Die Einführung der eigentlich für alle Autos mit Typzulassung nach dem 1. Januar 2011 vorgeschriebenen Flüssigkeit hatte sich verzögert, da ein wichtiger Zulieferer durch die Folgen des Erdbebens in Japan nicht liefern konnte. Auf der IAA hatten nur drei japanische Hersteller Modelle mit dem neuen Kältemittel präsentiert: Mazda den CX-5, Subaru das Modell XV und Toyota den Prius+.
Umstritten ist R1234yf, das der amerikanische Konzern Honeywell produziert, weil es im Fall eines Fahrzeugbrandes stark ätzende Flusssäure bildet. Sie verursacht schwere Verätzungen von Haut und Atemwegen. Deshalb hat sich beispielsweise der Berufsverband Feuerwehr gegen die Einführung von R1234yf ausgesprochen. Dagegen sieht der Deutsche Feuerwehrverband kein größeres Risiko als beim bisher eingesetzten Kältemittel R-134a.