Neuanschaffungen, modernste Maschinen (Luftwaschanlage, Gleitschleifmaschinen, Lasern und Solaranlage) sowie die Verbesserung des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren und Monaten.
Insgesamt ist die heutige Veranstaltung auf reges Interesse gestoßen und war für die Projektpartner ein erfolgreicher Abschluss einer dreijährigen Entwicklungsphase.
Frank Orschler, Geschäftsführer von Königsee Implantate GmbH, erläuterte die Bedeutung des Verfahrens sowohl für den Implantate Hersteller als auch für Thüringen. Die Verortung des Beschichtungsverfahrens direkt neben dem Hauptproduktionsgebäude der Firma erweitert die Wertschöpfungskette, erhöht die Fertigungsflexibilität und spart Zeit- und Transportkosten zu einem externen Oberflächenbeschichtungsunternehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist außerdem die Verringerung des ökologischen Footprints durch die eingesparten Transporte.
Neben der wissenschaftlichen Erläuterung des Verfahrens durch Dr. Christian Schrader von INNOVENT e.V. Jena konnte das Verfahren selbst mit Hilfe einer Demonstration veranschaulicht werden.
Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen des Implantate Herstellers verwies Frank Orschler auch auf viele andere Neuanschaffungen, modernste Maschinen (Luftwaschanlage, Gleitschleifmaschinen, Lasern und Solaranlage) sowie die Verbesserung des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren und Monaten.
Insgesamt ist die heutige Veranstaltung auf reges Interesse gestoßen und war für die Projektpartner ein erfolgreicher Abschluss einer dreijährigen Entwicklungsphase.
