Der wichtigste Faktor ist nach wie vor der Fahrer: Durch frühzeitiges Hochschalten, angemessenes Beschleunigen und eine dem Verkehrsfluss angepasste Fahrweise kann er den Verbrauch seines Autos spürbar senken. Wer sein Auto in Schuss hält, spart ebenfalls Treibstoff und senkt den CO2-Ausstoß. Allein ein zu geringer Reifendruck führt bereits zu einem deutlich höheren Verbrauch.
Weitere Fehlerquellen können Autofahrer von ihrer Werkstatt überprüfen lassen - etwa wenn das Auto für den Wechsel auf Sommerreifen abgegeben wird oder ein Frühjahrs-Check ansteht. Neben einem Ölwechsel oder der Kontrolle der Zündtechnik ist es beispielsweise wichtig, die Lambdasonden einem Test zu unterziehen.
Lambdasonden sorgen dafür, dass der Motor nur so viel Kraftstoff verbrennt, wie nötig. Sind sie defekt, steigt der Verbrauch um bis zu 15 Prozent an, innerorts sogar erheblich mehr. Gleichzeitig wachsen die Schadstoff-Emissionen bedenklich an. Einen solchen Effekt hat der TÜV Nord im Auftrag des führenden Herstellers von Lambdasonden – NGK Spark Plug Europe – in einer unabhängigen Untersuchung festgestellt.
Auf Basis dieser Zahlen macht sich der Austausch einer defekten Lambdasonde bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 15.000 Kilometer bereits innerhalb weniger Monate bezahlt. Danach spart der Autofahrer bares Geld.
Allerdings: Feststellen, ob die Lambdasonde defekt ist, kann der Autofahrer nicht. Er kann aber seinen Verbrauch im Auge behalten. Hierzu hat NGK Spark Plug Europe unter www.lambdasonde.de einen Spritspar-Rechner online gestellt. Er vergleicht den Verbrauch des eigenen Fahrzeugs im Handumdrehen mit den Normdaten des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Außerdem bietet die Seite viele Informationen zum Thema „Umweltschutz und Auto“.