Ein eingebauter 3D-Builder erlaubt den exakten Nachbau einzelner Racks und ganzer Rechenzentren. Die Ansichten lassen sich in die Monitore von OpManager integrieren, so dass eine visuelle Kontrolle rund um die Uhr möglich ist - auch per Remote-Zugriff. Die dynamische 3D-Perspektive erlaubt die Statuskontrolle von Geräten in allen Racks. Fehler oder Performance-Probleme zeigt OpManager im Modell per Farbcode an. Einzelne Racks lassen sich so ebenfalls erstellen, einschließlich aller enthaltenen Devices. Bei fehlerhaft funktionierenden Geräten können Administratoren per Klick den zugehörigen Snapshot aufrufen und so direkt die Fehleranalyse und Ursachenbehebung starten.
"Das Management von Rechenzentren ist sehr komplex, gerade, wenn keine visuelle Darstellung der Komponenten die Arbeit erleichtert", erklärt Reiner Altegger, der als Leiter Enterprise Management bei MicroNova unter anderem für die ManageEngine-Lösungen verantwortlich ist. "Es gibt zwar bereits einige Visualisierungslösungen, die jedoch alle statisch konzipiert sind. Die Überwachung und Anzeige von Leistungswerten ist mit solchen Lösungen nicht möglich, folglich ist die gesamte Administration der Umgebung komplexer und aufwändiger als nötig."
Anwendungsüberwachung über Plug-in
Neben der optimierten Darstellung hat ManageEngine-Hersteller ZOHO auch Hand an die Funktionstiefe gelegt. Wichtigste Neuerung ist die Integration des Application Manager über ein Plug-in. Kritische Unternehmensanwendungen wie Oracle, SAP, Websphere, Sharepoint, etc. lassen sich so direkt aus OpManager heraus überwachen. Für das Application Monitoring genügt somit eine einzige, zentrale Konsole.
Eine Vielzahl weiterer Neuerungen ergänzt die Weiterentwicklung des aktuellen Releases. Dazu zählen etwa die Aufnahme zusätzlicher Überwachungsparameter wie Spannung, Lüftergeschwindigkeit und Prozessorstatus beim Hardware Health Monitoring. Für eine nahtlose Überwachung rund um die Uhr unterstützt OpManager jetzt zudem Failover-Szenarien für MS-SQL. Auch bei der VMware-Überwachung und bei der Bedienung gibt es kleinere Verbesserungen. Außerdem kann die Lösung nun auch Geräte überwachen, die das IPv6-Protokoll nutzen.
Preise und Verfügbarkeit
Die neuen Plug-ins für den OpManager sind ab sofort sowohl für die Essential als auch die Enterprise Edition verfügbar. Das Applications Manager Plug-in beginnt ab etwa 1.215 Euro zzgl. Wartung (1.590 Dollar) für 25 Monitore.. Die Erweiterung um den RackBuilder und die 3D Visualisierung startet mit 5 Racks bei etwa 1.900 Euro zzgl. Wartung (2.488 Dollar) Die Lösung steht als Voll- und Testversion zum Download bereit unter: http://www.manageengine.de/...
Deutschsprachige Online-Ressourcen:
- http://www.ManageEngine.de
- http://www.manageengine.de/...
- http://www.manageengine.de/...
- http://twitter.com/...