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Studie belegt Kostenvorteile bei Migration auf Microsoft Windows Server 2003

(PresseBox) (Unterschleißheim, )
Im Rahmen einer von Microsoft Deutschland bei der INFORA in Auftrag gegebenen Studie wurde festgestellt, dass bei einer Vielzahl deutscher Unternehmen eine Umstellung der Betriebs-systemplattform von Windows NT auf Microsofts aktuelle Betriebsystemplattform, ergänzt um die komplementären Produkte wie Messaging & Groupware, Bürokommunikationssoftware u.a., Kostenvorteile gegenüber einer vollständigen Umstellung auf Linux bietet. Der Kostenvorteil kann bis zu 26% betragen.

Grundlage der INFORA-Studie bildete eine Untersuchung der TechConsult GmbH, in der Informationen über Infrastrukturen von über 3000 deutschen Unternehmen verschiedener Größenordnungen zusammengetragen wurden. Auf dieser Basis entwickelte INFORA zwei typische Infrastrukturszenarios, die im Rahmen der Migrationsstudie untersucht wurden. So wurde zum einen ein Referenzunternehmen mit bis zu 100 Clients und zum anderen eines mit 500 bis 1000 Clients als Untersuchungsgegenstand angenommen.

Dieses Vorgehen wurde gewählt, da der von der INFORA verwendete methodische Ansatz, das Migrationsmodell M-MIG, sinnvollerweise von der Untersuchung konkreter Infrastrukturen ausgeht. Allgemeine Aussagen zu Vor- und Nachteilen bestimmter Migrationsrichtungen sind nur schwer überprüfbar und bilden keine ausreichende Grundlage für Entscheidungen.

Die Migrationsstudie besteht aus fünf Projektphasen:

Die Projektphase I umfasst die detaillierte Definition der typischen Ausgangsszenarios für die Referenzunternehmen auf der Basis der Daten aus der TechConsult-Untersuchung. In diesen wurden, abhängig von der Größe des Referenzunternehmens, die Rahmenbedingungen für die Unternehmensorganisation und -struktur, geographische Verteilung der Organisationseinheiten, Mitarbeiteranzahl, Anzahl der IT-Arbeitsplätze, Betriebs- und Betreuungsstruktur etc. festgelegt. Die Szenarios wiesen einen typischen Anteil von ca. 85% an Servern auf der Basis von Windows NT 4.0 Server auf. In jedem Szenario kamen auch andere Betriebssysteme zum Einsatz.

Im Rahmen der Projektphase II, der Machbarkeitsanalyse, wurden die zu betrachtenden zukünftigen Infrastrukturalternativen definiert und in ihrer technischen Ausprägung erörtert. Es wurden folgende Alternativen entwickelt:

W/W: Windows/Windows (1) - (Windows Server 2003 / Windows XP)und
L/L: Linux/Linux (2) - (SuSE Linux Enterprise Server 8 / SuSE Professional 8.2)

In der Projektphase III der Migrationsstudie sind die in den Machbarkeitsanalysen erarbeiteten Infrastrukturalternativen qualitativ bewertet worden. Dazu wurde das Instrument der Nutzwertanalyse herangezogen.

In der Projektphase IV schloss sich die Wirtschaftlichkeits-betrachtung der "reinen" migrationsrelevanten Kosten der Infrastrukturalternativen an. Diese Untersuchung wurde in Anlehnung an die IT-WiBe 21 (3) durchgeführt.

In Projektphase V wurden die Ergebnisse der Projektphasen I-IV in eine zusammenfassende Darstellung überführt.

Die Ergebnisse der Migrationsstudie spiegeln die wesentlichen technischen, qualitativen und monetären Auswirkungen, die sich bei der Umstellung der Systemumgebung von Windows NT in Richtung einer homogenen Windows- oder Linux-Infrastruktur ergeben, wider.

Die technischen Möglichkeiten, eine dem IT-Nutzer (IT-Fachpersonal und -Anwender) gerechte Systemumgebung zu schaffen, sind in beiden Systemwelten gegeben. Die Einschränkungen sind z.B. eher in der komfortablen ganzheitlichen Administration einer technisch komplexen Linux-Umgebung, insbesondere der Desktop-Systeme, zu sehen. Die nötigen Funktionen sind derzeit nur über zusätzliche, zumeist proprietäre und kostspielige, Produkte wie Framework-Lösungen bereitzustellen. Die in diesem Bereich, durch einige Hersteller beschrittenen Wege, Open Source Software zur Administration zu entwickeln und unter GPL zur Verfügung zu stellen, zeigen den Willen der Open-Source-Gemeinde, in diesem Umfeld gegenüber Microsoft aufholen zu wollen. Allerdings bleibt hier noch eine Menge zu tun, bis die im Microsoft-Umfeld gesetzten Standards erreicht werden.

Anhand der durchgeführten Migrationsstudien sind die wesentlichen qualitativen und monetären Auswirkungen, im Hinblick auf die Umstellung in Richtung einer "neuen" Systeminfrastruktur, im Bereich der Abbildung einer umfassenden, anforderungsgerechten Clientfunktionalität und der vollständigen, gleichwertigen Wiederherstellung der Services und Fachanwendungen zu finden. Ergänzend dazu sind in die Betrachtungen zur Migration der notwendige Qualifizierungsbedarf und die Umgewöhnungszeit der IT-Nutzer (IT-Fachpersonal und -Anwender) eingeflossen.

Ebenfalls berücksichtigt wurde die Komplexität der "neuen" Systemumgebung. Diese steht und fällt mit der Anzahl der Umgehungslösungen, z.B. Einsatz von Terminalservern und Emulationen.

Die für die Umsetzung der Infrastrukturalternativen notwendigen Projektschritte und Arbeitspakte wurden anhand der in der Machbarkeitsanalyse festgelegten konkreten Produktentscheidungen sowie der Struktur des jeweiligen Ausgangsszenarios definiert und mit einer Kostenschätzung ergänzt. Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen führt, unter Berücksichtigung aller migrationsbedingten Kostenpositionen, je nach betrachtetem Szenario, zu einem Kostenvorteil der Infrastrukturalternative W/W in einer Bandbreite von 20 bis 26%.

Deutsche mittelständische Unternehmen und Behörden der öffentlichen Verwaltung haben die Möglichkeit, nach dem vorliegenden Migrationsmodell der INFORA GmbH M-MIG ihre Migrationsüberlegungen zu strukturieren und die Ergebnisse reproduzierbar zu dokumentieren.

Unternehmensprofil

Die INFORA GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Hauptsitz in Köln und Niederlassungen in Berlin, Essen, München und Hamburg. INFORA ist seit 1980 für die öffentliche Verwaltung beratend tätig. Organisatorische und informationstechnische Beratungs- und Projektierungsaufgaben bilden den Schwerpunkt unserer Projektarbeit. Unsere Beratungsaktivitäten konzentrieren sich in der öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft auf folgende Bereiche der Organisation, Prozesse und Informationstechnik:

- Strategie und Konzeption von IT-Infrastrukturen, Datenschutz- und Datensicherheitsvorhaben nach BSI Grundschutzhandbuch, Fachanwendungen, E-Business- bzw. E-Goverment-Vorhaben, Workflow- und Dokumentenmanagementprojekten (insbesondere nach DOMEA (4) -Konzept), etc.
- Projektmanagement und Controlling
- Realisierungsunterstützung in Softwareentwicklungsprojekten
- Planung, Implementierung und Wirkbetrieb beim Aufbau von Betreuungsorganisationen, Analyse, Optimierung und Einführung der Aufbau- und Ablauforganisation im Rechenzentrumsbetrieb, Organisation des IT-Betriebs(insbesondere nach ITIL (5) ), etc.
- Beschaffungsmanagement für IT-Lösungen, -Komponenten, Fachverfahren und Dienstleistungen Kontakt:

Ralph Naumann
INFORA GmbH,
Unternehmensberatung,
Geschäftsstelle Berlin,
Cicerostraße 21,
10709 Berlin,
Telefon: 030 - 89 36 58 52,
Telefax: 030 - 89 09 33 26
www.infora.de
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