Aus der im Juni veröffentlichte Bündelproduktstudie Energie Privatkunden 2024 von Kreutzer Consulting und NORDLIGHT research geht hervor, dass 36% der über 5.000 Befragten es attraktiv finden, sogenannte Stecker-Solaranlagen über Zuzahlungen zum Energievertrag zu erwerben. Im Falle von Tablets sind dies 24%; Kaffeemaschinen kommen auf nur 16%. Auch im Vergleich zu E-Scootern und unterschiedlichen Smart Home-Lösungen kann sich das Bündel mit Balkonkraftwerk durchsetzen. 46% der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, dass sie sich auf diesem Wege das Angebot leichter leisten können. In anderen Produktkategorien – selbst wenn diese vergleichbare Preise haben – spielt dies eine geringere Rolle.
„Die hohe Attraktivität von Balkonkraftwerken resultiert aus dem wachsenden Interesse an Nachhaltigkeitsthemen und der Möglichkeit, Energiekosten durch eigene Stromerzeugung zu senken. Da Balkonkraftwerke auch im Mehrfamilienhaus genutzt werden können, lassen sich Kunden zudem breit adressieren“, so Thomas Donath von NORDLIGHT research. „Außerdem eignen sich Balkonkraftwerke aufgrund der Kosten von 400 bis 800 Euro sehr gut für ein Bündelprodukt im Rahmen eines Zweijahres-Stromvertrags“.
„Wer Bündelprodukte anbietet, profitiert von einer erhöhten Kundenbindung, muss aber auch berücksichtigen, dass auf diesem Wege gewonnene Kunden aktiver und damit eher bereit sind den Versorger wieder zu wechseln, wenn sie anderswo attraktive Angebote vorfinden. Die Pflege der auf Bündelprodukte aufbauenden Kundenbeziehung ist laut Klaus Kreutzer von Kreutzer Consulting damit herausfordernd und der Vertrieb von Bündelprodukten anspruchsvoller als der Vertrieb von Einzelprodukten. Der Markt bewegt sich allerdings immer stärker in Richtung Bündelangebote, was die Beschäftigung mit dem Thema zwangsläufig notwendig macht.
Über die Bündelproduktstudie Energie Privatkunden 2024
Im Rahmen einer groß angelegten Befragung mit über 5.000 Energiekunden inklusive rund 537 Tarif-Bündelkunden und 469 Hardware-Bündelkunden wurden das Potenzial und die Kundenbindungswirkung von Bündelprodukten sowie die Anbieterpräferenzen dieser Kunden ermittelt.
Die Studie betrachtet die Verbreitung und Nutzertypologie von Hardware- und Tarif-Bündelangeboten. Neben den Anbieterpräferenzen sowie der Kundenbeziehungsdauer, werden umfassende Verbraucherunterschiede, bspw. in der Demographie, Öko-Orientierung oder Marken-Loyalität, zwischen Bündel- und Nicht-Bündelkunden herausgestellt. Durch die Messung von Beziehungsdauer, Commitment, Kündigungsabsicht sowie Weiterempfehlungsbereitschaft wird zudem die Kundenbindung und Loyalität intensiv analysiert.
Die Produktvertiefung, u.a. mittels Conjoint-Analyse, gibt darüber hinaus umfassende Informationen zur Bekanntheit, zum Grundinteresse und der Attraktivität an den verschiedenen Bundling-Angeboten und -Produkten sowie der konkreten Kaufbereitschaft. Im Fokus stehen dabei Produkt-Bündel mit Tablet, Kühlschrank, Geschirrspüler, Wäschetrockner, Smart Home Heizung, Smart Home Beleuchtung, Smart Home Steckdosen, Wallbox, PV-Balkonkraftwerk, Smart Meter, Kaffeemaschine und Internet-Flat.
Die 194-seitige Studie inklusive Tabellenband kann hier bestellt werden.
„Die hohe Attraktivität von Balkonkraftwerken resultiert aus dem wachsenden Interesse an Nachhaltigkeitsthemen und der Möglichkeit, Energiekosten durch eigene Stromerzeugung zu senken. Da Balkonkraftwerke auch im Mehrfamilienhaus genutzt werden können, lassen sich Kunden zudem breit adressieren“, so Thomas Donath von NORDLIGHT research. „Außerdem eignen sich Balkonkraftwerke aufgrund der Kosten von 400 bis 800 Euro sehr gut für ein Bündelprodukt im Rahmen eines Zweijahres-Stromvertrags“.
„Wer Bündelprodukte anbietet, profitiert von einer erhöhten Kundenbindung, muss aber auch berücksichtigen, dass auf diesem Wege gewonnene Kunden aktiver und damit eher bereit sind den Versorger wieder zu wechseln, wenn sie anderswo attraktive Angebote vorfinden. Die Pflege der auf Bündelprodukte aufbauenden Kundenbeziehung ist laut Klaus Kreutzer von Kreutzer Consulting damit herausfordernd und der Vertrieb von Bündelprodukten anspruchsvoller als der Vertrieb von Einzelprodukten. Der Markt bewegt sich allerdings immer stärker in Richtung Bündelangebote, was die Beschäftigung mit dem Thema zwangsläufig notwendig macht.
Über die Bündelproduktstudie Energie Privatkunden 2024
Im Rahmen einer groß angelegten Befragung mit über 5.000 Energiekunden inklusive rund 537 Tarif-Bündelkunden und 469 Hardware-Bündelkunden wurden das Potenzial und die Kundenbindungswirkung von Bündelprodukten sowie die Anbieterpräferenzen dieser Kunden ermittelt.
Die Studie betrachtet die Verbreitung und Nutzertypologie von Hardware- und Tarif-Bündelangeboten. Neben den Anbieterpräferenzen sowie der Kundenbeziehungsdauer, werden umfassende Verbraucherunterschiede, bspw. in der Demographie, Öko-Orientierung oder Marken-Loyalität, zwischen Bündel- und Nicht-Bündelkunden herausgestellt. Durch die Messung von Beziehungsdauer, Commitment, Kündigungsabsicht sowie Weiterempfehlungsbereitschaft wird zudem die Kundenbindung und Loyalität intensiv analysiert.
Die Produktvertiefung, u.a. mittels Conjoint-Analyse, gibt darüber hinaus umfassende Informationen zur Bekanntheit, zum Grundinteresse und der Attraktivität an den verschiedenen Bundling-Angeboten und -Produkten sowie der konkreten Kaufbereitschaft. Im Fokus stehen dabei Produkt-Bündel mit Tablet, Kühlschrank, Geschirrspüler, Wäschetrockner, Smart Home Heizung, Smart Home Beleuchtung, Smart Home Steckdosen, Wallbox, PV-Balkonkraftwerk, Smart Meter, Kaffeemaschine und Internet-Flat.
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