Damit wichtige E-Mails nicht zu Unrecht als Spam klassifiziert werden, sind gängige Spam-Lösungen mit Whitelists hinterlegt. Darin pflegen die Anwender manuell die E-Mail-Adressen ihrer Geschäftspartner ein, um eine versehentliche „False Positive“-Klassifizierung zu verhindern. NoSpamProxy nutzt mit dem Level-of-Trust-Filter ein effektiveres Prinzip: Der Level-of-Trust-Filter registriert automatisch alle Adressaten, an die ein Anwender selbst E-Mails schreibt und vergibt an diese Empfänger in NoSpamProxy Vertrauenspunkte. Eintreffende Nachrichten, die von einem Empfänger mit Vertrauenspunkten stammen, werden weiterhin über die Spamfilter geleitet, dürfen aber ungehindert passieren, sofern kein besonders gravierender Sicherheitsverstoß – etwa ein Virus – vorliegt. Der Level-of-Trust-Filter macht somit das Führen einer Whitelist überflüssig.
Sollte ein Erstkontakt, der noch keine Vertrauenspunkte hat, versehentlich als Spam klassifiziert und auf die Blacklist gesetzt werden, lässt sich das Missverständnis mit NoSpamProxy rasch und ohne Eingreifen des Administrators beheben: „NoSpamProxy informiert den absendenden Server darüber, dass seine Nachricht abgelehnt wurde. Der Absender hat so die Möglichkeit, anzurufen und die Gründe für die fehlgeschlagene Zustellung zu erfragen“, erklärt Uwe Ulbrich, Geschäftsführer von Net at Work. „Anschließend genügt es, dem zu Unrecht Verdächtigten eine E-Mail zu schicken. Er bekommt seinen Vertrauensbonus – und alle Beteiligten können sich sicher sein, dass sich das Missverständnis nicht wiederholen wird.“
Um die Spam-Erkennungsrate von NoSpamProxy abermals zu erhöhen, hat Net at Work die Software ab sofort zudem mit einem innovativen SURBL-Filter ausgestattet. Der reputationsbasierte Filter prüft, auf welche Internetseiten eine eintreffende E-Mail verweist. Anschließend werden die URLs mit einer Internetdatenbank bekannter Spam-Sites abgeglichen. „Durch ein reines Filtern der Absenderadressen ist Spam nicht in den Griff zu bekommen“, erklärt Uwe Ullbrich. „Schließlich wird Spam heute meist über Mail-Relays und infiltrierte Bots verteilt. SURBL konzentriert sich darauf, die Spammer zu isolieren – ein lobenswerter und effektiver Ansatz.“
Für 2007 hat Net at Work eine Reihe weiterer Neuentwicklungen für NoSpamProxy angekündigt: Mit dem nächsten Release wird die Lösung von SQL- auf SQL 2005-Datenbanken migriert. Geplant ist auch, NoSpamProxy mit umfangreichen Reporting-Werkzeugen zu hinterlegen, die dem Betreiber der Lösung detaillierte Analysen des Spam-Aufkommens und der Spam-Abwehr ermöglichen.
NoSpamProxy wird ausschließlich über indirekte Vertriebskanäle vermarktet.
Weitere Infos: www.NoSpamProxy.de