In dem ca. 46.000 qm großen Gebäudekomplex wurden unter anderem rund 1.400 Kilometer Kupferkabel, über 40 Kilometer LWL-Kabel, über 5.000 LWL-Anschlusspunkte, rund 40.000 Kupfer-Anschlusspunkte in Kategorie 6A sowie ca. 900 Patchfelder geliefert und verbaut. Das Netzwerk umfasst den gesamten Daten- und Informationsaustausch im OP-Zentrum mit 15 Operationssälen, in den Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie in den einzelnen Krankenzimmern und im gesamten Verwaltungsbereich. Über dieses Netzwerk erfolgt auch die Anbindung an Weitverkehrnetze. Dies ermöglicht den Datenaustausch und die Kommunikation in weltweiten Strukturen.
Das Klinikum wurde mit Datentechnik der neuesten und leistungsfähigsten Übertragungsklasse Cat.6A ausgestattet. Diese, nach internationalen Normen und Standards festgelegte Leistungsklasse, erlaubt eine Datenübertragung mit bis zu 10 Gigabit. Mit dieser Leistungsklasse hat das Netzwerk des neuen Klinikums eine hohe Zukunftssicherheit und sichert so den steigenden Bedarf an Datenübertragungsmengen im Klinikalltag auch in Zukunft optimal, ohne dass nachgerüstet werden muss. Das komplexe Datennetzwerk wurde mit METZ CONNECT Produkten als durchgängiges Kommunikationssystem für einen sicheren und reibungslosen Datenfluss in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro für Datentechnik Ebert Ingenieure aus Nürnberg, sowie für die Elektroplanung und Bauüberwachung mit dem Ingenieurbüro Sütterlin & Partner aus Freiburg geplant. Die Installation der kompletten Datennetzwerktechnik erfolgte durch die Firma Waldmann Elektrotechnik aus Villingen-Schwenningen. Somit ist die ganzheitliche Kommunikation ohne Systembrüche oder Leistungsverluste zu unterschiedlichsten Bedingungen über den ganzen Klinikkomplex sichergestellt.