"In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben wir eine schrittweise Umstellung von traditioneller Messtechnik hin zur PXI-Plattform für automatisierte Testsysteme erlebt", so Jessy Cavazos, Industry Manager for Measurement and Instrumentation bei Frost & Sullivan. "Aufgrund der Erweiterung um die Intel Xeon Prozessortechnologie gehen wir davon aus, dass der Einsatz von PXI in leistungsintensiven Anwendungen noch weiter zunehmen wird."
NI führt in Zusammenarbeit mit Intel die Technologie der Xeon Prozessoren in den Mess- und Prüftechnikmarkt ein. Der Embedded-Controller verfügt über acht Kerne, einen DDR-4-Arbeitsspeicher von bis zu 24 GB und 24 Leitungen zur Backplane auf Basis der PCI-Express-Verbindung der 3. Generation. Dies bietet Anwendern die bis zu doppelte Prozessorleistung und Bandbreite verglichen mit Vorgängermodellen. Darüber hinaus verfügt das neue Chassis mit 18 Steckplätzen über PCI-Express-Technologie der 3. Generation mit acht Leitungen pro Steckplatz für eine Bandbreite von 24 GB/s über das gesamte System. Dadurch können Mess- und Prüfsysteme auch in Zukunft optimal skaliert werden.
"Die Verwendung der neuesten Intel Xeon Prozessoren ist ein weiterer Meilenstein in unserer Zusammenarbeit mit NI", erläutert Shahram Mehraban, Director of Market Development for Industrial IoT bei Intel. "Das Internet der Dinge erfordert die größtmögliche Prozessorleistung, um Markteinführungszeiten zu verkürzen und gleichzeitig die Prüfkosten zu senken. Der Ansatz von NI mittels PXI-Plattform ist ein entscheidender Schritt zum Erreichen dieses Ziels."
In Verbindung mit der Systemdesignsoftware LabVIEW ermöglichen der PXI-Controller und das PXI-Chassis der nächsten Generation eine bisher unerreichte Bandbreite von 24 GB/s. Somit steht Ingenieuren und Wissenschaftlern eine Lösung zur Verfügung, die in Sekundenbruchteilen Big Analog Data™ in Ergebnisse verwandelt.
Weitere Informationen zum neuen PXI-Express-Embedded-Controller und PXI-Express-Chassis bietet das Whitepaper ni.com/white-paper/52566/.