Im ersten Workshop werden die wirtschaftlichen und technologischen Problemstellungen bei der NC-Programmierung und in der NC-Prozesskette betrachtet. Der heutige Produktionsprozess bei komplexen Bauteilen ist geprägt durch eine hohe Anzahl verschiedener IT-Tools. Diese komplexe Landschaft an Programmen führt zu einer größeren Fehlerwahrscheinlichkeit, einem vermehrten Zeitaufwand und insgesamt zu höheren Kosten im Zerspanungsprozess. Zudem zeichnet sich ein großer Teil der Programmierung durch manuelle und auf Erfahrung basierende Arbeit aus.
Vor diesem Hintergrund lädt der Machining Innovations Network am 26. Oktober ein, das Thema im Expertenkreis zu diskutieren. Ziel des Workshops ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Machbarkeit für ein durchgängiges und größtenteils automatisiertes Datenmanagement abzuschätzen. Dazu werden zunächst Partner aus der Luftfahrtindustrie aktuelle Erfahrungen und den Stand der Technik darstellen. Anschließend wird es einen Ausblick auf zukünftige Systeme der NC-Programmierung, auf Anpassungsstrategien sowie auf Integrationslösungen geben. Die Vorträge setzen Impulse für die darauffolgende Diskussion.
Im Anschluss werden - auf Basis der Ziele: Reduzierung der Aufwände in der NC-Programmierung, flexible und stabil anwendbare NC-Programmierkonzepte und computergestützte Archivierung von Expertenwissen - Lösungsstrategien und Projektansätze strukturiert und zielorientiert erarbeitet.
Die Teilnahme steht den Mitglieder des Machining Innovations Network sowie fachlich interessierten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft offen. Mitglieder des Netzwerkes können kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen. Für Nicht-Mitglieder wird eine Teilnahmegebühr von 150,00 € erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine formlose Anmeldung kann ab sofort über den unten stehenden Kontakt erfolgen. Anmeldeschluss ist der 15.10.2010.