Start-up der 80er-Jahre
Im Jahr 1988 sagt John Naisbitt, ein US-amerikanischer Zukunftsforscher, in seiner Veröffentlichung „Megatrends“ voraus, dass die durch Unternehmen und Privatpersonen zukünftig generierten Daten nur durch die daraus gewonnenen Informationen wertvoll sein werden.
In München erkennt Ursula Flade-Ruf sehr schnell in den ersten Datenmanagement-Projekten, dass es für die Unternehmen essenziell sein wird, ihre Unternehmensdaten zu analysieren und für Entscheidungszwecke zu nutzen. Von diesem Wissen vorangetrieben, gründet sie im August 1988 zusammen mit zwei Partnern im Wohnzimmer die mip Management Informationspartner GmbH. „Unsere Vision war es, ein Management Informationssystem zu bauen, das Führungskräfte befähigt, datenbasierte Geschäftsentscheidungen zu treffen“, sagt Ursula Flade-Ruf, Gründerin und Geschäftsführerin der mip.
Es folgen viele Jahre mit schnellem Wachstum, in denen strategische Partnerschaften mit großen IT-Herstellern geschlossen werden, die bis heute erfolgreich bestehen.
Im Sog des technologischen Wandels
Die Digitalisierung ist gesetzt und Themen wie Künstliche Intelligenz (KI), Augmented & Virtual Reality, Quantentechnologie, 5G oder Blockchain sind wichtige Zukunftstechnologien. Das verfügbare Datenvolumen steigt weiter. Die Auswahl der richtigen Daten aus unterschiedlichen Quellen sowie deren Zusammenführung, Aufbereitung, Darstellung und Visualisierung nehmen den größten Stellenwert ein. „Das zu koordinieren, darin sehen wir unsere Kernkompetenz. Dabei liegt unser Fokus weiterhin darauf, unsere Kunden umfassend zu beraten und zu betreuen. Nur wer die richtigen Fragen definiert und die dazu passenden Daten auswertet, kommt mit sinnvollen Ergebnissen zu den besten Entscheidungen“, so Ursula Flade-Ruf.
Die Unterstützung erfolgt aufseiten der IT und befähigt diese, mit einer konstruktiven Datenintegrationsarchitektur einen performanten und bedarfsorientierten Datenzugang bereitzustellen. Den Fachabteilungen eröffnet die mip die Welt der Daten mit den richtigen Frontend-Tools zur Analyse und Visualisierung. „Mit uns können unsere Kunden neue Wege gehen oder auf vorhandene Anwendungen aufsetzen. Wir helfen ihnen, ihre Datenkompetenz und ein modernes, vertrauensvolles Datenmanagementsystem auf- und auszubauen“, sagt Markus Ruf, zweiter Geschäftsführer der mip.
Die mip von morgen
Die Kernkompetenzen liegen schon immer in den Bereichen Datenmanagement, Data Warehouse, Datenanalysen und Software-Entwicklung. Mit diesen Themen sieht sich die mip auch in der Zukunft gut aufgestellt. Die Offenheit gegenüber neuen KI-Technologien, Themen und Arbeitsmethoden fördert dabei nicht nur die Loyalität im Team, sondern auch die der Kunden. Zahlreiche namhafte Unternehmen aus dem Mittelstand und Industrie zählen seit vielen Jahren zu den Referenzkunden, wie Theo Förch GmbH & Co.KG oder Mercedes-Benz AG.
Seit Januar 2023 gehört die mip zur CENIT-Unternehmensgruppe und komplettiert mit ihrem umfassenden Portfolio den Geschäftsbereich Enterprise Information Management (EIM) der CENIT. Gemeinsames Ziel ist es, die Nummer 1 für Information Management und Dokumentenlogistik im D-A-CH Raum zu werden.
„Der Zusammenhalt in einem starken Team, die Bereitschaft, sich immer wieder auf neue Technologien einzulassen und die Willenskraft, auch in angespannten Zeiten nicht aufzugeben, sehe ich als unsere Erfolgsfaktoren an, erklärt Ursula Flade-Ruf. Vor allem möchte ich mich bei unseren langjährigen Kunden und Partnern bedanken, die uns seit vielen Jahren ihr Vertrauen schenken und uns mit immer neuen Ideen und Herausforderungen motivieren, am Ball zu bleiben“, erklärt Ursula Flade-Ruf.
„Unsere ganze Leidenschaft, aus den Daten für unsere Kunden das maximale Potenzial zu ziehen, das treibt uns jeden Tag an. Jeder unserer Mitarbeitenden und von denen sind einige schon seit langer Zeit dabei, tragen zu unserem Erfolg bei. Eine motivierte Mannschaft, hervorragendes Wissen, erstklassige Produkte und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden, das war, ist und bleibt unser Erfolgsrezept“, so Markus Ruf.
„Die mip konnte sich in diesem langen Zeitraum so erfolgreich am Markt etablieren, weil sie es versteht, den Kunden ganzheitlich zu sehen und zu betreuen. Ich wünsche mir für die mip, dass wir in den nächsten Jahren ebenso erfolgreich unterwegs sein werden, um unsere gemeinsame Vision zum Leben zu erwecken“, sagt André Vogt, dritter Geschäftsführer.