Technologieansätze wie Cloud Computing oder Virtualisierung stellen neue Herausforderungen an Art und Funktionsweise großer Netzwerke. In diesem Zusammenhang gewinnt die Überwachung der Leistungsfähigkeit von Wide Area Networks (WANs) weiter an Bedeutung, da mehr und mehr Aktivitäten über WANs laufen. IT-Abteilungen profitieren daher besonders von Lösungen, die neue Technologien nicht nur rasch unterstützen, sondern den Umgang mit ihnen weitgehend automatisieren. Diesem Gedanken folgend hat ManageEngine zahlreiche Erweiterungen beim OpManager eingeführt:
- Die verteilte Architektur kann über 50.000 Interfaces oder über 5.000 Server mit einer einzigen Management-Konsole überwachen.
- Die IT Workflow Engine mit Drag-and-Drop-Oberfläche unterstützt Administratoren dabei, Probleme schneller zu identifizieren und die Zeit bis zur Problembehebung (Mean Time To Resolve, MTTR) zu verringern. Zudem bietet die Engine Out-of-the-Box-Unterstützung für Aktionen, Überprüfungen und Planung.
- Der Support für Microsoft Hyper-V enthält mehr als 70 Werte zur Verfügbarkeit und Performance von Hyper-V-Hosts und -Guests. Auf diese Weise lassen sich erweiterte virtuelle Umgebungen von Microsoft und VMware überwachen.
- Entsprechende Schnittstellen (APIs) bieten eine einfache Integration bestehender Helpdesk- und Management-Lösungen.
- Standalone-Instanzen des OpManagers können nun in verteilte Monitoring-Probes umgewandelt werden, so dass die Monitoring-Lösung auf Enterprise-Level skaliert.
- Mit dem OpManager kann nun über SNMP- und WMI-Protokolle hinausgegangen werden, so dass Administratoren ihre eigenen Scripts zur Netzwerküberwachung einsetzen können. Unterstützte Scripts sind unter anderem PowerShell, Linux shell script, VBScript, JavaScript, CScript, Perl und Python.
Ab Version 9.0 sind verteilte Monitoring-Probes in der Enterprise Edition enthalten, welche die ermittelten Informationen in Echtzeit zum zentralen Server senden. Unternehmen können so ihr Netzwerk von einem Punkt aus zentral überwachen.
"OpManager 9.0 ist dank der Probes auf Hochverfügbarkeit ausgerichtet. Eine einzelne Konsole kann bis zu 50.000 Interfaces überwachen", betont Reiner Altegger, der als Leiter Enterprise Management bei MicroNova für die ManageEngine-Lösungen verantwortlich ist. "Der Einsatz der APIs macht es Unternehmen noch leichter, OpManager in ihre Umgebungen zu integrieren. Dank neuer individueller Script-Überwachungsfunktionen können Administratoren ihre Unternehmen auf gewohnte Art und Weise unterstützen."
Verfügbarkeit und Preise
Der OpManager ist ab sofort mit allen neuen Funktionen zum Download erhältlich. Die Preise beginnen bei etwa 1.500 Euro (1.995 Dollar) zzgl. Wartung für 50 Geräte. Weitere Informationen und eine 30 Tage gültige Testversion stehen unter http://www.ManageEngine.de/... bereit.