Die HSE liefert rund um die Uhr Strom, Erdgas, Trinkwasser für etwa eine Million Menschen. Mit rund 2.300 Mitarbeitern aus Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet ist das Unternehmen in Wirtschaft und Gesellschaft der Region verwurzelt und unterstützt auch soziale, kulturelle und sportliche Projekte. Der HSE-Konzern ist unter anderem für den Bau und Betrieb von Versorgungsnetzen und großtechnischen Anlagen in ganz Südhessen verantwortlich und verfügt über eines der zuverlässigsten Versorgungsnetze in Deutschland. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht das Unternehmen Fachleute, die vor Ort wohnen, um bei Störungen schnell reagieren zu können. Daher ist es wichtig, dass auch die Auszubildenden aus der gesamten Region kommen. Dies eröffnet jungen Menschen auch aus strukturschwachen Landesteilen die Chance auf einen wohnortnahen Arbeitsplatz nach der Ausbildung.
Der Schwerpunkt der Ausbildung der HSE liegt bei den technischen Berufen: So beginnen jetzt 13 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und elf Elektroniker für Betriebstechnik und zwei Kfz-Mechatroniker ihre Ausbildung. Zahlenmäßig geringer aber nicht weniger wichtig ist der kaufmännische Bereich. Fünf angehende Industriekaufleute werden in den kommenden drei Jahren den Kaufmannsberuf erlernen. Bei der HSE-Tochter ENTEGA Service starten zwei Fachinformatik-Azubis der Fachrichtung Systemintegration. Neben den klassischen Ausbildungsberufen bietet die HSE auch eine Kombination von betrieblicher Ausbildung und Studium an. Die Arbeit im Unternehmen wechselt dabei mit dem Studium an der Berufsakademie (BA) ab. Das sehr praxisorientierte Studium schließt mit dem international anerkannten Bachelor ab. Dabei stehen folgende Studienrichtungen zur Auswahl: Mittelständische Wirtschaft, Elektrotechnik, Versorgungs- und Umwelttechnik sowie Bauwirtschaft.
Wer sich für eine Ausbildung bei der HSE interessiert, muss sich beeilen: Bewerbungsschluss für das Ausbildungsjahr 2009 ist der 30. September.