XCT-2000 durchleuchtet vollautomatisch Prüfobjekte (Fahrwerksteile, Motor- und Getriebeblöcke, u.m.) bis zu 500mm Durchmesser und 600mm Höhe. Herzstück der Teile und Röntgenmanipulation ist ein hochwertiges C-Arm System, dass, über direkt angetrieben Linear- und Torque-Motoren, eine Positioniergenauigkeit bis zu 0,5 µm und bei der Rotation bis 0,005 Grad realisiert. Damit ist eine wiederholgenaue Prüfpositionierung für die automatische Inspektion und eine hochwertige CT-Aufnahmetechnik gewährleistet.
Das Kombi-Prüfsystem verwendet erstmalig die neue Detektortechnologie X-Eye der Fraunhofer Gesellschaft. Diese neue Detektortechnologie schließt Image Lags und Pixelfehler aus und garantiert eine wesentlich längere Laufzeit als herkömmliche digitale Detektoren.
Die MatriX Inspektionssoftware (MIPS) bietet durch ihr modulares Konzept die Möglichkeit, spezielle Prüfanalysen problemlos einzubinden und untereinander zu kombinieren. Bei der automatischen Lunker- und Oxyd-Detektion wird ein Referenzbildverfahren eingesetzt, dass mit einem neuen automatischen Registrierverfahren (ARA) ausgerüstet ist. Dies garantiert speziell bei der automatischen Gussteileprüfung wesentlich verbesserte Detektions- und Pseudofehlerraten.
Die MIPS Prüfsoftware kann mit dem hochwertigen Fraunhofer Differenzbildverfahren ISAR erweitert werden. Die Fraunhofer Software wurde speziell für die Großserien Prüfung entwickelt und findet sich als etablierter NDT-Industriestandard in einer breiten Palette von NDT-Anwendungen wieder. Für die CT-Rekonstruktion kommt CT-Volex zum Einsatz, eine dedizierte CT-Software der Fraunhofer Gesellschaft, mit umfangreichen Funktionen für eine lückenlose Schnittbilderanalyse. XCT-2000 kann mit dem neuesten Fraunhofer CT Rekonstruktionsverfahren HELIX-CT (Messe-Neuheit) aufgerüstet werden. Das innovative Rekonstruktionsverfahren minimiert drastisch störende Artefakte bei Schnittbildern und ermöglicht somit eine völlig neue Dimension in der CT Bildanalysequalität.