Derzeit arbeiten rund 110 Mitarbeiter bei MicroNova. Nachdem das Unternehmen in den vergangenen Jahren weiter wachsen konnte, herrscht nun in der Zeit des Aufschwungs umso mehr Aufbruchsstimmung: Erst kürzlich hat der Bereich Telekommunikation ein neues Produkt samt neuem Vertriebspartner für das Management von IT- und Telekommunikationsnetzen vorgestellt. Die Automotive-Abteilung konnte Anfang des Jahres bereits die dritte Version einer Lösung zur Testautomatisierung fertig stellen, die konzernweit bei Volkswagen zum Einsatz kommt. Aus dem guten Auftragspolster resultieren positive Umsatz- und Gewinnzahlen. Da auch die weiteren Aussichten vielversprechend sind, sucht das Unternehmen wieder verstärkt nach Fachkräften.
"Als vollständig eigentümergeführtes, mittelständisches Unternehmen können wir unseren Mitarbeitern viele Vorteile bieten", betont MicroNova-Vorstand und -Alleinaktionär Josef W. Karl. "Insbesondere unsere an langfristigen Unternehmenszielen orientierte Strategie ist ein Aspekt, den viele Mitarbeiter sehr schätzen. Bei MicroNova zählen Kontinuität und durchdachtes Handeln. Die spannenden Aufgabengebiete und die kleinen Teams geben allen die Chance, sich in ihrem Umfeld einzubringen und zu verwirklichen."
Die MicroNova AG deckt mit ihren beiden Fachbereichen aktuelle Themenfelder wie zum Beispiel Elektromobilität oder moderne Telekommunikationslösungen ab. Gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen carts aus Kassel, das sich wie MicroNova im Besitz von Josef W. Karl befindet, entwickelt das Unternehmen Hybrid- und Elektromotor-Simulatoren. "Bis zum Jahr 2020 sollen fünf bis 15 Prozent aller Autos mit Elektroantrieb ausgerüstet sein. Das ist ein Beleg dafür, wie attraktiv unsere Arbeit im Automotive-Bereich ist", erläutert Orazio Ragonesi, Bereichsleiter Automation & Simulation und stellv. Vorstand. Die Telekommunikation baut ihre Aktivitäten unter anderem im Bereich des kommenden Mobilfunkstandards und UMTS-Nachfolgers LTE (Long Term Evolution) aus. "Sehr anschaulich ist eine Zahl für unsere Telekommunikationssparte: In Deutschland gibt es mit weit mehr als 100 Millionen Handy-Verträgen mehr mobile Telefonanschlüsse als Einwohner, der Smartphone-Boom verstärkt diesen Trend noch - und wir arbeiten an zentraler Stelle daran mit, dass die Netze verfügbar sind." ergänzt Dietmar Dunkel, Bereichsleiter Telekommunikation & Netzmanagement.