Die Entwicklung von gedämpften Stäben: Eine historische Perspektive
Das Konzept der gedämpften Stäbe hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1934 zurückreicht, als das erste US-Patent Faserscheiben vorstellte, die ursprünglich für Autokupplungen entwickelt wurden. Diese Scheiben wurden strategisch positioniert, um die Masse zu stützen, wobei eine externe Schraube Druck ausübte, um die Frequenz fein abzustimmen.
1962 stellten die Ingenieure ein zweites Konzept vor, bei dem ein weit verbreitetes Handelsprodukt, nämlich Gummi, verwendet wurde. Mit komprimierten Gummiringen, die mit einer Schraube manipuliert wurden, konnte die optimale Frequenz gefunden werden.
Die Entwicklung ging 1972 mit der Einführung des abstimmbaren Balkensystems in den USA weiter. Bei diesem System übte eine externe Schraube Druck auf eine Gummidichtung aus und beeinflusste so indirekt den Massendämpfer, um die richtige Frequenz zu bestimmen.
1974 betrat Norwegen die Innovationslandschaft mit der Viskose-Öl-Lösung. Durch die Übernahme der Erfinderfirma wurden zwei Gummiringe eingesetzt, die die Masse umgeben und in Öl getaucht sind. Das Patent wurde zwar in den 1980er-Jahren aktualisiert, blieb aber dem ursprünglichen Entwurf treu.
Die trockene Unterscheidung
MAQ betritt die Szene mit dem Massendämpfer der 5. Generation – ein revolutionärer Nano-Ansatz. Mit unserem System wird ein Polymer mit frequenzabhängiger Steifigkeit eingeführt, das eine trockene Alternative darstellt. Dieses innovative Polymer passt die Steifigkeit dynamisch und in nur wenigen Nanosekunden an die Frequenz an und stellt damit einen Paradigmenwechsel in der Branche dar.
Im Gegensatz zu Wettbewerbern, die oft Dämpfungsöle zur Leistungssteigerung einsetzen, bleibt die Lösung von MAQ rein trocken. Dies vereinfacht nicht nur die Wartung, sondern schließt auch das Risiko von Ölleckagen aus und gewährleistet eine gleichbleibende und zuverlässige Leistung über einen langen Zeitraum.
Die Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen
Der Innovationsweg von MAQ ist das Ergebnis umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in verschiedenen Disziplinen, einschließlich Zerspanungsforschung, Strukturschwingungen und Materialwissenschaft. Durch ein umfassendes Verständnis dieser Bereiche hat MAQ die inhärenten Herausforderungen bei der Bearbeitung von Vibrationen identifiziert und eine Lösung entwickelt, die darauf zugeschnitten ist, diese effektiv anzugehen.
Vergleicht man den Ansatz von MAQ mit dem seiner Konkurrenten, so wird deutlich, dass MAQ mit seiner materialzentrierten Innovation einen mutigen Schritt nach vorne macht, während andere sich auf inkrementelle Verbesserungen oder softwarebasierte Lösungen konzentrieren. Diese Verlagerung des Schwerpunkts ermöglicht es MAQ, nicht nur bestehende Herausforderungen zu lösen, sondern auch neue zu antizipieren und proaktiv anzugehen.
Ein Blick in die Zukunft
Im Rahmen der laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist MAQ bestrebt, seine Lösung zu verfeinern und neue Wege zur Verbesserung zu erkunden. Von der Bewältigung von Herausforderungen bei rotierenden Komponenten und Produkten bis hin zur Erforschung neuer Materialien und Fertigungstechniken – MAQ verschiebt immer wieder die Grenzen des Machbaren in der Schwingungsdämpfungstechnologie.
Mit Blick auf die Zukunft stellt sich MAQ eine Welt vor, in der die Bearbeitung vereinfacht und die Produktivität maximiert wird. Indem wir unserer Mission treu bleiben, Bearbeitungsprozesse zu vereinfachen und die Produktivität zu steigern, wollen wir auch in den kommenden Jahren führend in der Innovation sein.