Die Umsatzexplosion hat sich schnell herumgesprochen und so ist es wenig überraschend, dass, Memodo der erste deutsche Großhändler war, der die Tesla Powerwall aus den USA erhielt. Seit deren Verfügbarkeit zählt diese bereits im ersten Jahr zu den Topsellern unter den Stationären Heimspeichern. Übertroffen wird die Tesla Powerwall lediglich von der Konkurrenz aus Südkorea – LG Chem. Sowohl Tesla als auch LG Chem haben Hochvolt Batterien mit einer Kapazität von knapp 7kWh in Ihrem Portfolio, welche einen besonders hohen Wirkungsgrad erreichen. Verbunden mit den Wechselrichtern von SolarEdge oder SMA sind diese zudem äußerst kostengünstig und flexibel einsetzbar.
Deutsche Hersteller wie Mercedes-Benz oder E3/DC setzen hingegen weiter auf 48V Lösungen und bestechen durch technisch ausgereifte Lösungen. Hier lassen sich unkompliziert Notstromfähige Komplettsysteme aufbauen und machen jeden Eigenheimbesitzer auch bei einem Stromausfall zum Selbstversorger.
Bis zum Jahresende wird der Absatz voraussichtlich auf knapp 3000 Photovoltaik-Speicher weiter steigen, schätzt Schmitt und führt als Treiber vor allem die erhöhte Akzeptanz bei Endverbrauchern, sinkende Systemkosten sowie weiter steigende Stromkosten an. Weiteren positiven Einfluss auf die Entwicklung hat zudem die öffentliche Diskussion über Elektromobilität und die damit verbundene Weiterentwicklung von Lithium-Ionen Batterien hinsichtlich Leistung und Lebensdauer.
Auf die Frage ob die Anschaffung einer Solaranlage mit Energiespeicher schon heute lohnenswert ist, gibt es von Memodo ein klares, „Ja“. Denn schon heute liegen die Erzeugungskosten inkl. Speicherung unter den Strombezugskosten, rechnet Schmitt vor. Jedes selbst erzeugte und verbrauchte Watt bedeutet daher schon heute eine Ersparnis und mit steigenden Strombezugspreisen morgen noch viel mehr. Das Zauberwort heißt deshalb heute nicht mehr „Einspeisung“, sondern vielmehr „Eigenverbrauch“!