Kyocera setzt bei der Kontaktierung seiner Anschlussdosen von Anfang an auf hochwertige Lötverbindungen anstelle von Klemmverbindungen und bietet so verlässlichen Schutz vor einer Brandgefahr.
Bei minderer Qualität kann es aufgrund fehlerhafter elektrischer Verbindungen zu einem Brand der Anschlussdose kommen. Lötverbindungen sind hier die sicherste Form der Kontaktierung und bieten, in Kombination mit dem vollständigen Vergießen der Anschlussdose, Schutz vor Korrosion und Überhitzung. Kyocera verwendet schon bei der Herstellung feuerhemmende Komponenten, weshalb die neue Anschlussdose auch in die höchste Nichtbrennbarkeitsklasse 5V-A gemäß UL94 eingestuft wird.
Solarmodule von Kyocera halten hohen Belastungen stand. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen des Unternehmens gerade für Orte mit extremen Wetterbedingungen wie in den Alpen am Jungfraujoch und in der Antarktis für die Forschungsstation "Princess Elisabeth" ausgewählt wurden. Kyocera legt Wert darauf bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abzudecken und kann so für Qualität und Leistung der Module garantieren.
Die neue Anschlussdose sowie die Anschlussleitungen erfüllen die Anforderungen der gängigen IEC Normen. Die bewährten Multi-Contact® PV-KB/ST 3 Steckverbinder werden beibehalten, was eine problemlose Kombination von Modulen mit "alter" und "neuer" Anschlussdose ermöglicht.
Die Einführung der neuen Anschlussdose ist für Oktober 2009 geplant.