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Kritischer Fachkräftemangel in der Pflege und in der Medizin. Personalmanagement bleibt der kritische Erfolgsfaktor für die Krankenhaus Zukunft.

Seit nunmehr 10 Jahre werden Krankenhäuser und Kliniken mit großen Personalproblemen konfrontiert. Studie der Kontrast Cosulting untersuchte 2009, die Situation der Personalwirtschaft deutscher Krankenhäuser. Folgestudie zeigt Veränderungen auf.

(PresseBox) (Hamburg, )
Marktstudie "zur Situation der Personalentwicklung, der Personalbeschaffung und des Personalmarketing im Krankenhaus Wesen", durchgeführt durch die Kontrast Consulting GmbH aus Hamburg, zeigte schon 2009 die strategischen Defizite im Personalwesen deutscher Krankenhäuser auf. Untersucht wurde damals, wie die Krankenhaus Verwaltungen sich den personalwirtschaftlichen Zukunftsaufgaben organisatorisch stellen.

Zentrales Ergebnis der Studie aus dem Jahre 2009 waren insbesondere:
  1. Nahezu allen untersuchten deutschen Krankenhäusern fehlt ein umfassendes modernes Personalmanagement Konzept. Vielmehr unterhalten mehr als 90% der Krankenhäuser nur eine unterbesetzte Personalverwaltung, die sich einzig mit den administrativen passiven Aufgaben des Personalwesens beschäftigt
  2. Personalplanung sowie Personalbedarfsplanung wird in der Regel nur unter Gesichtspunkten der Personalkosten Kontrolle betrieben.
  3. Systematische Personalentwicklung vor dem Hintergrund einer strukturierten Nachfolgeplanung für zentrale Stellen betreiben weniger als 10% der untersuchten Krankenhäuser.
  4. In der Mehrheit betreiben die Krankenhäuser (90% der untersuchten Kliniken) kein professionelles Personalmarketing und eigenes aktives Personalrekruiting. Es existieren in der Regel keine eigenen Stellen bzw. konkrete Ansprechpartner für die zukunftsentscheidende Personalbeschaffung.
  5. Einzig existierendes Instrument der Personalbeschaffung ist bei den meisten der untersuchten Krankenhäuser die Nutzung von passiven Stellenanzeigen
  6. Personalarbeit wird in den meisten Krankenhäusern nur als Personalverwaltung betrieben und es fehlt eine integrative Personalstrategie
  7. Es fehlen in allen der untersuchten Krankenhäuser strategische Projekte der Personalentwicklung, qualitativen Personalplanung und Nachfolgeplanung
  8. Viele Krankenhäuser verlassen sich einzig auf den Ruf des Chefarztes als Erfolgsgaranten einer Stellenbesetzung.
Was ist seit dem passiert? Auch mehr als 5 Jahre seit der letzten Untersuchung ergibt sich ein ähnliches Bild. Stichproben Untersuchungen zeigen ein fast unverändertes Bild des Krankenhaus Wesens in Deutschland. Kleinere Krankenhäuser, insbesondere außerhalb der Metropolen haben ihre Personalstrategien nicht verändert. Einzig die Universitätskliniken nutzen die Chance und betreiben vor dem Hintergrund ihrer wissenschaftlichen Reputationen aktives Personalmanagement, jedoch unter fehlender Einbeziehung der Pflegewissenschaft.

Große Krankenhaus Konzerne betreiben ein zentrales strategisches Personalmanagement und versuchen über Konzernprojekte die Personalbeschaffungsprobleme und Nachfolgeplanung zu lösen. Es fehlt jedoch eine ausreichende Anbindung der Fachgruppen Medizin und Pflege.

Ökonomie getriebene Krankenhaus Konzerne versuchen die Personalbeschaffung über einen Zentraleinkauf von Personal mithilfe großer Headhunter Agenturen zu lösen. Jedoch beschränkt sich die Zusammenarbeit vielfach auf Rahmenvereinbarungen, um kostengünstig Personal einzukaufen. Es fehlt eine systematische nachhaltige inhaltliche Kooperation mit den Personalberatern.

Andere Konzerne bauen ein zentrales Personalmanagement auf, welches aber in der Regel nur von der Verwaltung getrieben ist. Es fehlen jedoch professionelle Personalmanagement Datenbank, die mehr bieten als klassische Personalkosten orientierte Personalsoftware.

Ansonsten ruft die klassischen Krankenhaus Verwaltungen nach dem Gesetzgeber und fordern diesen auf, die Krankenhaus Finanzierung neu zu regeln und das Gesundheitswesen in Deutschland besser zu kapitalisieren. Sicherlich eine notwendige finanziell Maßnahme, die jedoch wie die voran gegangen Finanzierungsrunden regelmäßig nicht im Personalmanagement landet, sondern vielfach in der Medizintechnik und Haustechnik.

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