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- Mehr als die Hälfte der Deutschen spricht sich gegen die Abschaffung des Trinkgelds aus.
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- Deutsche sind großzügigste Trinkgeldgeber in Europa
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- Trinkgeld für Technik: 6 % aller Befragten geben Trinkgeld für den Service von Robotern oder automatisierten Systemen.
Trinkgeld gehört dazu
Über alle befragten Länder hinweg zeigt sich, dass das Trinkgeld für Serviceleistungen definitiv dazugehört. Eine deutliche Mehrheit aller befragten Teilnehmer (86 %) gab an, Trinkgeld für die Serviceleistung zu geben. Besonders wichtig ist das Trinkgeld in Amerika, Kanada und Deutschland: 97 % der befragten Amerikaner, 95 % der Kanadier und 96 % der Deutschen gaben an, ein Trinkgeld für Serviceleistungen zu geben – die höchste Bereitschaft im europäischen Vergleich. Trinkgeldmuffel sind am ehesten die Belgier und die Franzosen: 31 % der Befragten aus Belgien und 28 % der Befragten aus Frankreich gaben an, überhaupt kein Trinkgeld zu geben. In Frankreich lässt sich das vor allem an der fehlenden Trinkgeldkultur messen. Dortzulande sind 15 % Servicepauschale bereits in der Endrechnung verrechnet.
Die großzügigsten Trinkgeldgeber in Europa sind die Deutschen
Mehr als die Hälfte der Deutschen (55 %) gibt zwischen 10 und 15 % Trinkgeld und sind damit vor den Kanadier (46 %) und den Briten (44 %) die großzügigsten Trinkgeldgeber. Die Amerikaner hingegen geben am häufigsten (37 %) zwischen 16 und 20 % Trinkgeld, was sicherlich darauf zurückzuführen ist, dass das Trinkgeld einen großen Teil des Einkommens des Servicepersonals ausmacht.
Mehrheit gegen Trinkgeld-Abschaffung
Interessant ist auch, dass die Deutschen eine klare Meinung zur Abschaffung des Trinkgeldes haben. Mehr als die Hälfte der Deutschen (58 %) sprechen sich dagegen aus, das ist mit Abstand der höchste Wert im europäischen Vergleich. Selbst die Amerikaner, mit ihrer starken Trinkgeldkultur, liegen mit 50 % doch deutlich hinter den Deutschen. Insgesamt sprechen sich 42 % aller Befragten für die Beibehaltung des Trinkgeldes aus. Die Belgier sind mit 35 % das Land, das sich am ehesten für eine Abschaffung ausspricht, zusammen mit den Kanadier (34 %) und den Briten (33 %).
Widerstand gegen höhere Preise als Ersatz für Trinkgeld
Auf die Frage, ob sie bereit wären, für die Abschaffung des Trinkgeldes einen höheren Preis für ihre Mahlzeiten zu zahlen, zeigten sich Deutsche und Franzosen und Französinnen mit jeweils 57 % besonders ablehnend. Kanadier (30 %), Amerikaner (29 %) und Briten (25 %) würden dagegen am ehesten auf Trinkgeld verzichten und dafür höhere Preise zahlen.
Inflation beeinflusst Trinkgeldverhalten
Auch die Inflation wirkt sich auf das Trinkgeldverhalten aus: Fast die Hälfte aller Befragten (47 %) gab an, dass die Inflation ihre Bereitschaft, Trinkgeld zu geben, verändert hat. Im Ländervergleich geben allerdings 32 % der Deutschen an, dass sich ihr Verhalten trotz Inflation nicht verändert hat.
Trinkgeld am häufigsten bei der Essenslieferung und im Café
Die Mehrheit der Befragten gibt Trinkgeld bei der Essenslieferung (42 %) und für Cafébesuche (25 %). Die Franzosen und Französinnen geben ihr Trinkgeld am häufigsten für den Besuch im Café (34 %), während die Amerikaner (60 %) dem Lieferanten des bestellten Essens ein Trinkgeld geben, dicht gefolgt von den Deutschen (54 %). Absurd, aber wahr: Sogar automatisierte Systeme oder Roboter erhalten ein Trinkgeld! 6 % der Befragten gaben an, für diese Dienstleistungen ein Trinkgeld zu geben. Auch bei Selbstbedienung und Selbstzahlung geben fast 9 % der Befragten ein Trinkgeld.
Das richtige Maß an Trinkgeld: Deutsche selbstsicher bei der Höhe des Trinkgeldes
Doch wie viel Trinkgeld gibt man eigentlich? Was geziemt sich hierzulande? Lediglich 14 % nutzen die vorgegebenen Optionen, weil sie sich sonst nicht sicher sind, welcher Betrag angemessen ist. Allerdings geben auch 42 % der Befragten an, sich in ihrer Entscheidung sicher zu fühlen. Vor allem die Deutschen und die Niederländer sind mit 51 % die selbstsichersten Trinkgeldgeber.
„Wir beobachten, dass Restaurants mit vorgegebenen Trinkgeld-Optionen bei der Abrechnung signifikant mehr Trinkgeld erhalten“, ergänzt Sinahn Fabian Sehk, Head of DACH von Lightspeed. „Das Latin-Restaurant Tigre in Hamburg zum Beispiel, berichtet von einer Trinkgeldsteigerung um 40 Prozent dank der Trinkgeldanzeige im digitalen Bezahlsystem. Ein schöner Bonus für das Team und eine Wertschätzung für den exzellenten Service in dem Restaurant.
Methodik:
Lightspeed hat im Mai 2024 eine Verbraucherumfrage gemeinsam mit dem Umfrageanbieter Medallia durchgeführt. Weltweit wurden über 7.500 Personen aus dem Vereinigten Königreich (1.000 Befragte), Kanada (1.500 Befragte), Vereinigte Staaten (1.500 Befragte), Deutschland (1.000 Befragte), Frankreich (1.000 Befragte), Niederlande (1.000 Befragte) und Belgien (1.000 Befragte) befragt. Die Befragten mussten über 18 Jahre alt sein und in den letzten sechs Monaten ein Restaurant besucht haben. Alle gesammelten Antworten waren anonym und wurden einer Qualitätsprüfung unterzogen, um eine angemessene Fehlermarge zu gewährleisten.
Über Lightspeed
Lightspeed (TSX | NYSE: LSPD) ist der führende globale Anbieter einer cloudbasierten und ganzheitlichen Kassensystem- und Bezahlplattform sowie von Finanzdienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie in über 100 Ländern. Lightspeed wurde 2005 von CEO Dax Dasilva in Montreal gegründet. Heute servieren Lightspeed-Kunden in einem Jahr mehr als 1 Milliarde Gerichte an über 300 Millionen Gäste auf der ganzen Welt.
Weitere Informationen finden Sie auf lightspeedhq.de
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Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze ("zukunftsgerichtete Aussagen") enthalten, einschließlich Informationen über das Produktangebot von Lightspeed und die geplante Produkt-Roadmap. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die prädiktiver Natur sind, von zukünftigen Ereignissen oder Bedingungen abhängen oder sich auf diese beziehen und durch Wörter wie "wird", "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt", "plant", "glaubt", "schätzt" oder ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind, die sich auf Angelegenheiten beziehen, die keine historischen Fakten darstellen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen der Geschäftsleitung von Lightspeed und beinhalten zahlreiche bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, einschließlich wirtschaftlicher Faktoren. Eine Reihe von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Dazu gehören unter anderem die Risikofaktoren, die in unserer jüngsten Management's Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations, unter "Risk Factors" in unserem jüngsten Jahresinformationsblatt und in unseren anderen bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden und der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen genannt werden, die alle unter unseren Profilen auf SEDAR unter www.sedar.com und auf EDGAR unter www.sec.gov verfügbar sind. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie diese und andere Faktoren sorgfältig abwägen sollten, wenn sie Entscheidungen in Bezug auf die nachrangigen stimmberechtigten Aktien von Lightspeed treffen, und dass sie sich nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen sollten. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind keine Garantie für künftige Leistungen, und obwohl die zukunftsgerichteten Aussagen auf bestimmten Annahmen beruhen, die Lightspeed für angemessen hält, können die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen von Lightspeed ausgedrückten oder implizierten abweichen. Sofern nicht ausdrücklich durch geltendes Recht vorgeschrieben, übernimmt Lightspeed keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.