„CRM Ist doch eigentlich nicht viel mehr als eine Adressdatenbank. So etwas brauche ich nicht. Schließlich habe ich Outlook.“ Diese Aussage hört man sehr häufig, da viele, die von CRM-Lösungen sprechen, eher eine reine Adressdatenbank suchen oder schon einsetzen. Eine CRM-Software kann aber weit mehr als nur Adressen verwalten.
Wofür steht überhaupt CRM? Gängige Nachschlagewerke bezeichnen CRM als Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege (engl. Customer Relationship Management, CRM). Damit man seinen Unternehmenserfolg dauerhaft steigert, sind die (oft langfristige) Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen wichtige Bausteine für das Beziehungsmarketing. Hierfür ist es wichtig, dass alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufgezeichnet werden. Dabei handelt es sich keineswegs bloß um Informationen über die jeweilige Adresse und den Ansprechpartner.
Ein gutes CRM ermöglicht den Aufbau lückenloser Kundenakten
Viel wichtiger ist das strukturierte Sammeln und Nutzen von Kundendaten. Jeder Vorgang sollte in einer guten CRM-Lösung erfassbar sein - Briefe an und von Kunden, ein Telefonat über ein Projekt oder eine wichtige E-Mail. Nach und nach entsteht so eine lückenlose Kundenakte.
Damit man aber zu seinen bestehenden und zukünftigen Kunden eine Beziehung aufbauen kann, muss man noch andere Dinge wissen als die Telefon- oder Faxnummer. Welche Vorlieben hat der Kunde oder wann hat er Geburtstag? Zurecht fühlt er sich so individuell wahrgenommen.
Um die größtmögliche Effektivität zu erzielen, muss jeder Mitarbeiter an die CRM-Lösung angeschlossen sein. So können alle auf die nötigen Daten zugreifen, etwa auf zurückliegende Brief- und E-Mailkorrespondenz, und haben alle wesentlichen Informationen mit wenigen Mausklicks vorliegen.
Gerade für Bauunternehmen bietet eine CRM-Lösung enorme Vorteile. Viele Mitarbeiter sind oft auf Baustellen unterwegs. Dennoch haben sie viel mit Kunden und Interessenten zu tun. Sie fahren zu einer Baubesprechung, bei der wesentliche Details behandelt werden müssen, nehmen ein Gebäude ab oder verhandeln mit dem Interessenten vor Ort über einen möglichen Auftrag. Hierbei bekommen sie eine Vielzahl von Informationen über Kunden und Interessenten, die normalerweise erst nach der Rückkehr im Büro allen anderen zur Verfügung stehen.
Auch von der Baustelle Zugriff auf alle wichtigen Daten
Mit einer CRM-Lösung geht alles viel schneller. Oft werden Entscheidungen spontan getroffen und müssen rasch von den Kollegen umgesetzt werden. Ein Bauleiter benötigt nur eine mobile Datenverbindung zum zentralen Server (etwa über eine UMTS-Datenkarte) und kann alle wichtigen Informationen mit Hilfe der CRM-Software sofort weitergeben.
So kommen die Auskünfte über mögliche Aufträge, eventuell dringend zu beseitigende Mängel oder erfolgreiche Abnahmen, die zum Stellen von Schlussrechnungen führen, unmittelbar bei den richtigen Unternehmensbereichen an. Es gibt keine zeitlichen Verzögerungen. Insofern ist die Schnelligkeit das große Plus eines CRM.
Selbstverständlich hat der Bauleiter durch die CRM-Anbindung auf der Baustelle auch selbst vollen Zugriff auf alle Daten (beispielsweise Ansprechpartner bei den Lieferanten) und kann auch außerhalb des Büros alle notwendigen Bestellungen für die Baustelle vornehmen. Zuverlässige CRM-Lösungen bieten zudem eine Integration in die Finanzbuchhaltung an. So können doppelte Erfassungen (etwa bei Kundenumsätzen, Offenen Posten, etc.) vermieden werden und es gibt keine Fehler mehr bei der manuellen Datenübernah-me.
CRM-Software unterstützt aber nicht nur das Tagesgeschäft einer Bauunternehmung, sondern bietet auch Auswertungsmöglichkeiten. Sie gibt außerdem verlässlich Antworten auf Fragen wie:
Welche Projekte habe ich mit welchem Kunden?
Welche Lieferanten bedienen welche Gewerke?
Wie viel Umsatz und Kosten erzeugt welcher Kunde?
Wie zuverlässig zahlt der Kunde?
Welche Telefonate habe ich wann mit dem Kunden geführt?
Wo sitzen meine Kunden / Wo befinden sich meine Projekte?
Gute CRM-Lösungen haben auch eine Verbindung zu einem Routenplaner wie zum Beispiel Microsoft MapPoint. Er verschafft die Möglichkeit, aus dem CRM heraus die optimalen Fahrtwege zu den einzelnen Projekten der Kunden zu finden, um den Spritverbrauch im Unternehmen durch Wegfall unnötiger oder zu langer Routen zu senken - in Zeiten wachsender Ölpreise eine wichtige Kostenersparnis.
Fazit
Durch das kontinuierliche Sammeln von Kundeninformationen sowie den Aufbau und die Pflege der Kundenbeziehung mit CRM-Software hat eine Baufirma in der heutigen Zeit immer einen Geschwindigkeitsvorteil, der zum Wettbewerbsvorteil führt. Die Vorteile sind offensichtlich: Ein CRM erlaubt einen schnellen Zugriff, macht dezentrales Arbeiten problemlos möglich und ermöglicht einen umfassenden Überblick über alle laufenden (und abgeschlossenen) Prozesse.
So wird CRM zur großen Chance für Ihr Bauunternehmen.
Dipl.-Ing. Hans C. Hoffmann, Vertriebsleiter Bau für Windows Deutschland Nord/Ost
Wofür steht überhaupt CRM? Gängige Nachschlagewerke bezeichnen CRM als Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege (engl. Customer Relationship Management, CRM). Damit man seinen Unternehmenserfolg dauerhaft steigert, sind die (oft langfristige) Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen wichtige Bausteine für das Beziehungsmarketing. Hierfür ist es wichtig, dass alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufgezeichnet werden. Dabei handelt es sich keineswegs bloß um Informationen über die jeweilige Adresse und den Ansprechpartner.
Ein gutes CRM ermöglicht den Aufbau lückenloser Kundenakten
Viel wichtiger ist das strukturierte Sammeln und Nutzen von Kundendaten. Jeder Vorgang sollte in einer guten CRM-Lösung erfassbar sein - Briefe an und von Kunden, ein Telefonat über ein Projekt oder eine wichtige E-Mail. Nach und nach entsteht so eine lückenlose Kundenakte.
Damit man aber zu seinen bestehenden und zukünftigen Kunden eine Beziehung aufbauen kann, muss man noch andere Dinge wissen als die Telefon- oder Faxnummer. Welche Vorlieben hat der Kunde oder wann hat er Geburtstag? Zurecht fühlt er sich so individuell wahrgenommen.
Um die größtmögliche Effektivität zu erzielen, muss jeder Mitarbeiter an die CRM-Lösung angeschlossen sein. So können alle auf die nötigen Daten zugreifen, etwa auf zurückliegende Brief- und E-Mailkorrespondenz, und haben alle wesentlichen Informationen mit wenigen Mausklicks vorliegen.
Gerade für Bauunternehmen bietet eine CRM-Lösung enorme Vorteile. Viele Mitarbeiter sind oft auf Baustellen unterwegs. Dennoch haben sie viel mit Kunden und Interessenten zu tun. Sie fahren zu einer Baubesprechung, bei der wesentliche Details behandelt werden müssen, nehmen ein Gebäude ab oder verhandeln mit dem Interessenten vor Ort über einen möglichen Auftrag. Hierbei bekommen sie eine Vielzahl von Informationen über Kunden und Interessenten, die normalerweise erst nach der Rückkehr im Büro allen anderen zur Verfügung stehen.
Auch von der Baustelle Zugriff auf alle wichtigen Daten
Mit einer CRM-Lösung geht alles viel schneller. Oft werden Entscheidungen spontan getroffen und müssen rasch von den Kollegen umgesetzt werden. Ein Bauleiter benötigt nur eine mobile Datenverbindung zum zentralen Server (etwa über eine UMTS-Datenkarte) und kann alle wichtigen Informationen mit Hilfe der CRM-Software sofort weitergeben.
So kommen die Auskünfte über mögliche Aufträge, eventuell dringend zu beseitigende Mängel oder erfolgreiche Abnahmen, die zum Stellen von Schlussrechnungen führen, unmittelbar bei den richtigen Unternehmensbereichen an. Es gibt keine zeitlichen Verzögerungen. Insofern ist die Schnelligkeit das große Plus eines CRM.
Selbstverständlich hat der Bauleiter durch die CRM-Anbindung auf der Baustelle auch selbst vollen Zugriff auf alle Daten (beispielsweise Ansprechpartner bei den Lieferanten) und kann auch außerhalb des Büros alle notwendigen Bestellungen für die Baustelle vornehmen. Zuverlässige CRM-Lösungen bieten zudem eine Integration in die Finanzbuchhaltung an. So können doppelte Erfassungen (etwa bei Kundenumsätzen, Offenen Posten, etc.) vermieden werden und es gibt keine Fehler mehr bei der manuellen Datenübernah-me.
CRM-Software unterstützt aber nicht nur das Tagesgeschäft einer Bauunternehmung, sondern bietet auch Auswertungsmöglichkeiten. Sie gibt außerdem verlässlich Antworten auf Fragen wie:
Welche Projekte habe ich mit welchem Kunden?
Welche Lieferanten bedienen welche Gewerke?
Wie viel Umsatz und Kosten erzeugt welcher Kunde?
Wie zuverlässig zahlt der Kunde?
Welche Telefonate habe ich wann mit dem Kunden geführt?
Wo sitzen meine Kunden / Wo befinden sich meine Projekte?
Gute CRM-Lösungen haben auch eine Verbindung zu einem Routenplaner wie zum Beispiel Microsoft MapPoint. Er verschafft die Möglichkeit, aus dem CRM heraus die optimalen Fahrtwege zu den einzelnen Projekten der Kunden zu finden, um den Spritverbrauch im Unternehmen durch Wegfall unnötiger oder zu langer Routen zu senken - in Zeiten wachsender Ölpreise eine wichtige Kostenersparnis.
Fazit
Durch das kontinuierliche Sammeln von Kundeninformationen sowie den Aufbau und die Pflege der Kundenbeziehung mit CRM-Software hat eine Baufirma in der heutigen Zeit immer einen Geschwindigkeitsvorteil, der zum Wettbewerbsvorteil führt. Die Vorteile sind offensichtlich: Ein CRM erlaubt einen schnellen Zugriff, macht dezentrales Arbeiten problemlos möglich und ermöglicht einen umfassenden Überblick über alle laufenden (und abgeschlossenen) Prozesse.
So wird CRM zur großen Chance für Ihr Bauunternehmen.
Dipl.-Ing. Hans C. Hoffmann, Vertriebsleiter Bau für Windows Deutschland Nord/Ost
