Das OB10-Netzwerk mit Kunden wie Mohawk Industries, Greif, Hewlett Packard, Kelloggs, General Motors und GlaxoSmithKline bekam 2007 unter anderem Zuwachs von Mead Westvaco, Motorola, Apple ACS, Shaw, Tyco Electronics, Coldwater Creek, DHL, Eli Lilly & Company, und dem US-amerikanischen Ministerium für Kriegsveteranen. Dadurch konnte im Vergleich zum Vorjahr Papier im Wert von 223 weiteren Bäumen eingespart werden.
Die „Öko-Bilanz“ wurde auf Basis der eingesparten Papiermenge durch elektronische Rechnungsverarbeitung und Standardwerten für umweltrelevante Kennzahlen errechnet. So sparte die Rechnungsverarbeitung über das OB10-Netzwerk beispielsweise im Jahr 2007 93 Barrel Öl und 192.000 Kilowatt Strom. Auch 1,27 Tonnen Schadstoffe, die normalerweise bei der Papierherstellung angefallen wären, sowie etwa 120 Kubikmeter Papierabfall konnten auf diese Weise vermieden werden.
Nach Einschätzung von Branchenexperten sind gedruckte Rechnungen für 10 Prozent aller gefällten Bäume auf der ganzen Welt verantwortlich; die papierbasierte Rechnungsverarbeitung verbraucht laut diesen Angaben jährlich ebensoviel Strom wie 20 Millionen Haushalte. 30,5 Meter hoch gestapelt, füllen die weltweit anfallenden Rechnungen eines Jahres 10 Fußballfelder.
„Das Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels, das auch in der Geschäftswelt zugenommen hat, sollte in noch höherem Maße dazu beitragen, dass Industrieemissionen sowie Energie- und Ressourcenverbrauch gesenkt werden. Alles, was in dieser Richtung getan wird, kommt unserer Umwelt zugute“, stellt Markus Hornburg, Managing Director der OB10 GmbH, fest. „Rechnet man diese Vorteile zu dem wirtschaftlichen Nutzen der elektronischen Rechnungsverarbeitung – größere Produktivität, Kosteneinsparungen und ein verbessertes Cashflow-Management – wird klar, warum sich immer mehr Unternehmen für unsere Lösung entscheiden.“
Das globale e-Invoicing-Netzwerk von OB10 wird von Firmen in 90 Ländern auf 6 Kontinenten genutzt und zeichnet sich vor allem durch seine ANY-TO-ANY DATA FORMATTING Technologie aus. Sie erlaubt den Empfang von Rechnungsdaten in jedem beliebigen Format und ermöglicht auch Rechnungsstellern, Daten in den von ihnen bevorzugten Formaten und Strukturen zu versenden – gleichgültig, ob es sich um komplexe ERP-Systeme wie SAP und Oracle oder kleine Geschäftsanwendungen wie QuickBooks handelt. Damit ist eine niedrige Einstiegshürde für Lieferanten jeder Größenordnung gewährleistet.