Open Source-Lösungen werden in Behörden und Verwaltung immer beliebter. Neben den Kostengründen spielen häufig die Flexibilität und Skalierbarkeit von Linux-Anwendungen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung. Der Wechsel muss jedoch von den Behörden gut geplant werden, insbesondere in Hinblick auf die Migration von Fachanwendungen. Dafür bietet das Forum eine kompetente Informationsplattform, die die verschiedenen Aspekte beim Einsatz von Open Source-Lösungen aus Anwender- und Anbietersicht beleuchtet. Termin ist der 17. November von 11.00 bis 16.30 Uhr auf der Forenbühne in Halle 4 auf dem Frankfurter Messegelände.
Das Forum-Programm wird mit einer Keynote von Dr. Bernd Kieseler von der VBG eröffnet. Er spricht über seine Erfahrungen bei der Komplettumstellung auf Open Source-Lösungen. Im Anschluss zeigt Volker Smid von Novell die Vorteile heterogener IT-Umgebungen, die das Beste aus allen Systemwelten vereinigen. Diese beiden Programmpunkte finden in der Keynote-Area (Saal Europa, Halle 4.0) der LinuxWorld Conference & Expo statt und sind allen Besucher der Veranstaltung zugänglich.
Die nachfolgenden Vorträge erfordern eine besondere Registrierung und finden auf der Forenbühne in Halle 4 statt.
Zu Beginn des zweiten Teils gibt der LIVE LinuxVerband e.V. einen Überblick zum Open Source-Einsatz in europäischen Amtsstuben. Im Anschluss spricht Dr. Harald Neumann von IBM über Perspektiven für den Einsatz von Open Source-Lösungen im öffentlichen Dienst. Jens Wagner von der Bundesanstalt für Wasserwirtschaft, Ilmenau, berichtet über die Optimierung des Systembetriebs durch Open Source. Gerd Armbrüster von der Stadt Mannheim referiert über die Erfahrungen bei der sanften Migration der Kommunikationsinfrastruktur. Wie mobile Arbeitsplätze unter Linux laufen, stellt Heinz M. Graessing von der Stadt Treuchtlingen vor. Zum Abschluss stellt Sung-Ha Yang, Vice President der KIPA und President des Open Source / Software Departements die Open Source Initiativen der südkoreanischen Regierung vor.