Die MIP ist, eine Plattform, die durch ihren integrativen Ansatz einen indirekten Nutzen bringt. Einen echten Mehrwert schafft man aber mit Anwendungen bzw. mApps. Eine mApp ist alles, was über Services mit der MIP kommuniziert. Sie wird dadurch Bestandteil eines Ökosystems. Dabei kann eine mApp beliebig ausgeprägt und sowohl eine kleine Handy-App als auch eine Maschinensteuerung oder ein komplettes ERP-System sein. Somit erübrigt sich auch die Frage nach der zu verwendenden Programmiersprache.
Mission der MIP
Das Ökosystem aus angehenden MIP-Anwendern, App-Entwicklern und Systemintegratoren wächst stetig. „Unser erklärtes Ziel ist es, dass die MIP zukünftig in jeder Fertigung eingesetzt wird, sowie heute Microsoft Windows auf dem PC läuft“, erläutert Thorsten Strebel, Vice President Products and Consulting bei MPDV. „Das heißt nicht, dass wir dadurch andere Systeme in der Fertigung verdrängen – vielmehr stellen wir mit der MIP die Infrastruktur bereit, die für die nötige Interoperabilität vieler Systeme in der Fertigung sorgt. Die MIP ist daher keine Konkurrenz zu einer IoT-Plattform.“ Beispielsweise verbindet die MIP eine IoT-Plattform mit einem MES-System. Die Interoperabilität auf Basis des semantischen Informationsmodells steht dabei im Vordergrund.
Weitere Informationen zur MIP
Webinar zur MIP
Am 11.12.2018 findet ein weiteres Webinar zum Thema „MIP und mApps“ statt. Weitere Informationen und Anmeldung