Den Beginn von "HSE in Aktion" markierte das Unternehmen am Eberstädter Waldsportplatz: Dort haben 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Freitag (26.) kleine Bäumchen für den Klimaschutz gepflanzt. Laut den Berechnungen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald verbraucht ein ausgewachsener Baum durchschnittlich sechs Kilogramm CO2 pro Tag. Die 200 jungen Kirsch- und Lindenbäume vervollständigen eine Aufforstungsmaßnahme des Darmstädter Forstamts und wurden von der HSE gespendet. Vorausgegangen war bereits im Sommer eine Fahrradtour von HSE-Mitarbeitern für den Klimaschutz, bei der diese im Juli dieses Jahres eine Spende ihres Arbeitgebers von 780 Euro erstrampelt hatten. Für dieses Geld wurden die kleinen Bäume gekauft und mit Spaten und Muskelkraft in die Erde gebracht. Über die 200 frisch gepflanzten Bäumchen zwischen dem älteren Bäumen freut sich Forstamtsleiter Arnulf Rosenstock, der die Aktion fachlich betreut und vorbereitet hat: "Das ist natürlich eine schöne Sache, wenn wir auch mal tatkräftige Hilfe bekommen und sicher auch für die Helfer eine neue Erfahrung", resümiert er.
Unter den HSE-Baumpflanzern waren auch viele junge Leute: 15 Auszubildende des Konzerns packten mit an und sorgten dafür, dass die jungen Kirschen und Linden fachgerecht in die Erde gesetzt wurden. Auch künftig sollen bei "HSE in Aktion" Azubis mitmachen. "Das stärkt zum einem ihr Zugehörigkeitsgefühl zum HSE-Konzern, zum anderen wollen wir die jungen Leute aber auch ans Ehrenamt heranführen. Denn während es für viele ältere noch selbstverständlich ist, sich in der Freizeit im Verein oder anderswo zu engagieren, kennen das viele jüngere nicht mehr. Vielleicht können wir den einen oder anderen auf diese Art motivieren", sagt Konzernsprecher Jürgen Hein-Benz.