- Konzernumsatz 2017 um 34% auf 66,8 Mio. Euro gestiegen (Prognose: 63 bis 66 Mio. Euro)
- EBIT-Verlust 2017 wie erwartet in Höhe von -67,6 Mio. Euro (Prognose: -66 bis -71 Mio. Euro)
- Firmeneigene F&E-Aufwendungen 2017 um 26% auf 99,1 Mio. Euro gestiegen (Prognose: 96 bis 100 Mio. Euro)
- Liquiditätsposition von 312 Mio. Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2017
- Marktzulassung des von Janssen entwickelten Antikörpers Tremfya(R) führt zu erster produktbezogener Umsatzbeteiligung in Höhe von 1,9 Mio. Euro in 2017
- Neue, heute veröffentlichte Daten der L-MIND-Studie zu MOR208 in Kombination mit Lenalidomid bei der Behandlung von aggressivem Lymphzellenkrebs (R/R DLBCL) zeigen Übereinstimmung mit zuvor vorgestellten Daten: Allgemeine Ansprechrate (ORR) von 49%, wobei 29 von 33 Patienten weiterhin auf die Therapie ansprechen; vollständige Remission (CR) wurde bei 31% der Patienten beobachtet; die progressionsfreie Überlebensrate (PFS-Rate) betrug nach 12 Monaten 50,4%
- MorphoSys ist weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA. Die Gespräche, die im Rahmen des gewährten Status des Therapiedurchbruchs für MOR208 stattfinden, dienen der Evaluierung möglicher Wege zur Markteinführung von MOR208. Dazu gehört auch die Möglichkeit eines beschleunigten Verfahrens zur Einreichung und Genehmigung eines Zulassungsantrags, basierend vorwiegend auf der L-MIND-Studie.
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX; OTC: MPSYY) hat heute die Finanzergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 sowie eine finanzielle und operative Prognose für 2018 veröffentlicht.
"2017 war ein ausgesprochen erfreuliches Jahr für uns. Wir haben wesentliche Meilensteine erreicht, die den zunehmenden Fortschritt unserer Produktpipeline bezeugen. Tremfya(R), von unserem Partner Janssen entwickelt, erhielt die Zulassung in den USA, Europa und Kanada und ist somit das erste Medikament auf dem Markt, das auf unserer Technologie basiert", sagte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Ein entscheidender Höhepunkt war die Erteilung des Status des Therapiedurchbruchs für unseren Antikörper MOR208 gegen Blutkrebs durch die FDA. Wir sind in konstruktiven Gesprächen mit der FDA, um die weiteren Schritte für einen Zulassungsantrag und die Prüfung von MOR208 durch die FDA abzustimmen. Insgesamt haben wir 2017 in unserem gesamten Entwicklungsportfolio deutliche Fortschritte erzielt und das Jahr mit 114 Programmen in Forschung und Entwicklung auf einem Rekordniveau abgeschlossen. Weitere Höhepunkte waren die Vertragsunterzeichnung mit I-Mab Biopharma zur Weiterentwicklung unseres Krebs-Antikörpers MOR202 in China sowie die klinischen Phase 1-Ergebnisse des gemeinsam mit Galapagos entwickelten Antikörper-Programms MOR106, das erste Anzeichen klinischer Aktivität bei atopischer Dermatitis gezeigt hat."
"Im Falle einer Zulassung von MOR208 setzen wir auf eine Kommerzialisierungsstrategie, um den Wert des Programms zu maximieren", kommentierte Jens Holstein, Finanzvorstand der MorphoSys AG. "Wir erwarten in den kommenden Jahren steigende Einkünfte auf Basis der Umsatzbeteiligung an Tremfya(R). Zudem sehen wir finanzielles Potenzial durch weitere Partnerprogramme. Wir beabsichtigen, verstärkt in unsere firmeneigenen Programme zu investieren, um so den Unternehmenswert für unsere Aktionäre auch in Zukunft zu steigern."
Finanzielle Lage im Geschäftsjahr 2017 (IFRS)
MorphoSys konzentrierte sich 2017 weiterhin darauf, seine Technologien und seine Expertise zur Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittelkandidaten einzusetzen, sowohl für Partner als auch für firmeneigene Programme.
Der Konzernumsatz stieg 2017 um 34% auf 66,8 Mio. Euro (2016: 49,7 Mio. Euro) und lag somit leicht über der aktualisierten Prognose von November 2017 (63 bis 66 Mio. Euro). Der Umsatz enthält Tantiemen (Umsatzbeteiligungen) an Tremfya(R) in Höhe von 1,9 Mio. Euro für das dritte und vierte Quartal 2017. Nach der Zulassung durch die FDA in den Vereingten Staaten Mitte Juli 2017 wurde Tremfya(R) dort im dritten Quartal 2017 auf den Mark gebracht. In Europa und Kanada wurde die Zulassung im November erteilt, gefolgt von der Markteinführung in diesen Regionen. Durch Wechselkurseinflüsse wurden die Tremfya(R)-Tantiemen um 0,2 Mio. Euro verringert.
Im Segment Proprietary Development konzentriert sich MorphoSys auf die Erforschung und klinische Entwicklung eigener Wirkstoffkandidaten in den Bereichen Krebs und entzündliche Erkrankungen. Das Segment verzeichnete 2017 Umsätze in Höhe von 17,6 Mio. Euro (2016: 0,6 Mio. Euro). Diese resultieren überwiegend aus der einmaligen Vorabzahlung von I-Mab in Höhe von 16,8 Mio. Euro (20 Mio. USD) im Rahmen der Lizenzvereinbarung für MOR202 in der Region "Greater China".
Im Segment Partnered Discovery setzt MorphoSys seine firmeneigene Technologie ein, um neue Antikörper für Pharmaunternehmen zu generieren. Das Unternehmen profitiert vom weiteren Entwicklungserfolg der Partner mit diesen Antikörpern in Form von Zahlungen für Forschung und Entwicklung, Lizenzgebühren, erfolgsbasierten Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen. Im Jahr 2017 belief sich der Segmentumsatz auf 49,2 Mio. Euro, vergleichbar mit dem Vorjahr (2016: 49,1 Mio. Euro). Die Segmentumsätze enthielten 2017 finanzierte Forschungsleistungen und Lizenzeinnahmen in Höhe von 41,9 Mio. Euro (2016: 43,6 Mio. Euro) sowie 7,3 Mio. Euro an erfolgsabhängigen Zahlungen (2016: 5,6 Mio. Euro).
Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich 2017 auf 133,8 Mio. Euro und lagen damit 22% über dem Vorjahreswert (2016: 109,8 Mio. Euro.). Die firmeneigenen F&E-Aufwendungen einschließlich der Technologieentwicklung stiegen um 26% auf 99,1 Mio. Euro (2016: 78,5 Mio. Euro) und lagen damit im Rahmen der im November angepassten Finanzprognose (96 bis 100 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -67,6 Mio. Euro (2016: -59,9 Mio. Euro) und stand damit im Einklang mit der im November 2017 angehobenen Prognose (-66 bis -71 Mio. Euro). Das Segment Proprietary Development erzielte ein EBIT von -81,3 Mio. Euro (2016: - 77,6 Mio. Euro). Das EBIT im Segment Partnered Discovery lag bei 30,3 Mio. Euro (2016: 31,0 Mio. Euro). Im Jahr 2017 belief sich das Konzernergebnis auf -69,8 Mio. Euro (2016: -60,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie 2017 betrug -2,41 Euro (2016: -2,28 Euro).
Zum Jahresende 2017 verfügte die Gesellschaft über einen Finanzmittelbestand in Höhe von 312,2 Mio. Euro im Vergleich zu 359,5 Mio. Euro zum 31. Dezember 2016. Diese finanziellen Mittel werden in den folgenden Bilanzpositionen ausgewiesen: Liquide Mittel; Wertpapiere, zur Veräußerung verfügbar; Anleihen, zur Veräußerung verfügbar; Finanzielle Vermögenswerte der Kategorie Kredite und Forderungen; sowie Finanzielle Vermögenswerte der Kategorie Kredite und Forderungen, ohne kurzfristigen Anteil.
Zum Jahresende 2017 betrug die Anzahl der ausgegebenen Aktien 29.420.785 (Jahresende 2016: 29.159.770).
Finanzprognose und operativer Ausblick für 2018
Im Geschäftsjahr 2018 plant MorphoSys eine deutliche Erhöhung der Ausgaben mit dem Ziel, MOR208 zur Marktreife zu bringen und notwendige Vorbereitungen für eine Kommerzialisierung zu treffen. Da sich die Umsätze des Unternehmens künftig vermehrt aus produktbasierten Einnahmen anstelle von Einnahmen aus Dienstleistungen generieren werden, erwartet MorphoSys für 2018 einen Konzernumsatz im Bereich von 20 bis 25 Mio. Euro. Diese Prognose beinhaltet Tremfya(R)-Tantiemen von 12 bis 17 Mio. Euro basierend auf konstanten Umrechnungskursen für den US-Dollar. Aufwendungen für die firmeneigene Forschung und Entwicklung werden in Höhe von 95 bis 105 Mio. Euro erwartet. Das Unternehmen rechnet mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -110 bis -120 Mio. Euro. Diese Prognose enthält keine Einnahmen aus potenziellen künftigen Kooperationen und/oder Lizenzpartnerschaften oder Meilensteinzahlungen für MOR103 oder MOR202, die im Laufe des Jahres 2018 anfallen könnten. Effekte aus möglichen neuen Einlizensierungen oder Entwicklungspartnerschaften für neue Wirkstoffkandidaten sind ebenfalls nicht in der Prognose enthalten.
"Unser Hauptfokus wird 2018 auf MOR208 liegen. Wir wollen die weiter reifenden Daten aus der L-MIND-Studie analysieren und die Gespräche mit der FDA im Hinblick auf eine mögliche beschleunigte Einreichung eines Zulassungsantrags fortführen. Der Aufbau kommerzieller Strukturen für MOR208, vorzugsweise in den USA, ist ebenso ein wesentlicher Bestandteil unserer Aktivitäten für 2018. Derzeit gehen wir davon aus, ab der ersten Hälfte des Jahres 2020 bereit zu sein, MOR208 zu kommerzialisieren," sagte Dr. Simon Moroney. "Für den Antikörper MOR202, derzeit in der Entwicklung zur Behandlung des multiplen Myeloms, weisen präklinische Studien mit anderen Anti-CD38-Antikörpern auf Potenzial bei der Behandlung solider Tumore hin. Wir planen daher für 2018 den Start der klinischen Entwicklung von MOR202 in der Indikation des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Bestärkt durch die aktuellen Phase 1-Studienergebnisse für MOR106, die auf dem amerikanischen Dermatologiekongress AAD im Februar 2018 vorgestellt wurden, planen wir im zweiten Quartal 2018 zusammen mit unserem Partner Galapagos den Start einer Phase 2-Studie mit MOR106 zur Behandlung von Patienten mit atopischer Dermatitis."
Im Segment Proprietary Development erwartet MorphoSys im Jahr 2018 folgende Ereignisse und Aktivitäten:
- MOR208
* L-MIND-Studie: Weitere Analyse der gereiften Daten aller bisher in die Studie aufgenommenen 81 Patienten mit R/R DLBCL
* B-MIND-Studie: Fortführung der zulassungsrelevanten Phase 3-Studie mit MOR208 plus Bendamustin im Vergleich zu Rituximab plus Bendamustin in R/R DLBCL
* COSMOS-Studie: Fortführen der Phase 2-Studie mit MOR208 plus Idelalisib oder Venetoclax in CLL/SLL und Vorstellung von Ergebnissen auf einer geeigneten medizinischen Konferenz
* Kommerzielle Aktivitäten: Beginn des Aufbaus kommerzieller Strukturen einhergehend mit der laufenden Entwicklung von MOR208 und den Gesprächen mit der FDA, mit dem Ziel eine mögliche Kommerzialisierung vorzubereiten, vorzugsweise in den USA
- MOR202
* Multiples Myelom: Abschluss der Phase 1/2a-Dosisfindungsstudie mit MOR202 und Präsentation von Daten auf einer geeigneten medizinischen Konferenz; Prüfung weiterer Partnerschaften mit dem Ziel die zukünftige Entwicklung von MOR202 im multiplen Myelom sicherzustellen
* Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC): Start einer klinischen Phase 1/2-Studie
- MOR106: Start einer Phase 2-Studie in atopischer Dermatitis zusammen mit Galapagos
- MOR107: Nach Abschluss der Phase 1-Studie mit gesunden Freiwilligen und ersten präklinischen Hinweisen auf antitumorale Aktivität wird MOR107 präklinisch weiter in Krebsindikationen untersucht, um eine Entscheidung zur Durchführung möglicher weiterer klinischer Studien vorzubereiten
- MOR103/GSK3196165: Für diesen HuCAL-Antikörper, der vollständig an GSK auslizensiert wurde, wird die Präsentation von Ergebnissen einer Phase 2b-Studie in rheumatoider Arthritis und einer Phase 2a-Studie bei Patienten mit Hand-Osteoarthritis, beide von GSK durchgeführt, erwartet.
Im Segment Partnered Discovery erwartet MorphoSys im Jahr 2018 die folgenden Ereignisse:
- Tremfya(R) (Guselkumab): Janssen untersucht Guselkumab derzeit in mehreren Phase 3-Studien in Schuppenflechte (Psoriasis) und psoriatischer Arthritis; die Entwicklung des Produkts zur Behandlung von Morbus Crohn ist geplant. Für mehrere Phase 3-Studien in Psoriasis ist der primäre Studienabschluss 2018 anvisiert, darunter auch eine direkte Vergleichsstudie von Tremfya(R) mit Secukinumab in Plaque-Psoriasis.
- Gantenerumab: MorphoSys' Partner Roche wird 2018 voraussichtlich zwei neue zulassungsrelevante Phase 3-Studien mit den Namen GRADUATE-1 und GRADUATE-2 in der Indikation Alzheimer starten.
- Darüber hinaus könnten im Laufe des Jahres klinische Daten und mögliche regulatorische Meilensteine anderer Partnerprogramme veröffentlicht werden.
MorphoSys wird die firmeneigenen Entwicklungsaktivitäten auch weiterhin durch die Evaluierung möglicher Einlizensierungen, Entwicklungskooperationen und/oder Übernahmen oder den Start möglicher neuer Entwicklungsprogramme vorantreiben. Ziel ist es, die Position des Unternehmens in seinem derzeitigen therapeutischen und technologischen Umfeld beizubehalten bzw. weiter auszubauen.
MorphoSys wird heute um 14:00 Uhr MEZ eine öffentliche Telefonkonferenz mit Webcast abhalten, um die Finanzergebnisse 2017 und den Ausblick 2018 zu präsentieren.
Einwahldaten für die Analysten-Telefonkonferenz (in englischer Sprache) um 14:00 Uhr (Zuhörermodus):
Deutschland: +49 (0) 69 21744220
Teilnehmer PIN: 12211431#
Bitte wählen Sie sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz ein.
Ein Live-Webcast sowie die Präsentation werden ebenfalls auf http://www.morphosys.com zur Verfügung gestellt.
Ungefähr zwei Stunden nach der Konferenz haben Sie die Möglichkeit, einen mit der Präsentation synchronisierten Audio-Replay sowie die Abschrift der Konferenz unter http://www.morphosys.com abzurufen.
Der vollständige Konzernjahresabschluss 2017 (IFRS) steht auf unserer Website unter http://www.morphosys.de/Finanzberichte zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen über den MorphoSys-Konzern, einschließlich der Finanzprognose für 2018, des Zeitpunkts und/oder der Ergebnisse klinischer Studien, der Investition in kommerzielle Fähigkeiten, insbesondere in Bezug auf MOR208, der Interaktion mit den Aufsichtsbehörden, einschließlich der potenziellen Zulassung der derzeitigen oder zukünftigen Medikamentenkandidaten von MorphoSys, einschließlich Diskussionen mit der FDA über die potenzielle Zulassung von MOR208. Die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen stellen die Einschätzung von MorphoSys zum Zeitpunkt dieser Mitteilung dar und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und Liquidität, die Leistung oder die Errungenschaften von MorphoSys oder die Ergebnisse der Branche wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten historischen oder zukünftigen Ergebnissen, finanziellen Bedingungen und Liquidität, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Auch wenn die Ergebnisse, die Performance, die Finanzlage und die Liquidität von MorphoSys sowie die Entwicklung der Branche, in der MorphoSys tätig ist, mit solchen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen, können diese Aussagen keine Vorhersagen über Ergebnisse oder Entwicklungen in zukünftigen Perioden enthalten. Zu den Faktoren, die zu Unterschieden führen können, gehören u.a., dass die Erwartungen von MorphoSys hinsichtlich der Geschäftsergebnisse für 2018 falsch sein können, dass die Erwartungen von MorphoSys bezüglich der Entwicklungsprogramme falsch sein können und dass die mit der Entwicklung des Wettbewerbs verbundenen Unsicherheiten inhärent sind, Die Ergebnisse der klinischen Studien und Produktentwicklungsaktivitäten sowie die behördlichen Zulassungsanforderungen (einschließlich der Tatsache, dass MorphoSys die behördliche Zulassung für MOR208 möglicherweise nicht erhält und dass Daten aus den laufenden klinischen Forschungsprogrammen von MorphoSys die Registrierung oder Weiterentwicklung seiner Produktkandidaten aus Gründen der Sicherheit, Wirksamkeit oder aus anderen Gründen nicht unterstützen), die Abhängigkeit von MorphoSys von Kooperationen mit Dritten und die Einschätzung des kommerziellen Potenzials seiner Entwicklungsprogramme. Angesichts dieser Unsicherheiten wird dem Leser empfohlen, sich nicht übermäßig auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments. MorphoSys lehnt ausdrücklich jede Verpflichtung ab, solche in die Zukunft gerichteten Aussagen in diesem Dokument zu aktualisieren, um Änderungen in ihren Erwartungen in Bezug auf diese Aussagen oder Änderungen in den Ereignissen, Bedingungen oder Umständen, auf denen diese Aussagen beruhen, widerzuspiegeln, oder die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den in den in den in die Zukunft gerichteten Aussagen enthaltenen Ergebnissen abweichen, es sei denn, dies ist ausdrücklich gesetzlich oder durch Vorschriften vorgeschrieben.