- An LKW-Fahrer ausgehändigte Pager mit ERP-Integration erhöhen Effizienz und Präzision in Warenein- und ausgang
Die Faustregel ’Zeit ist Geld’ gilt gerade auch im Warenfluss und umso mehr bei täglich ein- und ausgehenden LKW-Ladungen in dreistelligen Bereichen. Vor diesem Hintergrund eröffnet das Enterprise Resource Planning (ERP)-System PP_mate für die rollenerzeugende bzw. -verarbeitende Industrie und den komplettierenden Handel mit seiner ausgefeilten Frachtabwicklung durch die frühzeitige Einbindung der LKW in die Prozesskette den Anwenderunternehmen wertvolle Effizienzpotenziale. Sowohl im Warenein- als auch -ausgang vollzieht sich diese bereits beim Pförtner durch die Übergabe eines Pagers an die externen Fahrer; das mobile Front-End führt daraufhin mehrsprachig durch den gesamten Ladeprozess. Auch Versand-Disponent und Pförtner sind bei dem Komplettpaket der Meinikat Informationssysteme GmbH, Hannover, in die ganzheitlichen Versandabläufe eingebunden, so dass vom Abruf des parkenden LKW an die vorbereitete Verlade-/Abladestelle bis hin zum Wiegen von leerem und beladenem Transporter alle Schritte von PP_mate gesteuert werden können. Im Ergebnis gestaltet sich die gesamte Frachtabwicklung deutlich effizienter und die Präzision in der Logistik erreicht Spitzenwerte.
Von der vollkommen in die ERP-Landschaft integrierten Prozesskette in Wareneingang und Versand profitiert beispielsweise die Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG mit Sitz in Aalen und weiteren Produktionsstätten in Eltmann und Wörth am Rhein, wo die derzeit größte Papiermaschine der Welt mit einer Produktionskapazität von 600.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb ist. „Bereits mit der Begrüßung am Pförtnertor sind die externen Transporteure vollständig in unser ERP-System eingebunden“, erklärt Walter Thum, als Leiter Informationssysteme auch für PP_mate verantwortlich, das zentral sämtliche Kernprozesse des Unternehmens an allen Standorten ganzheitlich abbildet. „Wir haben mit PP_mate einen Automatisierungsgrad erreicht, der uns die äußerst sichere Abwicklung einer nicht unbedeutend hohen Zahl an Be- und Entladevorgängen ermöglicht.“ Im Durchschnitt sind das jeden Tag insgesamt etwa 400 an drei Standorten bei einem Brutto-Warenumschlag von rund 10.000 Tonnen Neu- und Altpapier.
Optimale Logistik bei Palm
Die punktgenaue Versandabwicklung beginnt mit der Anmeldung des LKW-Fahrers beim Pförtner, dessen Funktion weit über das Übliche hinausgeht. Hier werden die LKW-Daten erfasst und der Fahrer erhält einen Pager, mit dem er bis zum Abruf auf dem Parkplatz in Wartestellung verbleibt. Der Versand-Disponent sieht am PP_mate Bildschirm, welche Fahrzeuge auf dem Parkplatz stehen, was zu verladen ist, an welchem Tor die Packstücke für diese Ladung bereitstehen und ob das Tor auch wirklich frei ist. Daraufhin vollzieht sich die Zuordnung der Ladung und des Ladetores zum LKW. Der Fahrer erhält automatisch über seinen Pager angezeigt, wann er an welchem Ladetor vorfahren soll - gleichzeitig wird das Tor für andere gesperrt.
Bei der Einfahrt erfolgt das Wiegen des Fahrzeugs und die Übermittlung des Gewichts an die ERP-Lösung, die ohne Zutun auch die maximale zulässige Zuladung ermittelt. Nachdem der ebenfalls per Pager instruierte Staplerfahrer die am entsprechenden Tor bereitgestellten Rollen verladen hat, druckt das System vor Ort automatisch Lieferschein und Gewichtsliste aus, und PP_mate gibt das Tor für die nächste Versandvorbereitung frei. Bei der Ausfahrt erfolgt das erneute Wiegen und der Fahrer gibt dem Pförtner seinen Pager zurück. Damit wird auch gleichzeitig die Fakturierung freigegeben und auf Wunsch per EDI (Electronical Data Interchange) übermittelt. Die Prozesse bei der Lieferung von Altpapier verlaufen analog. Sowohl die Netto-Gewichte werden somit einwandfrei ermittelt als auch alle ein- und ausgehenden Transporte.
Ergänzend zur Papierfabrik Palm
Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG hat ihren Stammsitz in Aalen-Neukochen, wo die Papierfabrikation 1872 begonnen hat. Das unabhängige Unternehmen befindet sich noch vollständig in Familienbesitz und wird von der vierten Generation geführt. Neben dem Werk in Aalen gehören zwei weitere Produktionsstätten zum Unternehmen: in Eltmann nahe Bamberg - 1994 errichtet und 1999 erweitert - sowie seit 2002 in Wörth am Rhein. Die 700 Mitarbeiter produzieren in den drei Werken jährlich 820.000 Tonnen Wellpappenrohpapiere und 540.000 Tonnen grafische Papiere. Mit dieser Kapazität wird ein Jahresumsatz von 500 Millionen Euro erzielt. 1984 gelang es Palm als erster deutschen Papierfabrik Zeitungsdruckpapier in hoher Qualität aus 100 Prozent Altpapier herzustellen. Sämtliche Produkte basieren auf dem Recycling-Prinzip, also der Wiederaufbereitung von Altpapier und dem damit verbundenen Einsatz als Sekundärstoff. Alle Betriebe des Unternehmens sind nach DIN ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Alle grafischen Papiere sind mit dem „Blauen Engel“ für vorbildliche Umweltprodukte ausgezeichnet. Weitere Informationen sind unter www.papierfabrik-palm.de abrufbar.
Die Faustregel ’Zeit ist Geld’ gilt gerade auch im Warenfluss und umso mehr bei täglich ein- und ausgehenden LKW-Ladungen in dreistelligen Bereichen. Vor diesem Hintergrund eröffnet das Enterprise Resource Planning (ERP)-System PP_mate für die rollenerzeugende bzw. -verarbeitende Industrie und den komplettierenden Handel mit seiner ausgefeilten Frachtabwicklung durch die frühzeitige Einbindung der LKW in die Prozesskette den Anwenderunternehmen wertvolle Effizienzpotenziale. Sowohl im Warenein- als auch -ausgang vollzieht sich diese bereits beim Pförtner durch die Übergabe eines Pagers an die externen Fahrer; das mobile Front-End führt daraufhin mehrsprachig durch den gesamten Ladeprozess. Auch Versand-Disponent und Pförtner sind bei dem Komplettpaket der Meinikat Informationssysteme GmbH, Hannover, in die ganzheitlichen Versandabläufe eingebunden, so dass vom Abruf des parkenden LKW an die vorbereitete Verlade-/Abladestelle bis hin zum Wiegen von leerem und beladenem Transporter alle Schritte von PP_mate gesteuert werden können. Im Ergebnis gestaltet sich die gesamte Frachtabwicklung deutlich effizienter und die Präzision in der Logistik erreicht Spitzenwerte.
Von der vollkommen in die ERP-Landschaft integrierten Prozesskette in Wareneingang und Versand profitiert beispielsweise die Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG mit Sitz in Aalen und weiteren Produktionsstätten in Eltmann und Wörth am Rhein, wo die derzeit größte Papiermaschine der Welt mit einer Produktionskapazität von 600.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb ist. „Bereits mit der Begrüßung am Pförtnertor sind die externen Transporteure vollständig in unser ERP-System eingebunden“, erklärt Walter Thum, als Leiter Informationssysteme auch für PP_mate verantwortlich, das zentral sämtliche Kernprozesse des Unternehmens an allen Standorten ganzheitlich abbildet. „Wir haben mit PP_mate einen Automatisierungsgrad erreicht, der uns die äußerst sichere Abwicklung einer nicht unbedeutend hohen Zahl an Be- und Entladevorgängen ermöglicht.“ Im Durchschnitt sind das jeden Tag insgesamt etwa 400 an drei Standorten bei einem Brutto-Warenumschlag von rund 10.000 Tonnen Neu- und Altpapier.
Optimale Logistik bei Palm
Die punktgenaue Versandabwicklung beginnt mit der Anmeldung des LKW-Fahrers beim Pförtner, dessen Funktion weit über das Übliche hinausgeht. Hier werden die LKW-Daten erfasst und der Fahrer erhält einen Pager, mit dem er bis zum Abruf auf dem Parkplatz in Wartestellung verbleibt. Der Versand-Disponent sieht am PP_mate Bildschirm, welche Fahrzeuge auf dem Parkplatz stehen, was zu verladen ist, an welchem Tor die Packstücke für diese Ladung bereitstehen und ob das Tor auch wirklich frei ist. Daraufhin vollzieht sich die Zuordnung der Ladung und des Ladetores zum LKW. Der Fahrer erhält automatisch über seinen Pager angezeigt, wann er an welchem Ladetor vorfahren soll - gleichzeitig wird das Tor für andere gesperrt.
Bei der Einfahrt erfolgt das Wiegen des Fahrzeugs und die Übermittlung des Gewichts an die ERP-Lösung, die ohne Zutun auch die maximale zulässige Zuladung ermittelt. Nachdem der ebenfalls per Pager instruierte Staplerfahrer die am entsprechenden Tor bereitgestellten Rollen verladen hat, druckt das System vor Ort automatisch Lieferschein und Gewichtsliste aus, und PP_mate gibt das Tor für die nächste Versandvorbereitung frei. Bei der Ausfahrt erfolgt das erneute Wiegen und der Fahrer gibt dem Pförtner seinen Pager zurück. Damit wird auch gleichzeitig die Fakturierung freigegeben und auf Wunsch per EDI (Electronical Data Interchange) übermittelt. Die Prozesse bei der Lieferung von Altpapier verlaufen analog. Sowohl die Netto-Gewichte werden somit einwandfrei ermittelt als auch alle ein- und ausgehenden Transporte.
Ergänzend zur Papierfabrik Palm
Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG hat ihren Stammsitz in Aalen-Neukochen, wo die Papierfabrikation 1872 begonnen hat. Das unabhängige Unternehmen befindet sich noch vollständig in Familienbesitz und wird von der vierten Generation geführt. Neben dem Werk in Aalen gehören zwei weitere Produktionsstätten zum Unternehmen: in Eltmann nahe Bamberg - 1994 errichtet und 1999 erweitert - sowie seit 2002 in Wörth am Rhein. Die 700 Mitarbeiter produzieren in den drei Werken jährlich 820.000 Tonnen Wellpappenrohpapiere und 540.000 Tonnen grafische Papiere. Mit dieser Kapazität wird ein Jahresumsatz von 500 Millionen Euro erzielt. 1984 gelang es Palm als erster deutschen Papierfabrik Zeitungsdruckpapier in hoher Qualität aus 100 Prozent Altpapier herzustellen. Sämtliche Produkte basieren auf dem Recycling-Prinzip, also der Wiederaufbereitung von Altpapier und dem damit verbundenen Einsatz als Sekundärstoff. Alle Betriebe des Unternehmens sind nach DIN ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Alle grafischen Papiere sind mit dem „Blauen Engel“ für vorbildliche Umweltprodukte ausgezeichnet. Weitere Informationen sind unter www.papierfabrik-palm.de abrufbar.
