Ressourcen sparen in Krisenzeiten
Noch herrscht bei vielen Unternehmen Verunsicherung, wenn es um das Thema Virtualisierung von PCs und Clients geht. Dabei ist die Virtualisierung von Rechnerstrukturen ein bewährtes Prinzip, das schon in den 60er Jahren zur Einsparung von Mainframe-Hardware eingesetzt wurde.
„Bei der PC-Virtualisierung existieren erstaunlicherweise noch gewisse Hemmschwellen, ganz im Gegensatz zum Server-Umfeld“, so Thomas Klauder, Chef der Abteilung Business-IT bei NEC Deutschland. „Dabei sind die Vorteile dieses Konzepts auch für Clients überwältigend: Deutlich erhöhte Sicherheit, massive Einsparung von Hardware, drastische Stromreduzierung. Unser Ziel ist es, den Unternehmen die Scheuklappen zu nehmen und ihnen zu demonstrieren, dass Ressourcen- und Kosteneinsparung am Arbeitsplatz eine Überschrift hat: Virtualisierung.“
Üppige Thin Clients von NEC
Das NEC Virtual PC Center ist eine Komplettlösung für virtualisierte Arbeitsplätze, die IT und Telefonie erstmals nahtlos vereint. Es ermöglicht Mitarbeitern eines Unternehmens jederzeit und überall den komfortablen Zugriff auf die gemeinsame Arbeitsumgebung – und zwar über einen kleinen, ultra-portablen und einfach zu bedienenden Client, der das Telefon gleich integriert. Der Client benötigt eine Stromzufuhr von lediglich 13 Watt. Im Gegensatz zu bisherigen Thin Client-Architekturen bietet NEC die Möglichkeit, PCs je nach Bedarf individuell zu konfigurieren, sodass jedem Nutzer sein „eigener“ PC zur Verfügung steht. Da sämtliche Daten und Anwendungen auf einem zentralen Server oder im NAS/SAN gespeichert werden, beugt diese Systemstruktur Sicherheitslücken, Datenverlusten und Fehlfunktionen konsequent vor. Durch die kontrollierte Anmeldung über ein Chipkartenlesegerät wird gewährleistet, dass nur berechtigte Nutzer auf ihre Arbeitsstation zugreifen können. Die Verwaltung der physischen Server und virtuellen PCs erfolgt über eine zentrale Konsole, das Sigma System Center. Und für das Management der gesamten Infrastruktur bietet NEC seine fehlertolerante Server-Technologie, deren Performance umso wichtiger wird, je höher die Zahl der virtualisierten Desktops ansteigt.
„Die einzelnen Komponenten des VPCC machen diese Lösung so stark“, betont Maarten Linthorst, Geschäftsführer von CSI und neuer NEC-Vertriebspartner in der Schweiz. Jeder Kunde kann selbst entscheiden, welche Komponenten er von NEC nutzen will und welche nicht. Das VPCC ist zwar eine Komplettlösung, die Architektur ist aber völlig offen und skalierbar.“
Über den VirtualDay`09
Der VirtualDay wird alljährlich von dem europäischen IT-Lösungsanbieter Magirus ausgerichtet und findet in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge statt. Auf der größten Veranstaltung der Schweiz rund um das Thema Virtualisierung stellen Hersteller und Fachhandelspartner in zahlreichen Vorträgen neueste Lösungen und aktuelle Entwicklungen vor. Laut Magirus hat sich Virtualisierung als grundlegende Technologie bereits etabliert, allerdings ergibt sich ein immenser Informationsbedarf durch die Interaktion mit Themen wie Sicherheit, Compliance und Hochverfügbarkeit. Diesen Informationsbedarf soll der VirtualDay`09 abdecken. Er findet am 12. März 2009 im Swissôtel Zürich statt.