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Microsoft und Novell gewinnen namhafte Kunden in der Schweiz

Capgemini Schweiz AG, die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Schweizerische Post senken die Kosten und Komplexität Ihrer heterogenen IT-Umgebungen

(PresseBox) (Zürich, )
Microsoft und Novell ist es gelungen, neue Kundenbeziehungen aufzubauen, die aus der gemeinsamen Initiative zum Ausbau der Interoperabilität ihrer IT-Systeme entstanden sind. Das Angebot umfasst die Bereitstellung von Microsoft-Zertifikaten, für welche die Anwender dreijährige, mit Priorität behandelte Supportdienstleistungen für SUSE Linux Enterprise Server von Novell erhalten. Dies ermöglicht es Kunden wie dem Schweizer Bund, Capgemini und der Schweizerischen Post, ihre heterogenen IT-Umgebungen auf der Basis von Microsoft Windows und SUSE Linux Enterprise effizienter zu bewirtschaften.

Die Schweizerische Post ist die zweitgrößte Arbeitgeberin der Schweiz. Sie versorgt die Bevölkerung und die Wirtschaft mit Dienstleistungen wie Post- und Zahlungsverkehr sowie mit Angeboten im öffentlichen Verkehr. Die neuen Kommunikationstechnologien und die veränderten Bedürfnisse der Kunden sind eine große Herausforderung. Deshalb investiert die Post massiv in zukunftsweisende Technologien und innovative Dienstleistungen. Im Rahmen des Neuaufbaus eines zusätzlichen Rechenzentrums hat die Schweizerische Post eine größere Anzahl Zertifikate erworben. «Wir begrüßen die Zusammenarbeit von Microsoft und Novell, weil sie uns und unseren Kunden nachhaltige Vorteile im Hinblick auf Interoperabilität und Schutz des geistigen Eigentums bietet», sagt Markus Bacher, Leiter Technology/Infrastructure bei Informationstechnologie Post vom Konzern die Schweizerische Post. «Dank der stetigen Standardisierung unserer Architektur durch Windows und SUSE Linux Enterprise sind wir noch effizienter geworden und haben einen optimierten Überblick über unsere Rechenzentren. Wir sind nun noch besser in der Lage, die Infrastruktur zu straffen, Kosten zu senken und können uns voll und ganz auf die Bereitstellung und Erbringung eines innovativen und guten Kundenservices konzentrieren.»

Auch ein moderner Staat wie die Schweizerische Eidgenossenschaft setzt neueste Technologien ein. Für diese Aufgaben hat die Bundesverwaltung ein eigenes Informatikfachamt: Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation, BIT, erbringt Leistungen für die Bundesverwaltung, für Kantone und die bundesnahen Institutionen mit öffentlicher Zweckbestimmung. Vor dem Hintergrund eines Projekts zur Optimierung der Serverinfrastruktur hat der Bund nun eine größere Anzahl Zertifikate erworben. «Die Virtualisierungsfunktionen und die Interoperabilität von Windows und SUSE Linux Enterprise tragen zu einem nahtlosen Betrieb unserer heterogenen IT-Umgebung bei und senken gleichzeitig die Betriebskosten», sagt Simon Haldemann, stellvertretender Bereichsleiter Bereitstellung Unix-Plattformen beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT.

Das Beratungsunternehmen Capgemini treibt den unternehmerischen Wandel durch den Einsatz neuester Technologien beim Kunden voran. Es zählt in dieser Rolle in der Schweiz zu den führenden Dienstleistern für Management- und IT-Beratung, Technologiedienstleistungen sowie Outsourcing . Im Zuge eines Outsourcing-Projekts wurde entschieden, die neuen Zertifikate zu beziehen. «Unser Geschäftsziel besteht unter anderem darin, unseren Kunden bei der Einführung effizienter Abläufe und der Erreichung positiver Bilanzen zu helfen. Der Einsatz einer Mixed-Source-Umgebung aus Microsoft- und Novell-Produkten ist für uns überaus sinnvoll, denn auf diese Weise sind wir noch besser in der Lage, unsere IT-Herausforderungen zu bewältigen», sagt Konrad Lang, stellvertretender IT Operations Manager Schweiz, Outsourcing Services, Capgemini Schweiz AG - Outsourcing Services. «Dies ist genau der Kundenservice, den wir von unseren Software-Anbietern erwarten.».

Hintergrund der Partnerschaft von Microsoft und Novell

Die historische Partnerschaft der einstigen Rivalen Microsoft und Novell wurde am 2. November 2006 in San Francisco (USA) von Steve Ballmer, CEO Microsoft, und Ron Hovsepian, CEO Novell, bekannt gegeben. Das wichtigste strategische Ziel der Initiative ist es, den Kunden die Möglichkeit zu geben, Windows und Linux gemeinsam innerhalb einer Rechnerumgebung einzusetzen. In der Zwischenzeit konnten über 60 Kunden gewonnen werden. Darunter auch bekannte Unternehmen, wie Abraxas Informatik AG, BMW, Credit Suisse, Renault, Peugeot und T-Systems. Mit der Gründung und Inbetriebnahme des «Interoperability Lab» in Cambridge (USA) forschen Ingenieure von Microsoft und Novell derzeit an gemeinsamen Lösungen im Bereich von Virtualisierung sowie Identitäts- und Systemmanagement, welche die Komplexität reduzieren und den Return on Investment (ROI) in gemischten IT-Umgebungen steigern.

Auswirkungen auf den Markt

Den seit dem 2. März 2008 herunterladbaren «Novell Translator für Textverarbeitungsformate», der die Kompabilität zwischen dem Format von Microsoft Word OOXM (.docx) und dem Novell Edition OpenOffice.org Writer Format ODF (.odt) sicherstellt, beschreiben die Marktanalysten von Gartner als ein erstes fassbares Resultat der technischen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen (Gartner-Studie "Novell OOXML/ODF Format Translator Meets an Important Need"). Gartner prognostiziert, dass sich beide Standards auf breiter Ebene durchsetzen werden und dass der Möglichkeit zur Konvertierung der Formate eine entscheidende Rolle zukommen wird.

Die Marktforscher von Forrester Research spekulieren, dass sich Unternehmen mit bereits bestehenden Investitionen in die Windows-Plattform in Zukunft von der Red Hat Linux-Distribution abwenden könnten ("Open Season On Red Hat-JBoss", Forrester Bericht vom 14. Dezember 2006). Auch die Marktanalysten von IDC werten die Partnerschaft zwischen Microsoft und Novell positiv ("Microsoft/Novell: A Roadmap Where There Could Have Been None", IDC-Bericht vom 12. Februar 2007). IDC sieht ein großes Potenzial in der Möglichkeit, die Server-Infrastrukturen zu virtualisieren und kürt die Kunden zu den größten Gewinnern der Kooperation.

Aktuelle Entwicklungen

Dass sich auch mit «freier Software» gutes Geld verdienen lässt, hat Novell am 28. Februar 2008 mit der Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Quartals 2008 erneut bewiesen. Bei den Produkten für die Linux-Plattform wies das Unternehmen eine Wachstumsrate von 65 Prozent aus. Für den globalen Linux Server-Markt prognostiziert IDC ein Wachstum von rund 22 Prozent bis 2008. Novell wächst somit deutlich schneller als der Markt und gewinnt Marktanteile.

Über Microsoft
Microsoft Schweiz gehört zu den bedeutendsten Softwareherstellern weltweit und hat seinen Hauptsitz in Wallisellen. Das Unternehmen beschäftigt in der Schweiz 450 Mitarbeitende und hat 600 Partner in den Bereichen Softwarevertrieb, Anwendungsprogrammierung und IT-Dienstleistungen. http://www.microsoft.com/...
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