Der japanische Technologiekonzern vermeldet einen Reingewinn von 107 Milliarden Yen (rund 680 Millionen Euro) bei einem konsolidierten Nettoumsatz in Höhe von 1,29 Billionen Yen (rund 8,17 Milliarden Euro).
Die Kyocera Corporation (NYSE:KYO) gab heute ihre konsolidierten Finanzergebnisse für das am 31. März 2008 beendete Geschäftsjahr bekannt.
Konsolidierte Ergebnisse
Im Geschäftsjahr 2008 hat die Kyocera Group intensiv an der Einführung neuer Produkte, der Erschließung neuer Märkte und einer Steigerung der Produktivität gearbeitet, um eine kontinuierliche Umsatzsteigerung und hohe Rentabilität zu erzielen.
Der konsolidierte Nettoumsatz für das Geschäftsjahr 2008 betrug 1 290 436 Millionen Yen (8 167 Millionen Euro) ein nur leichter Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2007, aber immer noch ein historischer Rekord, denn der gestiegene Umsatz im Komponentengeschäft hat die Umsatzeinbußen im Equipmentgeschäft mehr als wettgemacht.
Der Betriebsgewinn stieg um 12,8 Prozent auf 152 420 Millionen Yen (965 Millionen Euro) und spiegelt eine deutliche Gewinnsteigerung im Equipmentgeschäft wieder, der durch Gewinneinbußen im Komponentengeschäft zum Teil wieder zunichte gemacht wurde. Die Abschreibungen stiegen um 5 475 Millionen Yen (34 Millionen Euro), nachdem neue Steuergesetze in Japan eine umfassende Neubewertung des Anlagevermögens ausgelöst hatten.
Der Gewinn vor Ertragssteuer stieg um 11,7 Prozent auf 174 842 Millionen Yen (1 107 Millionen Euro) aufgrund von Zuwächsen in den Kategorien a) Beteiligung an Gewinnen von verbundenen Unternehmen und nicht konsolidierten Tochtergesellschaften und b) Zins- und Dividendeneinkommen. Der Reingewinn stieg um 0,7 Prozent auf 107 244 Millionen Yen (679 Millionen Euro).
Im Komponentengeschäft stieg der Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 4,5 Prozent auf 679 990 Millionen Yen (4 304 Millionen Euro). Gleichzeitig ging der Betriebsgewinn um 4,1 Prozent auf 100 373 Millionen Yen (635 Millionen Euro) zurück. Die betriebliche Rentabilität betrug 14,8 Prozent.
Hauptverantwortlich für die Umsatzsteigerungen im Komponentengeschäft war die Applied Ceramic Products Group, die außerhalb Japans eine starke Nachfrage nach Solarenergieprodukten erlebte. Trotz der höheren Gewinne in der Applied Ceramic Products Group ging der Betriebsgewinn im Komponentengeschäft insgesamt zurück. Dies ist auf Gewinneinbußen bei der Fine Ceramic Parts Group, der Semiconductor Parts Group und der Electronic Device Group zurückzuführen.
Im Equipmentgeschäft ging der Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 4,3 Prozent auf 497 563 Millionen Yen (3 149 Millionen Euro) zurück, nachdem der höhere Umsatz der Information Equipment Group durch einen Umsatzeinbruch bei der Telecommunications Equipment Group mehr als zunichte gemacht wurde. Aufgrund von Gewinnsteigerungen in beiden Berichtssparten stieg der Betriebsgewinn um 35,2 Prozent auf 46 324 Millionen Yen (293 Millionen Euro). Die betriebliche Rentabilität betrug 9,3 Prozent.
Ausblick und Prognose
Die weltweite wirtschaftliche Abschwächung wird sich zum 31. März 2009 (Geschäftsjahr 2009) noch intensivieren, was Befürchtungen einer schwächeren Nachfrage nach digitalem Consumer Equipment nährt und damit auch Unsicherheiten bezüglich einer Prognose der Nachfrage nach Komponenten mit sich bringt.
Angesichts dieser Marktbedingungen erwartet Kyocera für das Geschäftsjahr 2009 flaue Umsätze im Komponentengeschäft. Trotzdem prognostiziert das Unternehmen für das kommende Geschäftsjahr einen höheren konsolidierten Nettoumsatz aufgrund der Übernahme der Mobiltelefonsparte der SANYO Electric Co. Ltd. Durch die Telecommunications Equipment Group und aufgrund zunehmender Umsatzzahlen in der Applied Ceramic Products Group, insbesondere bei den Solarenergieprodukten.
Der Betriebsgewinn wird im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 zurückgehen. Der Grund dafür sind die Kosten der Infrastrukturentwicklung für die Integration der Geschäftsfelder innerhalb der Telecommunications Equipment Group gekoppelt mit dem steigenden Preisdruck im Komponentengeschäft und den Folgen des stärker werdenden Yen.
Kyocera wird intensiv an einer Verbesserung der Unternehmensperformanz arbeiten, insbesondere durch die Einführung neuer Produkte, Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen, der Erschließung neuer Märkte und der Nutzung von Synergien, die sich durch den vielfältigen Mix der Geschäftsfelder ergeben.
Ausführliche Informationen zu den Finanzergebnissen von Kyocera für das Geschäftsjahr 2008 auch unter http://global.kyocera.com/...
Zukunftsaussagen
Außer in Bezug auf historische Angaben sind die in dieser Presseinformation angesprochenen Themen Zukunftsaussagen, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, u.a. auch hinsichtlich der Produktnachfrage, des Wettbewerbs, behördlicher Genehmigungen, der Auswirkungen wirtschaftliche Bedingungen und technologischer Schwierigkeiten sowie anderer Risiken, die in den bei der Securities and Exchange Commission der USA eingereichten Unterlagen des Unternehmens beschrieben sind.
Die Kyocera Corporation (NYSE:KYO) gab heute ihre konsolidierten Finanzergebnisse für das am 31. März 2008 beendete Geschäftsjahr bekannt.
Konsolidierte Ergebnisse
Im Geschäftsjahr 2008 hat die Kyocera Group intensiv an der Einführung neuer Produkte, der Erschließung neuer Märkte und einer Steigerung der Produktivität gearbeitet, um eine kontinuierliche Umsatzsteigerung und hohe Rentabilität zu erzielen.
Der konsolidierte Nettoumsatz für das Geschäftsjahr 2008 betrug 1 290 436 Millionen Yen (8 167 Millionen Euro) ein nur leichter Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2007, aber immer noch ein historischer Rekord, denn der gestiegene Umsatz im Komponentengeschäft hat die Umsatzeinbußen im Equipmentgeschäft mehr als wettgemacht.
Der Betriebsgewinn stieg um 12,8 Prozent auf 152 420 Millionen Yen (965 Millionen Euro) und spiegelt eine deutliche Gewinnsteigerung im Equipmentgeschäft wieder, der durch Gewinneinbußen im Komponentengeschäft zum Teil wieder zunichte gemacht wurde. Die Abschreibungen stiegen um 5 475 Millionen Yen (34 Millionen Euro), nachdem neue Steuergesetze in Japan eine umfassende Neubewertung des Anlagevermögens ausgelöst hatten.
Der Gewinn vor Ertragssteuer stieg um 11,7 Prozent auf 174 842 Millionen Yen (1 107 Millionen Euro) aufgrund von Zuwächsen in den Kategorien a) Beteiligung an Gewinnen von verbundenen Unternehmen und nicht konsolidierten Tochtergesellschaften und b) Zins- und Dividendeneinkommen. Der Reingewinn stieg um 0,7 Prozent auf 107 244 Millionen Yen (679 Millionen Euro).
Im Komponentengeschäft stieg der Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 4,5 Prozent auf 679 990 Millionen Yen (4 304 Millionen Euro). Gleichzeitig ging der Betriebsgewinn um 4,1 Prozent auf 100 373 Millionen Yen (635 Millionen Euro) zurück. Die betriebliche Rentabilität betrug 14,8 Prozent.
Hauptverantwortlich für die Umsatzsteigerungen im Komponentengeschäft war die Applied Ceramic Products Group, die außerhalb Japans eine starke Nachfrage nach Solarenergieprodukten erlebte. Trotz der höheren Gewinne in der Applied Ceramic Products Group ging der Betriebsgewinn im Komponentengeschäft insgesamt zurück. Dies ist auf Gewinneinbußen bei der Fine Ceramic Parts Group, der Semiconductor Parts Group und der Electronic Device Group zurückzuführen.
Im Equipmentgeschäft ging der Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 4,3 Prozent auf 497 563 Millionen Yen (3 149 Millionen Euro) zurück, nachdem der höhere Umsatz der Information Equipment Group durch einen Umsatzeinbruch bei der Telecommunications Equipment Group mehr als zunichte gemacht wurde. Aufgrund von Gewinnsteigerungen in beiden Berichtssparten stieg der Betriebsgewinn um 35,2 Prozent auf 46 324 Millionen Yen (293 Millionen Euro). Die betriebliche Rentabilität betrug 9,3 Prozent.
Ausblick und Prognose
Die weltweite wirtschaftliche Abschwächung wird sich zum 31. März 2009 (Geschäftsjahr 2009) noch intensivieren, was Befürchtungen einer schwächeren Nachfrage nach digitalem Consumer Equipment nährt und damit auch Unsicherheiten bezüglich einer Prognose der Nachfrage nach Komponenten mit sich bringt.
Angesichts dieser Marktbedingungen erwartet Kyocera für das Geschäftsjahr 2009 flaue Umsätze im Komponentengeschäft. Trotzdem prognostiziert das Unternehmen für das kommende Geschäftsjahr einen höheren konsolidierten Nettoumsatz aufgrund der Übernahme der Mobiltelefonsparte der SANYO Electric Co. Ltd. Durch die Telecommunications Equipment Group und aufgrund zunehmender Umsatzzahlen in der Applied Ceramic Products Group, insbesondere bei den Solarenergieprodukten.
Der Betriebsgewinn wird im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 zurückgehen. Der Grund dafür sind die Kosten der Infrastrukturentwicklung für die Integration der Geschäftsfelder innerhalb der Telecommunications Equipment Group gekoppelt mit dem steigenden Preisdruck im Komponentengeschäft und den Folgen des stärker werdenden Yen.
Kyocera wird intensiv an einer Verbesserung der Unternehmensperformanz arbeiten, insbesondere durch die Einführung neuer Produkte, Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen, der Erschließung neuer Märkte und der Nutzung von Synergien, die sich durch den vielfältigen Mix der Geschäftsfelder ergeben.
Ausführliche Informationen zu den Finanzergebnissen von Kyocera für das Geschäftsjahr 2008 auch unter http://global.kyocera.com/...
Zukunftsaussagen
Außer in Bezug auf historische Angaben sind die in dieser Presseinformation angesprochenen Themen Zukunftsaussagen, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, u.a. auch hinsichtlich der Produktnachfrage, des Wettbewerbs, behördlicher Genehmigungen, der Auswirkungen wirtschaftliche Bedingungen und technologischer Schwierigkeiten sowie anderer Risiken, die in den bei der Securities and Exchange Commission der USA eingereichten Unterlagen des Unternehmens beschrieben sind.
