Der RoHS-konforme Controller GPIB-ENET/1000 bietet eine passwortgeschützte Webschnittstelle für eine einfache Konfiguration im Webbrowser und ermöglicht es, IEEE-488-Geräte von beliebiger Stelle eines Ethernet-basierten TCP/IP-Netzwerks (LAN) aus zu steuern. Der Controller lässt sich auch einsetzen, wenn mehrere vernetzte Anwender auf ein einzelnes GPIB-System zugreifen wollen oder mehrere Prüfsysteme von einem einzigen vernetzten Host-Rechner aus zu steuern sind.
"Mithilfe des neuen leistungsstärkeren NI GPIB-ENET/1000 und LabVIEW 2010 wird die Steuerung von Messgeräten noch intuitiver", so Phil Hester, Senior Vice President der Forschung und Entwicklung bei NI. "National Instruments investiert und unterstützt die Produktplattform für die Messgerätesteuerung fortlaufend und untermauert dadurch die seit drei Jahrzehnten bestehende führende Marktstellung des Unternehmens in diesem Bereich."
Der GPIB-ENET/1000 lässt sich mit bis zu 14 GPIB-Geräten einsetzen, auf die Anwender von verschiedenen Netzwerk-Hosts über das Intra- oder Internet zugreifen können. Der Controller ist mit 10BASE-T-, 100BASE-TX- und Gigabit-Netzwerken kompatibel und ermöglicht maximale GPIB-Übertragungsraten von bis zu 5,6 MB/s. Im Lieferumfang ist ein externes Netzteil enthalten, Hardware zur Rackmontage sowie zur DIN-Schienen- und -Wandmontage sind als Zubehör erhältlich. Der Controller wird derzeit auf Windows XP, Windows Vista und Windows 7 unterstützt.
Mit einer intuitiven grafischen Programmieroberfläche, umfangreichem Support durch über 8500 Messgerätetreiber und weiteren zeitsparenden Werkzeugen für die Konfiguration und Fehlerbehandlung erleichtert LabVIEW 2010 die Messgerätesteuerung, wenn GPIB- oder andere Bussysteme, wie USB, Ethernet und seriell, für die Messgerätesteuerung eingesetzt werden. LabVIEW 2010 beinhaltet den verbesserten Instrument Driver Finder (IDFinder), mit dem Messgerätetreiber und Beispielcode im Instrument Driver Network gesucht und anschließend für den sofortigen Einsatz installiert werden können. LabVIEW und der IDFinder verringern die Zeit bis zu ersten Messergebnissen erheblich, da Anwender die LabVIEW-Umgebung zur Installation nicht verlassen müssen. Des Weiteren ist es Anwendern dank der Markteinführung von VISA 5.0 - einem Standard für die Konfiguration, Programmierung und Fehlerbehandlung von Messsystemen - nun möglich, den IDFinder Wizard direkt aus dem Measurement & Automation Explorer (MAX) zu starten, so dass sich Treiber einfacher finden lassen.
Weitere Informationen zu den Optionen von NI für die Messgerätesteuerung bietet die Webseite www.ni.com/....
Weitere Informationen auch unter:
Entwicklung verteilter GPIB-Prüfsysteme http://zone.ni.com/...
10 Gründe für den Einsatz von NI LabVIEW für die Messgerätesteuerung http://zone.ni.com/...