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Nemetschek Bausoftware empfiehlt ‚Frühwarnsystem' mit Balanced Scorecard

Rolf Götz, Organisations-/Anwendungsberater der Nemetschek Bausoftware GmbH

(PresseBox) (Stuttgart, )
Frühzeitiges Erkennen kritischer Entwicklungen erlaubt rechtzeitiges Agieren. Das gilt besonders für langfristige Unternehmensentscheidungen. Unternehmensorganisation und Controlling gewinnen immer mehr Bedeutung. Geeignete Management-Instrumentarien sind gefragt. Am Bau noch relativ wenig genutzt wird dafür die Balanced Scorecard.

Balanced Scorecard - was ist das?
Das Online-Lexikon Wikipedia gibt diese Erklärung: Die Balanced Scorecard (abgekürzt BSC, eng. wörtl. ausgewogener Berichtsbogen/ausgewogene Wertungsliste) erlaubt kennzahlenbasiert darzustellen, wie die Unternehmensstrategie, gemessen in finanziellen Ergebnissen, von meist drei anderen unternehmensinternen Voraussetzungen (Kundenansprache, Geschäftsprozessen und Mitarbeitern) abhängt. Daher stützt sich eine BSC notwendiger Weise auf ein Ursache-Wirkungs-Diagramm, in dem herausgearbeitet ist, wie einzelne Maßnahmen auf der Kundenebene, der Prozessabbildung und der Mitarbeiterführung die Gesamtstrategie unterstützen. Das Diagramm wird in einer Geschäftsvision ausformuliert. Über die Kennziffern in der BSC wird es möglich, die Entwicklung dieser Geschäftsvision ganzheitlich nachzuverfolgen. Auf diese Weise ermöglicht die BSC dem Management, nicht nur die finanziellen Aspekte zu betrachten, sondern auch strukturelle Frühindikatoren für den Geschäftserfolg zu steuern. Der Begriff BSC wird irrtümlich für verschiedene Arten von kennzahlenbasierten Systemen verwendet. Die BSC, die eine Ursache-Wirkungs-Analyse verlangt, ist aber eine originär andere Managementmethode als die deskriptive Prozesskostenrechnung, oder das klassische monetäre Kennzahlsystem....

Kalkulierbare Risiken
"Wir wollen flexibler am Markt agieren und unser Controllingsystem weiter verbessern und ausbauen," dieses Anliegen ist immer öfter Thema unserer Anwendungsberatungen bei Kunden und Interessenten.
Aktuell suchten namhafte Schweizer Bauunternehmen den Gedankenaustausch, wie das am besten mit Unterstützung durch die Branchensoftware BAU financials zu erreichen ist. Das Baustellencontrolling führen sie schon lange durch. Bisher haben sie das Controlling als Vollkosten- und als Deckungsbeitragsrechnung mit unserer Software abgebildet. Soll-/Ist-Vergleiche wurden unter kaufmännischen und technischen Gesichtspunkten betrachtet. Aber dies alleine reicht ihnen heute nicht mehr aus.
Das Unternehmen soll im Ganzen betrachtet werden.
Die Empfehlung zur Einführung des Management-Informations-Systems der integrierten IT-Gesamtlösung von Nemetschek, eines weiteren Moduls, war ein logischer Schritt. Das MIS wird automatisch aus den anderen Software-Modulen mit Ist-Zahlen bestückt - ein weiterer Meilenstein zu einer ‚Balanced Scorecard' ist damit erreichbar.
Durch die Integration von Planungen, Informationen, Analysen und Kennzahlen für das Finanz-, Kosten- und Vertriebscontrolling bis zum Konzerncontrolling haben die Anwender dann ein geeignetes Steuerungsinstrument im Einsatz.
Ziel ist es, Unternehmen damit so führen zukönnen, dass ausschließlich kalkulierbare Risiken übrig bleiben.

Vision und strategische Ziele als Grundlage
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten und einem immer höheren Erfolgsdruck durch den Wettbewerb kann eine fortschrittliche Unternehmensstrategie nur durch einen ganzheitlichen Controllingansatz zum Erfolg führen. Ausreden wie Zeitmangel oder auch fehlende Konzepte müssen der Vergangenheit angehören. Beide Aspekte sind entscheidend, um Vorgaben zu erreichen und Einsparungen zu erzielen. Deshalb sind neben den wichtigen finanziellen Faktoren unbedingt ebenso die so genannten weichen Faktoren in einem Controllingsystem zu berücksichtigen.
Viele Unternehmungen besitzen keine schriftlich fixierten Visionen, aus denen spezielle Strategien abgeleitet werden. Sie sind zwar in den Köpfen der Geschäftsleitung verankert, aber die MitarbeiterInnen kennen selten diese Ziele und die strategischen Ansätze zur Umsetzung der Vision. Gerade diese Art des strategischen Managements ist ein Kerndefizit vieler Unternehmungen.
Innerhalb der Balanced Scorecard findet aus der Vision des Unternehmens eine Übersetzung in strategische Ziele bezüglich der geplanten Veränderungen statt. Aus den unterschiedlichen Ansätzen der Balanced Scorecard werden für die erarbeitete Strategiekonzeption konkrete Kennzahlen und Indikatoren abgeleitet und zwar aus der finanzwirtschaftlichen Sicht, der Kunden-/ Marktsicht, der Sicht der internen Geschäftsprozesse sowie der Mitarbeitersicht (Lern- und Entwicklungsperspektive). Im unternehmensweiten IT-Netzwerk können alle berechtigten Mitarbeiter auf die Scorecard zugreifen, Eingaben tätigen und Auswertungen vornehmen.
Die weitestgehende Integration der Mitarbeiter durch eine auch dezentral mögliche Nutzung senkt den erforderlichen Zeitaufwand für das gesamte Frühwarnkonzept.

Grundlagen des funktionierenden Management- und Controllingsystems
Die Urheber von Balanced Scorecard (Robert Kaplan/David Norton) erarbeiteten in den 90er Jahren ein umfangreiches Konzept der ‚strategiefokussierten Organisation'. Die Grafik zeigt den BSC-Gesamtbezugsrahmen.
Die einzelnen Zielsetzungen werden immer gemeinsam betrachtet. Sie müssen durch so genannte Ursache-Wirkungsbeziehungen miteinander verbunden werden. Ein Beispiel: Wenn die Dienstleistungsqualität (Kunden-/Marktsicht) erhöht werden kann, wirkt sich dies positiv auf den Umsatz (Finanzsicht) aus (mehr Vertrauen der Kunden zur Firma/mehr Aufträge).
Die Vision wird dann zum Erfolg, wenn die Balanced Scorecard in den unternehmerischen Alltag eingebunden ist. Die Aktivitäten erhalten damit einen strategischen Rahmen.

Fazit
EDV unterstütztes Balanced Scorecard ist ein strategisches Kommunikations- und Informationssystem. Es dient der Umsetzung und Überwachung strategischer Ziele. Qualitative und quantitative Kenngrößen vermitteln im Einsatz die aktuelle Zielerreichung mit Unterstützung von Ampelfarben und interaktiven Grafiken. Ursache-Wirkungsbeziehungen zeigen die wichtigen Zusammenhänge im Unternehmen auf. Maßnahmen unterstützen die Umsetzung der strategischen Ziele. Die Balanced Scorecard informiert alle Mitarbeiter über den aktuellen Stand bei der Umsetzung der Unternehmensziele. Ein durch die EDV unterstütztes Balanced Scorecard - Modul ist somit ein wertvolles Instrument moderner Unternehmenssteuerung, welches erheblich zur Transparenz im Unternehmen und zur Motivationssteigerung der beteiligten Mitarbeiter beiträgt.

NEVARIS Bausoftware GmbH

Die Nemetschek Gruppe ist einer der weltweit führenden Technologiekonzerne für das Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Bei über 270.000 namhaften Unternehmen in 142 Ländern sind die Software-Produkte der Gruppe im Einsatz. Sie schaffen seit über 40 Jahren Synergien und optimieren den gesamten Entstehungs- und Nutzungsprozess von Bauwerken hinsichtlich Qualität, Kosten und Zeitaufwand.

Die Nemetschek Bausoftware GmbH erfüllt mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Wünsche der Interessenten und Kunden im Bereich Bauen. Kernangebot sind integrierte datenbankbasierte Gesamt-Systeme für die Bauwirtschaft, deren Module sich an jedes Tätigkeitsfeld und jede Struktur-, Organisations- und Marktänderung anpassen lassen - echte Branchenlösungen auf höchstem technischen Niveau.
Nemetschek Bausoftware ist das IT-Herz moderner Bauunternehmen in Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Österreich und Kasachstan.
Daten werden nur einmalig im System erfasst, ohne Redundanz zentral vorgehalten und stehen allen Nutzern und Anwendungen im gesamten Unternehmen aktuell zur Verfügung - ein abgestimmtes integriertes Programmsystem - von A bis Z:
Auftragsgewinnung mit integriertem CRM, Arbeitskalkulation, Anzahlungs-, ARGE-Buchhaltung, Bauabwicklung mit effizientem tagaktuellen Controlling über die Disposition und Kontrolle von Subunternehmern, Einkauf, Finanzbuchhaltung, Geräteverwaltung, Kennzahlen, Liquiditätsplanung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, effizienter Abwicklung der Arbeit mit Mischgütern, allen erforderlichen Informationen für das Management, wirkungsvoller Projektverwaltung, Rechnungswesen, Risikomanagement bis hin zu flexiblen Zeitkonten für Mitarbeiter.

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