Im Vergleich zur konventionellen Verkabelung werden durch den Einsatz industrieller Netzwerke erhebliche Kosteneinsparungen und funktionale Vorteile erzielt. Im Gegensatz zur Bürokommunikation, bei der international einheitlich auf Ethernet TCP/IP basierende Systeme zur Anwendung kommen, werden in der Automatisierungstechnik viele verschiedene und untereinander inkompatible Kommunikationssysteme eingesetzt. Die Auswahl des jeweils bevorzugten Netzwerktyps richtet sich meist nach dem in der Anlage eingesetzten Steuerungshersteller, den funktionalen Anforderungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Netzwerkausdehnung sowie der Verfügbarkeit geeigneter Feldgeräte.
Dank des intelligenten Designkonzepts und des Einsatzes von optional verfügbaren Feldbusmodulen kann der Kunde das für ihn relevante Bussystem auswählen und so den Antriebsregler von KOSTAL einfach in die vorhandenen Automatisierungsprozesse einbinden. Dies ist auch möglich, ohne z.B. die Antriebsregler über teure Schnittstellenwandler anbinden zu müssen.
Seine besondere Flexibilität zeigt der INVEOR allerdings nicht nur im Hinblick auf die Kompatibilität zu den Feldbussystemen. Durch den modularen Systembaukasten lässt sich der INVEOR auch sehr einfach an die anderen Schnittstellen der Applikationsumgebung, wie etwa dem Bedienen und Be-obachten oder der Motoradaption, an die Bedürfnisse des Kunden und die jeweilige Situation anpassen. Passend zu unserem KOSTAL Slogan: „Intelligent verbinden." auf allen Ebenen.