Auf der Basis einer umfangreichen Bedarfsanalyse hat Integralis seine Tochter Integralis Services sowohl organisatorisch als auch in Hinblick auf das Service-Portfolio neu strukturiert und ausgebaut. Das zukünftige Portfolio von Integralis Services umfasst die folgenden Managed Services:
- Managed Firewall Service
- Managed Intrusion Detection
- Managed E-Mail Content Service (e:scan V3)
- Managed Web Content Service
- Managed Authentication Service
- Managed Vulnerability Assessment
In einem ersten Schritt hatte Integralis vor wenigen Wochen bereits den Relaunch seines Managed E-Mail Content Services e:scan V3 im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem E-Mail-Spezialisten Postini vorgestellt. Der neue Service e:scan V3 soll den E-Mail-Verkehr von Integralis-Kunden auf Basis des Managed-Service-Modells von Postini vor Spam, Viren und anderen Internet-Gefahren schützen.
„Im Gegensatz zu den globalen IT-Playern, bei denen Managed Security Services ein kleiner Teilbereich ist, haben wir uns auf dieses Thema sehr stark spezialisiert und sind innerhalb dieser Branche der größte Spezialist in Europa“, erklärt Georg Magg, Vorstandssprecher von Articon-Integralis, der Muttergesellschaft von Integralis. „Wenn umfangreichere IT-Leistungen an den gleichen Dienstleister ausgegliedert werden, besteht unter Umständen auch weniger Interesse, innerhalb dieser Systeme auch Sicherheitsprobleme aufzudecken. Integralis bietet zudem größere Flexibilität, da wir in der Lage sind, für Kunden individuelle Outsourcing-Pakete zu schnüren. Und wir können unsere Kunden zu den exotischsten IT-Security-Themen mit Rat und Tat zur Seite stehen – was bei den Generalisten nur sehr begrenzt der Fall ist“, so Magg.
Der Mittelstand braucht Hilfe
Das Thema Managed Security Services wird zunehmend wichtiger, vor allem auch für den Mittelstand, der aus Kosten- und Personalgründen verstärkt nach Komplettlösungen und Komplett-Services sucht. Neben den klassischen Managed Services wie Firewall- oder E-Mail-Management werden neue Dienste wie Managed Intrusion Prevention oder Managed Authentication gefordert. Derzeit besteht noch eine Anbieterschwemme am Markt, die sich aber mittelfristig konsolidieren wird. In Abhängigkeit der Sicherheitsanforderungen und des benötigten Know-hows kann man folgende Rechnung aufstellen: Eine 24x365-Überwachung erfordert erfahrungsgemäß mindestens 5 Mitarbeiter, welche immer vor Ort sein müssen (keine krankheitsbedingten Ausfälle, keine Trainings etc.). Das entspricht ca. 6 Mitarbeitern mit ca. 80.000 € Kosten Gehalt pro Mitarbeiter und Jahr. Dies ergibt eine Summe von 480.000 € pro Jahr für eine firmeninterne 24x365-Überwachung. Aufwendungen für Managed Security Services von Integralis, die ein Unternehmen hat, um komplette Sicherheit seiner IT zu gewährleisten, stellen nur einen Bruchteil dieser Summe dar.
Globales Netz von Sicherheitszentralen
Integralis bietet mit seinen Managed Security Services eine Tag-und-Nacht-Fernüberwachung von IT-Infrastrukturen. Sämtliche Sicherheitssysteme der Kunden werden über ein Netz von Security Management Centern (SMCs) überwacht, um so deren ständige Verfügbarkeit und Integrität sicherzustellen. Die Integralis SMCs befinden sich in Deutschland, Großbritannien und den USA und sind rund um die Uhr mit einem Team von Sicherheits-Experten besetzt. Die geschulten und zertifizierten Integralis-Spezialisten stehen den Kunden rund um die Uhr (24x365) zur Verfügung, um deren Sicherheits-Infrastruktur zu überwachen, die Systeme zu warten und wieder zum Laufen zu bringen. Integralis Security Management Center werden in Europa und in den USA mit deutsch- und englischsprachigem Personal betrieben, welches mit Sicherheitsprodukten von mehr als 20 Herstellern geschult und vertraut ist.