„Wir freuen uns, dass wir ein so erfolgreiches Unternehmen wie die CEMA als Sponsor für den Preis gewinnen konnten. Mit ihrem Leistungsportfolio ist die CEMA ein perfekter Partner für die Kategorie „digitale Wirtschaft“, sagt Sonja Wilkens, Gründungsberaterin der Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim. Der IT-Dienstleister begleitet mit vielfältigen Angeboten wie Cloud-Services oder IT-Business Consulting mittelständische Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation. Ein Paradebeispiel ist die elektronische Beschaffung, wo sich durch Umstellen von manuellen auf vernetzte elektronische Abläufe rund 30 Prozent der Prozess- und Beschaffungskosten einsparen lassen.
Zusätzliches Wirtschaftswachstum von bis zu 30 Milliarden Euro jährlich
Thomas Steckenborn, der die CEMA 1990 gründete und zu einem der 50 größten IT-Systemhäuser Deutschlands mit zehn Standorten bundesweit und einem IT-Service Center aufgebaut hat, weiß wie wichtig zusätzliches Startkapital ist, um die Gründungsphase zu überstehen. „Mit der Stiftung dieses Preises wollen wir ermutigen und motivieren. Denn jede Existenzgründung ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft: Mindestens ein zusätzlicher Arbeitsplatz wird geschaffen“, sagt Steckenborn.
Die Digitalisierung ist mit Themen wie Internet der Dinge, wo zum Beispiel mit intelligenten Chips versehene Maschinen und Werkstücke miteinander „sprechen“, um völlig autonom ein Produkt zu fertigen, ein wichtiger Wachstumsmotor und bietet viel Raum für nachhaltige Geschäftsideen. Branchenverbände und Bundesregierung schätzen das daraus resultierende Wirtschaftswachstum auf zwischen 20 und 30 Milliarden Euro jährlich.
Der Existenzgründungspreis wird dieses Jahr in den zwei Kategorien digitale Wirtschaft und Technologie vergeben. Junge Firmen aus Mannheim können sich bei der Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim bewerben. Die Ausschreibung mit den Teilnahmevoraussetzungen und den Kontaktdaten findet sich auf www.gruenderverbund.info.