Insgesamt vier Anbieter konnten sich bei der Ausschreibung für das Verhandlungsverfahren qualifizieren. Unter der Leitung der ZVS OBB hat ein Verhandlungsteam aus Mitarbeitenden der sieben Bezirke die Anbieter bewertet. LÄMMERZAHL erzielte 29.082,67 von maximal möglichen 32.160 Leistungspunkten und erreichte nach Auswertung aller entscheidungsrelevanten Kriterien Platz 1.
Gegen seine Marktbegleiter durchgesetzt hat sich das Dortmunder IT-Unternehmen konkret in den Punkten „Zeitpunkt der Lieferung“, „Wirtschaftlichkeit“ und „Präsentation des Musterfalls“.
Aus den erstellten Dokumentationen des Vergabeverfahrens geht hervor: Durch den ausgereiften Stand von LÄMMkom LISSA und den bereits bewährten Einsatz bei anderen großen überörtlichen Sozialhilfeträgern konnte LÄMMERZAHL den zügigsten Entwicklungs- und Rollout-Plan vorlegen und zusagen. In Anbetracht des auslaufenden Supports der aktuellen Software SOZIUSopenÜ sei dies von erheblicher praktischer Bedeutung.
„Ebendieser weite Entwicklungsstand unserer Software sowie unsere Position am Markt machen uns ein entsprechendes wirtschaftliches Angebot möglich“, so Geschäftsführer Jürgen Lämmerzahl. „Wir greifen auf langjährige Erfahrung in der aktiven Entwicklungsarbeit und in der Abwicklung verschiedenster Projekte im Bereich der Sozialgesetzgebung zurück – nicht zuletzt betreuen wir im SGB XII bereits seit 2004 den überörtlichen Sozialhilfeträger Sachsen-Anhalt.“
Die Präsentation des Musterfalls wurde von drei Mitarbeitenden pro Bezirk unter Berücksichtigung von Kriterien im Bereich Usability, Ergonomie und Handling bewertet. Auch hier lag LÄMMERZAHL bei der Bewertung vorne.
„Im gesamten Vergabeverfahren konnte die Fa. Lämmerzahl auch durch kompetentes und verbindliches Auftreten überzeugen“, heißt es in den Dokumentationen weiter.
Mindestens für die nächsten zehn Jahre wird LÄMMERZAHL die 7 Bayerischen Bezirke nun mit LÄMMkom LISSA betreuen. „Ein riesiger Erfolg, der nicht nur zusätzliche Sicherheit für das Unternehmen schafft, sondern auch unsere Anwendergemeinschaft nachhaltig stärkt“, freut sich Thomas Düren, Leiter des Geschäftsbereichs Anwenderbetreuung.